Koifutter ohne Antioxidanzien(E321+E324)

Tiger2607

Mitglied
Die Firma mit dem angeblichen biofutter hatte ich ja angeschrieben.Die sind bei mir unten durch.Sowas verfütter ich nicht.Ich will ja soweit wie möglich weg von den Giftstoffen.
Trotzdem Danke.
Gruß
Marco
 

Tiger2607

Mitglied
Hallo zusammen
Ich hatte Naturland angeschrieben ob die mir weiterhelfen würden.Es gibt sogar einen Bio-Hersteller speziell für Koifutter in der Schweiz.Das Futter scheint ok zu sein und von Naturland zertifiziert. Aber auch reichlich teuer.
Ich habe diese Firma auch angeschrieben weil ich noch zu einer Sache fragen habe. Bin mal gespannt auf die Antwort.
Falls jemand Interesse hat hier die Firma:
http://www.oekoi.ch/produkte.html

Gruß
Marco
 

Tiger2607

Mitglied
Hallo Ekki

Genau da ist das Problem!!
Ist zwar zertifiziert aber über 4% haben die kein Nachweiss seltsam.Also nachhaken und mal schauen was wieder für eine kuriose Antwort kommt. 8)

Gruß
Marco
 

Kuki

Mitglied
Ich hole den Thread mal aus dem Keller.

Gibt es hier neue Erkenntnisse zu bzw. hat sich ein Hersteller an diese Materie bisher rangewagt ?
 

Tiger2607

Mitglied
Hi
also ich habe keine neuen Erkenntnisse. Ausser das ich sehr viel mit allco karpfenfutter
füttere . Das ist kein mastfutter wie manche behaupten. Damit werden speisekarpfen
gefüttert und bei speisekarpfen futter sind bht Stoffe verboten. Koifutter habe
ich stark reduziert. Das Allco futter ist dazu noch recht günstig. Meine koi wachsen
sehr gut.
Gruss marco
 
Bio Koifutter

Sorry,

aber in diesem Thread wiederholt von " vergiftetem Koifutter " zu reden ist ja wohl völlig daneben.

Dieser Thread ist genauso ergiebig, wie die leidigen Futter Diskussionen, nämlich sinnlos, da jeder das Recht auf eine eigene Meinung oder Futterwahl hat.
 

Kuki

Mitglied
Re: Bio Koifutter

Mich interessiert dieses Thema eigentlich sehr. Ich habe letztens etwas von einem Bio Fischzuchtbetrieb gelesen, diese konservieren Ihr Futter mit synthetischem Vitamin E und Pflanzenextrakten aus Rosmarin und Oregano. Ich finde das Thema sehr spannend. Und sicherlich ist die Herstellung und haltbarmachung von Koifutter ohne chemische Zusatzstoffe, die sich nachweislich im Organismus des Fisches ansammeln, möglich, nur macht das wieder kein Schwein, da die Herstellkosten dann um exorbitante 5% pro Kilo steigen würden. Was die eh schon üppige marge um 1% schmälert, man könnte diese aber dem Kunden wieder mit 25% Aufschlag, wie üblich, berechnen :cry:
Die alte Leier: Masse statt Klasse.
Wenn ich mir teilweise so anschaue, was auf den Koifutterverpackungen so draufsteht und drin sein soll und dann manchmal das ganze mit Karpfen oder Forellenfutter vergleiche kommt man manchmal doch verdächtigerweise sehr nahe und die Schnittmenge ist nicht zu verachten :|
Ich fasse Zusammen:
Es juckt keinen was ich hier schreibe, ist auch egal. Irgendwann wird einer kommen der es macht und ich wünsche eben dieser Person viel Erfolg.

P.S.: Sobald etwas in die Richtung gehendes hier am Markt erhältlich ist kann man das hier auch gerne posten. Danke.
 
Re: Bio Koifutter

Hallo Sebastian,
Kuki schrieb:
Sobald etwas in die Richtung gehendes hier am Markt erhältlich ist kann man das hier auch gerne posten.
Entscheidend für die Langzeitqualität des Futters ist, neben dem Antioxidanzmittel und dem Temperaturverlauf bei der Herstellung, die Lagerung des Futters. Hier zeigte sich, dass Rosmarinextrakt bei allen Lagertemperaturen für die Zeit von 24 Wochen ebenbürtig war mit künstlichen Antioxidanzmitteln. Bei einigen anderen Oxidanzmitteln war der entscheidende Faktor für deren Effizienz die Lagertemperatur. Bei Raumtemperatur begann bei deren Beimischung die Zersetzung der Fette/Öle bereits nach 8 Wochen. Bei 4°C Lagertemperatur war die Wahl des Antioxidanzmittels unerheblich. Der Schutz hielt 24 Wochen an.
Übrigens, die 24 Wochen sind in etwa die maximale "Standardzeit" in der Aquakultur für die Lagerung von Futter. Länger gelagertes Futter wird so gut wie möglich vermieden. Daher sollte der ambitionierte Koihalter auf das Herstellungsdatum, und nicht so sehr auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, achten.
 

wr

Business Mitglied
Hallo,

da die Herstellkosten dann um exorbitante 5% pro Kilo steigen würden. Was die eh schon üppige marge um 1% schmälert, man könnte diese aber dem Kunden wieder mit 25% Aufschlag, wie üblich, berechnen Crying or Very sad

Das ist Käse, das läßt der Markt schon gar nicht zu.

Im übrigen was soll Bio mit s y n t h e t i s c h e m Vitamin ?? Im übrigen nimmt man von Haus aus ein Öl das obwohl ungesättigt halbwegs stabil ist und den Rest puffert man mit Toccotrienolen da brauch ich kein BHT und keinen synthetischen Kram. Aber das kostet halt. Und es sind nicht immer die Händler, die angeblich den Hals nicht voll kriegen, sondern auch die Kunden die einen Trabbi zahlen wollen, aber einen Jaguar wollen. Gutes Fischmehl ist einfach teurer als Soja und Mais, und gutes Öl auch. Google mal nach Preisen für Sacha Inchi und ......

Gruß W.
 
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