Verbrauch und Material vom Ofen

edekoi

Mitglied
So ist es Thomas.

Die Pfütze davor, ist das Wasser, was an der kalten Innenwand des Ofens kondensierte und auch durch die ausgeschnittenen Buchstaben heraus lief.
 

Anhänge

Bennum

Mitglied
edekoi schrieb:
Und man muss im knackigen Winter (bei Frost) nachts auch ein paar Stunden nach dem Befeuern die Pumpe aus machen und den Ofen entleeren, damit er nicht kaputt friert bzw. sich nicht selbstständig zum Kühlschrank umfunktioniert.
Hallo,

zum Glück haben sie auch den Innenofen erfunden, womit das Problem gelöst ist.

Ich halte meine 40m³ nun im Dritten Winter bei 15 Grad mit gerade einmal 200-300 € pro Winter.

Da gehe ich liebend gern kurz raus und schmeiss was in den Ofen wenn ich eh gerade Schnee schippen muss.

Gruß

Ben
 

koiroli

Mitglied
Aus meinen Erfahrungen bisher würde ich einen Holzofen so einstufen:
- Ganzjährig eine gewisse Temperatur konstant halten - unbrauchbar
- Im Winter den Teich auf >16°C halten - bedingt brauchbar (je nach Teichgröße und Teichisolierung)
- Verhindern dass das Teichwasser im Winter unter 4-6°C fällt - brauchbar

Die wichtigsten Punkte bei der Entscheidung für einen Holzofen sind auf alle Fälle die Verfügbarkeit von Brennmaterial, die Zeit (er hilft nicht, wenn keiner da ist der Einheizen kann) und der eigentliche Verwendungszweck - also wie oben beschrieben, was will ich damit erreichen!

So ein Holzofen kann eine günstige Wärmequelle darstellen, aber schnell auch den Besitzer zum Sklaven des Ofens machen.

Aber ist dass bei unserem Hobby nicht überall so - manche sind ja auch Sklaven ihres Filters, und dennoch damit zufrieden :wink:

lg
Roland
 

klaus1

Mitglied
edekoi schrieb:
Kin-gin-rin schrieb:
in diesem Jahr wurde so mancher Ofen hier wieder verkauft.
Es ist nicht nur das man Brennstoff kaufen muss, man muß den Ofen auch befeuern :wink:
Für einen Rentner schon schwierig bei Wind und Wetter den Ofen zu befeuern, aber wer berufstätig ist und das nach Feierabend alles noch machen soll wird schnell die Lust verlieren.
Persönlich halte ich diese Heizerei eh für Unsinn, möchte aber jetzt keine Diskussion lostreten.
Wenn mam heizen wil sollte man wie oben geschrieben an die Hausheizung gehen oder über eine WP nachdenken.

Gruß Andreas
Andy :thumright:

Zu der Erkenntnis bin ich auch gekommen.


Und man muss im knackigen Winter (bei Frost) nachts auch ein paar Stunden nach dem Befeuern die Pumpe aus machen und den Ofen entleeren, damit er nicht kaputt friert bzw. sich nicht selbstständig zum Kühlschrank umfunktioniert.
...ich heize derzeit nicht bei Frost.
Wenns echt kalt wird , wird der Ofen abgebaut.
Sollte die Teichtemp. unter echten 2°C sinken ,
wird eine 2kW E-Heizung eingeschaltet.

...aber ich habe schon eine 16kW Wärmepumpe stehen.
Da habe ich zum kommenden Sommer den Betrieb geplant.
... natürlich auch für den Pool und zur Hausheizung.
Das Teil kann bis -20°C betrieben werden.
 

Bennum

Mitglied
koiroli schrieb:
- Im Winter den Teich auf >16°C halten - bedingt brauchbar
Hallo,

ich habe Oktober und November ohne Probleme dieses Jahr 18 Grad gehalten.

Selbst 10 % Wasserwechsel sind kein Problem muss man halt voll durchfeuern solange das Wasser läuft.

Ich betreibe es nun schon im dritten Winter und bin zufrieden, hier gibts auch noch Schnee und Eis, wohne nicht in der Rhein Ebene.

Wäre mein Teich noch richtig isoliert würde es sicher noch besser gehen.
 

karlheinz

Mitglied
Servus,

ich heize jetzt auch schon 4 Jahre mit einem Innenofen meinen Teich. Aktuell habe ich noch zwischen 20 und 21 Grad, mein Verbrauch liegt bei ca. 10-12 Ster im Jahr, das kostet mich ca. 400 Euro. Es ist zwar mit Arbeit verbunden aber es klappt super.
 

hansemann

Mitglied
Die Temperaturen KONSTANT zu halten, Schwankungen zu VERMEIDEN, darum geht es doch bekanntermaßen im Kern :!:
Aber nicht wenige sind der Meinung, Koi sind wechselwarme Tiere und passen sich der Temperatur stets gerne an 8)
Wenn ich mir die Temp.-Aufzeichnungen der letzten Wochen ansehe, lag die Differenz bei max. 0,3 Grad innerhalb 24 Stunden, bequemer als an die Hausheizung angeschlossen, geht nicht 8)
 

Bernd82

Plus Mitglied
Hallo ihr,
Hans, da hast du bestimmt recht...

Manche schreiben vom Einfrieren des Ofens über Nacht...
Ich leg als nen dicken Klotz bevor ich in Näschd geh auf. Erst am nächsten morgen zieh ich den Stecker. Ehrlich gesagt, leer laufen lasse ich den Ofen selten...
Heizen muß ich nur alle 2-3 Tage ! Hab den Teich gut isoliert !
Sogar den Ofen habe ich überbaut !
Klar ist, Holz lostet auch Geld...
Aber diese Öfen fressen doch alles was man rein wirft !
Ich bekomme immer Bauholz, Einwegpalettenholz,...
Durfte auch in unserem Gemeindewald Astholz kostenlos holen.
Klar macht das alles auch Arbeit, aber wenn man schon am Filter nix machen muß, dann muß man sich ja irgend wie beschäftigen :twisted:
Ich für meinen Teil mache auch gerne Holz !
Würde den Ofen nicht missen wollen ! Mit Elektro-Heizern würde mir das warscheinlich zu teuer.
Und mit solch einem Ofen 28m³ von 6-8°C wieder hoch auf 16-18°C zu feuern klappt ohne Probleme :p
Fazit:
Haus-, Elektroheizungen sind einfach und machen keine Arbeit.
Holzöfen machen zwar Arbeit, aber funzen genau so gut und kosten in meinem Fall weniger...
 

Scubi

Mitglied
Den Koi einfach kalt überwintern kostet keine Arbeit und kein Geld.
Hält man den Teich durch Belüftung Eisfrei überleben die Fische das auch problemlos.

Weniger ist manchmal auch mehr.
Die Koi kommen mit ausreichendem Wasserwechsel nicht schlechter aus dem Winter.

Gruß Alois
 
Oben