Weniger ist mehr. In der Schule (Biounterricht), beim Jagdschein oder beim Angelschein lernt man:
Man hat Fläche x zur Verfügung und kann nur mit Menge y bestücken, ansonsten gibt es Stress untereinander, Krankheiten und Gewicht unter Soll etc. Wir brauchen ja nun keine Beispiele aufführen, wie sich das allgemein in der Massentierhaltung verhält oder aber wenn viele Menschen auf wenig Platz über längeren Zeitraum gesperrt werden, im Bezug auf Agressionen etc. Ich denke, da kann man ruhig sein Ego in die Ecke stellen und nicht versuchen, die Biologie auszuhebeln 8) :wink: , sondern zugunsten der Natur entscheiden. Es läßt sich nicht alles steuern, was mit Lebewesen untereinander zu tun hat und da denke ich einfach mal:
Wir haben 11 Koi auf 30 000 Liter, der größte ist 70cm, die anderen zwischen 30-50cm. Die Fische danken mir den Minderbesatz mit Gesundheit, guten Appetit, Wachstum und Zutraulichkeit. 8)
Ich denke, man sollte klein anfangen und seinen Teich verstehen lernen, mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, was geht und was nicht, den Teich lesen lernen sollte eigentlich auf der Prioritätenliste ganz weit oben stehen, da jeder Teich anders ist und sich anders verhält im Bezug auf Besatz, Hygiene und Qualität. Aber das ist nur meine Meinung, bzw ich habe damals im Biounterricht aufgepasst, im Bezug auf Besatzdichte auf wenig Fläche.