Ursachen von totem Koi(15cm)

Martin69

Plus Mitglied
.... eins vergessen :lol: Vater hier mal mitlesen lassen und besonders wichtig !! seinen " Lehrer " ( Nachbarn ) :lol:
 

Unnamedia

Mitglied
Update!

Viel besser als vorher läufts jetzt zwar noch nicht, aber das sind die Neuerungen:
- seit dem letzen toten Fisch sind 1 koi und 2 butterfly baby koi gestorben( da wir im Urlaub waren)
- Die Koi schwimmen momentan etwas ruhiger, meist aber in der Gruppe, haben weniger Scheu.
- Futter nehmen alle fische freundlich an und suchen auch danach .(da teilweise sinkfutter)
- Bis auf 2 Koi geht es den anderen goldfischen auch gut soweit.
- Leider hat unser Nachbar nur billiges Flockenfutter an unsere Fische gefüttert, als wir im Urlaub waren -> nur die koi sind so gut wie gar nicht gewachsen( für nen Monat sollten es ja 1-3 cm pro Fisch sein) + die Farben sind grauenvoll :(, ich hoffe, dass man jetzt mit richtigem Koifutter( 10 € pro Kg) bessere Ergebnisse erzielt werden können, sloange es noch halbwegs warm ist.
-Wir haben uns jetzt überlegt eine IH zu bauen, da sollten aber nicht alle Fische rein, sonst wird das zu viel( ungefähr 6000-8000 l).
- Ab und zu springt der ein oder andere Koi, die Nitrit-werte sind auf 0,05 mg/l
- der eine Koi atmet nur auf einer Kieme, der andere hat seine flossen dicht bei sich( weiß mit orange gestreift), dem mit der Kieme haben wir schon ein 1,6% Salzbad verpasst(12 min.), im Salzbad konnte er auf 2 wieder atmen, jedoch am nächsten Tag wieder nur auf eine, er schwimmt momentan nur so auf Energiesparmodus (der arme)...
Jemand Ideen?
 

klaus1

Mitglied
Wir haben ja schon viele Ideen beigetragen!
Wenn da nicht ein radikales Umdenken beim Papa einsetzt,
dann helfen auch die besten Tipps nicht.

Ohne eine Nachkontrolle ist Medizin geben nichts!
Und ohne genaue Diagnose ist Medizin geben echt stümperhaft!!
Es braucht einen Koidoc oder einen erfahrenen Koipfleger
mit einem Mikroskop an diesen Desaster-Teich!
 

Unnamedia

Mitglied
Aktualisierung; now IH(NEW!)

Nun, nach Monanten voller Fischtragödien und langen unendlichen Diskussionen hat man nun eine sagen und hafte Koi- Innenhaltung gebaut(aus beton und weiterem), vor dem rechteckigen beton-blöcken hat man ein Glas(acrylglas) angebraucht und alles hält so gut so weit. 6 rest-bleibende Koi sind momentan drinne(mit einigen pflanzen und töpfchen(deko)), alle noch immer ziemlich klein, und dies aufgrund der Tatsache, das sie es draussen nicht aushalten würden, in unsrem "problematischen" möchtegern-Teich. Das Volumen beträgt ungefähr 1800 l, ist c.a 90 cm tief und steht im Wintergarten. Nun waren es nicht nur 6 Koi, sondern noch viele weitere Goldfische und Goldfisch-Zuchtarten (shubunkins u.a.), welche 8-19 cm groß sind. Nun gebe es erneut eine heisse Diskussion:
Die Problematik bestehe nun, dass es den goldfischen gegenüber nicht fair wäre, sie nicht mit in die Ih reinzubringen. Das Argument war, dass allen Fischen ein Leben gewährt ist, und dies so gut wie möglich. Zweitens sei noch im 1800l Becken noch genug "Platz" für weitere Fische. Mein persönlicher Plan war es auch, einige weitere Goldfisch-Mutanten mit in die das AQ/IH zu bringen, da es sonst wirklich etwas leer aussieht, auch wenn die Fische irgendwann man groß werden(ungefähr 10 sind ig. geplant). Nun wolle man diesen Kompromiss nicht eingestehen wollen, da warum auch zwei Filter laufen sollten, wenn man doch besser Strom sparen könnte. Nun kommt nämlich ja das Problem: Es ist meiner Meinung nicht genug Platz für alle Fische, selbst eine Hälfte der Goldis würde zsm. mit den Koi zu viel Platz zehren, auch wenn es Winter ist. Die ganze Anlage kann auf min. 5 Monate(bis Frühling) nicht artgerecht auslegen, selbst mit WW usw.. -> mehr Stress-> weniger wachstum/life quality. Was wäre jetzt nun zu tun?? Wäre dieser "Stromverbrauch" von beiden Filtern zu hoch(1 Filter= 13000 l/ h?, wären die Goldis dem Winter ausgelegt, bzw. würde es unfair sein, als ob man sortiere wer es mehr verdient oder nicht??. (Ich tendiere zu einer artgerechten Besatzdichte, denn dieser Fehler, zu glauben, man könnte die Besatzdichte auf ein Maximum drängen, hat uns den ganzen Sommer schon Leid und Energie gekostet, man sollte sowas nicht erneut versuchen. Selbst dass die Goldis mir Leid tun, sind es auf der anderen Seite gesehen härtere und pflegeleichtere Fische!, mit einer Abdeckung können man so das Gefrieren verhindern und sie so einen normalen Winter durchbringen). Bitte um Meinungen!! DAnke im Vorraus(Bild kommt später).
 

razor72

Moderator
Teammitglied
Goldis sind robust und wenn der Teich abgedeckt ist dürfte nicht viel passieren.


Ich selber habe schon 150 Goldis und 7 Koi in meiner 6.000l-IH ohne Probleme über den Winter gebracht, die Goldis sind sogar wie blöd gewachsen, viel Frischwasser ist das Rezept.

P.S. Nimm die Pflanzen aus der IH.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6466

Guest
Soso, eine ARTGERECHTE Besatzdichte? Wieviele Kubik hat ein Karpfen denn in der Natur für sich? 1000 oder mehr? Vergiss das.
 

Unnamedia

Mitglied
Kompromiss

Also, das ist natürlich eine Haltung die nicht artgerecht ist, aber je mehr desto besser, im Wintergarten ist ja leider nicht viel Platz. Nur haben wir vor diesem Becken eine Glasscheibe, und das damit man sie auch seitlich her beobachten kann, das kann man jetzt nicht mehr ändern. Nun, da sie jetzt noch klein und jung sind, sieht es so gut wie leer aus, wenn sie hinter die Pflanzen/Töpfe schwimmen, was nicht ganz zum Zweck dieser Glasscheibe passt.
Wenn man noch einige Goldfische hineinbringen würde, könne man später sie im Sommer wieder nach draussen in den "amateur" Teich bringen, und die Koi langsam in der Ih wachsen zu lassen.
Nun werde auch immer argumentiert, dass man allllllle Fische reintun würde, und wenn se größ werden, dann ab in den Teich zurück, oder in den neuen. Das werde aber erst mit einer gewissen Zeitverzögerung passieren, was man sich denn sparen kann, indem man die Besatzdichte niedrig hält...
2. argumentiere man ja, dass es in Japan in den Zuchtanlagen auch unendlich Fische auf kleine Raum leben, und dass sie auch immerhin leben würden :? , sodass eine Angabe von min. 1000 l Wasser pro Fisch "zu VVIEEL" wäre, was ich natürlich verstehen kann, da sie noch klein seien.
Frage: würden 6 Koi mit 8-15cm länge iin 1800l besser so wachsen(ohne), dann würde das Becken weiterhin leerer aussehen oder mit einer höheren Besatzdichte, und wenn ja, dann mit wie vielen weiteren Fischen.

P.S.:
Einen weiteren Teich zu bauen steht auch noch in der Warteschlangen. wahrscheinlich ab 15k l.
 

klaus1

Mitglied
...in der Natur braucht ein mittelgroßer Karpfen (Speisekarpfen ca. 40-45cm)
mit zufüttern (Speisekarpfenzucht) etwa 20m² !!

Jeder höhere Besatz braucht Wissen und Technik !!
Wir haben größere Karpfen und 10-20 mal höheren Besatz,
und um das zum funktionieren zu bringen,
braucht es Erfahrung und reichlich Technik und Disziplin !!
 
G

Gelöschtes Mitglied 6466

Guest
Dieser Richtwert von 1000 l / Koi ist im Einzelfall völliger Unsinn. Es kommt halt auf die Größe der Fische, die Fütterung und klaro die Technik an.

Ein 5000 l Teich kann für einen einzigen Koi zu klein sein, wenn es keine Technik gibt, ordentlich gefüttert wird und der Koi ein Superjumbo mit über 90 cm ist. Gleichzeitig können in 5.000 l bei guter Technik tausende von kleinen Tosai rumschwimmen (siehe Koi-Verkaufsbecken).
 
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