Liebe Teichfreunde,
seit April betreibe ich einen PP35 Trommelfilter an meinem Teich.
Der Filter wird in Schwerkraft betrieben und von zwei BA und einem Skimmer gespeist. Der Teich hat ein Volumen von 35000L. Zur Spülung kommt eine Güde Tiefbrunnenpumpe GTT 900 zum Einsatz.
Diese liegt hinter der Biologie in einer Pumpenkammer.
Ich möchte hier in loser Folge über meine Erfahrungen mit dem Trommelfilter berichten.
Hersteller ist die Firma http://www.devijverspecialist.com/c-202 ... rsystemen/
Gekauft habe ich den Filter bei Andre Oltmanns http://teichbau-koi.de/.
Eingebaut wurde er von Norman Gnisdza http://www.tier-teichbedarf-gnisdza.de/, der mir auch die nachfolgende Biokammer auf Maß für meinen Filterkeller gebaut hat.
Abweichend zur üblichen Ausstattung habe ich vom Hersteller zwei 160er Ausgänge an der Unterseite des Filters (ohne Mehrkosten) einbauen lassen. Diese münden direkt in die Biologie.
Standardmäßig waren drei 110er Eingänge seitlich vorhanden.
Einen davon hat Norman verschlossen und einen neuen Eingang an der Unterseite eingebaut. Das war erforderlich, da mein Filterkeller sehr eng ist und wir sonst die beiden BA und den Skimmer nicht hätten anschließen können.
Die Steuerung kommt mit 2 Steckdosen zum Anschluss einer Spülpumpe und einer Teichpumpe.
Hier hat mein Elektriker eine Modifikation vorgenommen und eine dritte Steckdose zum Betrieb einer zweiten Teichpumpe eingebaut.
Der Hersteller gibt eine Einbauhöhe von 17cm über Teichwasserspiegel an. Norman hat den Trommler jedoch auf 14cm über Wasser gesetzt. Diese 3cm gleichen den niedrigeren Wasserstand im Filter aus, der entsteht wenn die Pumpe anspringt und das Wasser aus der Biologie in den Teich zurück fördert .
Damit erreichen wir eine optimale Ausnutzung der Siebfläche und geringere Spülintervalle.
Der erste Eindruck vom Filter war sehr positiv. Das Material wirkt massiv, die Verarbeitung ist tadellos.
Die Steuerung ist einfach aber sie macht was sie soll. Die Sensoren sind höhenverstellbar, die Spüldauer lässt sich individuell einstellen.
Ich habe alles auf Werkseinstellung belassen und habe optisch einwandfreies Wasser. Die Spüldauer beträgt 10 Sekunden bei einem Intervall von etwa 20 Minuten.
Seit 8 Monaten läuft der Filter ohne jegliche Störung wobei es einige grundsätzliche Punkte zu beachten gilt.
Fadenalgen, Tannennadeln, Laub etc. werden nicht restlos durch die Spülung beseitigt, da die Spülrinne keine eigene Spüldüse besitzt. Am vorderen Ende der Rinne setzt sich gerne mal etwas fest und macht eine regelmäßige Kontrolle zur Pflicht.
Hier kommen wir zum ersten negativen Punkt.
Der Trommler besitzt keine Revisionsklappe zur einfachen Entnahme festsitzender Schmutzpartikel. Um ins Innere der Trommel zu gelangen ist ein Ausbau der Spülrinne und der beiden Siebelemente erforderlich.
Das ist zwar kein großer Aufwand, führt aber bei engen Platzverhältnissen, so wie bei mir, zu Problemen beim Herausziehen der Spülrinne.
Nach ein wenig "Herumprobieren" habe ich einfach mal den Hochdruckreiniger angeschlossen und die Siebe von außen gründlich gereinigt. Nach 10 Minuten Arbeit war der Filter sauber wie am ersten Tag.
Diese Aktion mache ich nun, je nach Verschmutzung alle 4-8 Wochen. Weitere Eingriffe waren bislang nicht erforderlich.
Nun geht es in den Winter, ich lasse den Filter zunächst durchlaufen, packe ihn in Styrodur ein und bin gespannt wie er mit tieferen Temperaturen zurechtkommt.
Wenn Ihr Fragen habt, immer gerne.
seit April betreibe ich einen PP35 Trommelfilter an meinem Teich.
Der Filter wird in Schwerkraft betrieben und von zwei BA und einem Skimmer gespeist. Der Teich hat ein Volumen von 35000L. Zur Spülung kommt eine Güde Tiefbrunnenpumpe GTT 900 zum Einsatz.
Diese liegt hinter der Biologie in einer Pumpenkammer.
Ich möchte hier in loser Folge über meine Erfahrungen mit dem Trommelfilter berichten.
Hersteller ist die Firma http://www.devijverspecialist.com/c-202 ... rsystemen/
Gekauft habe ich den Filter bei Andre Oltmanns http://teichbau-koi.de/.
Eingebaut wurde er von Norman Gnisdza http://www.tier-teichbedarf-gnisdza.de/, der mir auch die nachfolgende Biokammer auf Maß für meinen Filterkeller gebaut hat.
Abweichend zur üblichen Ausstattung habe ich vom Hersteller zwei 160er Ausgänge an der Unterseite des Filters (ohne Mehrkosten) einbauen lassen. Diese münden direkt in die Biologie.
Standardmäßig waren drei 110er Eingänge seitlich vorhanden.
Einen davon hat Norman verschlossen und einen neuen Eingang an der Unterseite eingebaut. Das war erforderlich, da mein Filterkeller sehr eng ist und wir sonst die beiden BA und den Skimmer nicht hätten anschließen können.
Die Steuerung kommt mit 2 Steckdosen zum Anschluss einer Spülpumpe und einer Teichpumpe.
Hier hat mein Elektriker eine Modifikation vorgenommen und eine dritte Steckdose zum Betrieb einer zweiten Teichpumpe eingebaut.
Der Hersteller gibt eine Einbauhöhe von 17cm über Teichwasserspiegel an. Norman hat den Trommler jedoch auf 14cm über Wasser gesetzt. Diese 3cm gleichen den niedrigeren Wasserstand im Filter aus, der entsteht wenn die Pumpe anspringt und das Wasser aus der Biologie in den Teich zurück fördert .
Damit erreichen wir eine optimale Ausnutzung der Siebfläche und geringere Spülintervalle.
Der erste Eindruck vom Filter war sehr positiv. Das Material wirkt massiv, die Verarbeitung ist tadellos.
Die Steuerung ist einfach aber sie macht was sie soll. Die Sensoren sind höhenverstellbar, die Spüldauer lässt sich individuell einstellen.
Ich habe alles auf Werkseinstellung belassen und habe optisch einwandfreies Wasser. Die Spüldauer beträgt 10 Sekunden bei einem Intervall von etwa 20 Minuten.
Seit 8 Monaten läuft der Filter ohne jegliche Störung wobei es einige grundsätzliche Punkte zu beachten gilt.
Fadenalgen, Tannennadeln, Laub etc. werden nicht restlos durch die Spülung beseitigt, da die Spülrinne keine eigene Spüldüse besitzt. Am vorderen Ende der Rinne setzt sich gerne mal etwas fest und macht eine regelmäßige Kontrolle zur Pflicht.
Hier kommen wir zum ersten negativen Punkt.
Der Trommler besitzt keine Revisionsklappe zur einfachen Entnahme festsitzender Schmutzpartikel. Um ins Innere der Trommel zu gelangen ist ein Ausbau der Spülrinne und der beiden Siebelemente erforderlich.
Das ist zwar kein großer Aufwand, führt aber bei engen Platzverhältnissen, so wie bei mir, zu Problemen beim Herausziehen der Spülrinne.
Nach ein wenig "Herumprobieren" habe ich einfach mal den Hochdruckreiniger angeschlossen und die Siebe von außen gründlich gereinigt. Nach 10 Minuten Arbeit war der Filter sauber wie am ersten Tag.
Diese Aktion mache ich nun, je nach Verschmutzung alle 4-8 Wochen. Weitere Eingriffe waren bislang nicht erforderlich.
Nun geht es in den Winter, ich lasse den Filter zunächst durchlaufen, packe ihn in Styrodur ein und bin gespannt wie er mit tieferen Temperaturen zurechtkommt.
Wenn Ihr Fragen habt, immer gerne.