Reell hängt die Luftleistung eines Membrankompressors u. von dem "Gesamtdruck" an, den der Kompressor leisten muss, um
-den hydraulischen Druck der über der Ausströmplatte stehenden Wassersäule
-den durch Luftwiderstände entstehenden Druck (Luftwiderstand der Luftleitung und der Membranplatte entstehenden Gegendruck)
zu überwinden.
Je nach gewünschter Luftleistung ist eine großzügige Verrohrung der Luftleitung ohne Engpässe sinnvoll.
25mm PVC- Rohr und ggf. ein direkt über das Rohr rübergeschobener Schlauch mit 25m Innenmaß kann günstiger sein, als meine jetzige Luftverteilung (zwar auch 25mm pVC, aber immer mit Engpässen an den Schlauchtüllen auf 19mm Schlauch).
Ist aber immer von der jeweiligen Luftmenge abhängig.
Bei mir ergeben sich bei ca. 120l/min Luftleistung Gegendrücke durch Schlauch und einen Membranteller von ca. 60mbar oder analog 60cm Wassersäule (230cm Wassersäule plus 60cm = 290mbar). :roll:
Interessant kann es immer werden, wenn man an sich eine Luftverteilung bastelt mit Manometer und Luft-Durchflußmesser.
https://www.youtube.com/watch?v=nYmrleQhUKQ
Da habe ich auch bemerkt, dass Membranluftpumpen bei kalter Luft eine lange Zeit benötigen, um "sich warm" zu laufen und wirklich maximale Luftleistung zu bringen.
Die bei mir als Frostschutz dauerhaft laufende Thomas 60/80 liefert bei mir ca. 35l/min Luft, wenn die eben lange lief und warm war.
Bei einem ersten Test im Herbst bracht sie nch kurzer Laufzeit nur "20l/min"- da war ich wohl zu ungeduldig.
Ebenso die "großen" Thomas 80 und 120 HN brachten jetzt ca. 20% weniger Luftleistung als im Herbst.