Videos und Teichdoku 2017

koiroli

Mitglied
Den Knackpunkt bei jedweder Art der Teichheizung liegt eindeutig in der Isolierung des Teiches - allem voran der Isolierung der Teichoberfläche. Leute mit einer Überdachung in Form von einem Zelt oder noch besser mit Doppelstegplatten haben hier klaren Vorteil.
Weiters sollten alle Leitungen und auch der Filter gut isoliert sein, auch hier geht manchmal ungemerkt eine Menge wertvoller Wärmeenergie verloren. Und nicht zuletzt schadet es auch nicht, wenn der Teich selber isoliert ist.
Also die Heizkosten entstehen in erster Linie durch fehlende oder unzureichende Isolierung - so zumindest meine Erfahrung!

lg
Roland
 

Fred S

Plus Mitglied
Also meine Filteranlage steht in einem gedämmten und mit Heizkörper ausgestateten Raum, Mindesttemperatur 10°C (heizkörper auf Frostschutz).
könnte auch höher gestellt werden. Schwitzwasserbildung an der Anlage ist natürlich extrem aber Versickerung ist vorhanden. Teichabdeckung ist aus meiner Sicht nur mit Styrodur machbar weil Oberfläche zu Groß oder Nobbenfolie. Teich könnte absolut dicht sein, da Gasaustausch im Filterraum pasiert. Wärmeverlust entsteht leider beim Zu und Ablauf zum Teich(befindet sich nicht im Frostfreien Bereich)ca. 6m. Mit dem Ofen finde ich ja nicht schlecht, aber
wo bekommt man sowas und was kostet das. Wenn ich den im Innenraum aufstelle brauche ich einen Schornstein mit Genemigung.Vermutlich auch einen
Heizungsinstallateur für den Wärmetaucher. Ich habe da überhaupt keine Vorstellung wie ich das lösen könnte. Vieleicht habt Ihr ein paar Ratschläge für mich. Aufwand und Kosten müßten sich natürlich gegenüber der Stromheizung rechnen.
Aber bis zum nächsten Winter ist noch viel Zeit.
Gruß Fred
 

koiroli

Mitglied
Hallo Fred,
dann würde ich an deiner Stelle das Forum mal nach den Begriffen "Holzheizung" "Badeofen" etc. durchforsten. Da findest du sicher einige interessante Beiträge die zu deinem Anliegen passen!

lg
Roland
 

htfzr

Mitglied
>Den Knackpunkt bei jedweder Art der Teichheizung liegt eindeutig in >der Isolierung des Teiches - allem voran der Isolierung der >Teichoberfläche. Leute mit einer Überdachung in Form von einem Zelt >oder noch besser mit Doppelstegplatten haben hier klaren Vorteil.
>

Das steht außer Frage. Manche (ich zB) finden aber eine Abdeckung so hässlich, dass sie lieber die xfachen Heizkosten in Kauf nehmen um nicht mehrere Monate auf eine Abdeckung starren zu müssen. Solange sich die Gesamtmenge im Rahmen hält, ist mir dann auch egal ob ich 10 oder 25kg pro Nacht verheize, ist derselbe Aufwand.


@Bernd: Was meinst Du mit inneffektiv ?, ich verwende gerade deswegen Steinkohle mit 33MJ/kg weil das am wenigstens Arbeit macht. Ofen einmal voll machen, anzünden und der brennt dann bis zum nächsten Morgen. Mit Braunkohle müsste ich gegen Mitternacht nachlegen und mit Holz würde ich wahrscheinlich neben dem Ofen kampieren müssen um nachzulegen ....
 

Bernd82

Mitglied
Meiner Erfahrung nach ist:
Platz 1 Buchenholz (jede Stunde nachlegen)
Platz 2 das kostenlose Palettenholz (alle 35 min nachlegen)
Platz 3 Steinkohle (in meinem Ofen alle 4 Stunden)
Platz 4 Ofenbriketts (jede Stunde)

Das nachlegen ist immer um am effektivsten die Hitze im Ofen zu halten um ne gute erwärmung im Teich zu bekommen...

Ich kann mit meinem Ofen in 3-4 Stunden effektiver feuerung meinen
27m³ Teich um 3 °C erwärmen...
Und dies mit einem gemisch aus Buche und Palettenholz !


So sind MEINE Erfahrungen !
 

htfzr

Mitglied
Ok, was die Frage angeht wie ich heizen müsste um das Wasser schnellstmöglich zu erwärmen, da gebe ich Dir recht, da wäre trockenes Holz am besten, den Aschekasten einen Spalt auflassen und dann dauert es auch garnicht lange bis der Schornstein glüht ...
Mir ging es hauptächlich darum den Aufwand des Nachlegens zu minimieren und da fahre ich mit Steinkohle (Körnung 70-150mm) am besten. Da reicht es den Ofen abends vollzustopfen und am nächsten Morgen ist noch genügend Glut drin das man einfach nur nachlegen braucht. (oder ausgehen lassen und am nächsten Abend wieder von vorne)
Das Wasser erwärmt sich dabei kaum, eigentlich verhindert der Ofen so nur das Abkühlen in der Nacht - aber das ist ja auch so gewollt.
Ob das jetzt effektiv ist oder nicht darüber brauche ich mir aufgrund der nichtvorhandenen Abdeckung ja keine Gedanken machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6466

Guest
Schönes Teil. Aber das wirst du wohl gut verankern müssen. Sonst sieht das beim nächsten Sturm aus wie Mary Poppins auf Reisen.
 

koiroli

Mitglied
Münsteraner schrieb:
Schönes Teil. Aber das wirst du wohl gut verankern müssen. Sonst sieht das beim nächsten Sturm aus wie Mary Poppins auf Reisen.
Du hast Recht - in einem anderen Forum hat mir schon einer den Tip von einem Lenkdrachen gegeben :lol: Bin grad auf der Suche nach der passenden Leine :dance:
Spaß beiseite - du hast natürlich Recht. Das Teil ist ganz schön windanfällig, aber das sind die meisten Folienabdeckungen die ich kenne. Kommt immer auf die Windstärke an. Gestern gabs schon mal einen kleinen Test . Windböen mit bis zu 60/70kmh. Das Teil schwimmt noch - aber ich werde nachbessern!

lg
Roland
 

koiroli

Mitglied
Hallo Zusammen,
heute geht es in der Rubrik "Was würde ICH anders machen" weiter.
Alle Elektiker oder Eletrotechniker schauen sich das Video besser nicht an - grins!
Aber so etwas entsteht, wenn man beim Bau eines Teiches noch nicht weiß,
wo die Reise eines Tages hingeht!

https://youtu.be/h-I5J1l-vuo

lg
Roland
 
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