Hallo,
ich bin neu hier und freue mich, mit Profis Erfahrungen austauschen zu dürfen.
Auch wenn ein ähnliches Thema erst vor einigen Tagen hier diskutiert wurde, kann ich keine genaue Übereinstimmung erkennen.
Erst mal zum Teich:
Dieser ist etwas über 20 Jahre alt, fasst ca. 6000-7000l und liegt sonnig mit z.Z. ca. 10 Sonnenstunden. Die Randbepflanzung ist recht kräftig, Seerosen bedecken inzwischen ca. 50% der Oberfläche. Wassertemperatur ist etwas ca. 23°C, Wasserwerte liegen keine vor.
Das Haus zum Teich habe ich vor 3 Jahren übernommen, ich habe aber schon vorher mit dran gewerkelt (Elternhaus). Einen Koibesatz gab es vor 4 Jahren noch mit 2 Tieren, ca. 10 Jahre alt; diese habe ich aber wegen zunehmender Verlandung des Teichs abgegeben.
In den letzen zwei Jahren habe ich dann wieder vermehrt Zeit in die Teichpflege investiert, dieses Jahr die Filteranlage auf zwei Oase Biotec 10 mit einer Aquamax 5500 erweitert, Filtermaterial einmal konventionell mit Oase Filtermatten, einmal mit HelX, UV-Lampe 35 Watt.
Besatz besteht aus 2 Stichlingen, 5 Goldfischen und 5 Rotfedern als Altbesatz. Seit 2 Monaten habe ich den nun erkrankten Koi aus einem aufgegeben Teich, ca. 35cm lang, ich denke ca. 8-10 Jahre alt; dieser lebte in seinem Vorteich mit Goldfischen alleine. Seit ca. 10 Tagen leben ausserdem zwei junge Kois im Teich (aus einem Zoogeschäft, mit Quarantäne). Alle Fische sind fidel, ausser diesem einen (Alttier): seit 4 Tagen liegt dieser auf dem Boden oder steht in der Uferbepflanzung, hat keine Stressatmung, frisst wenig. Auffallend sind die in Erscheinung getretenen feinen Blutgefäße, gut erkennbar, da der Fisch silbern ist. Geschwulste, Verletzungen, Parasiten erkenne ich keine. Frischwasser habe ich vorgestern ca. 800 Liter zugeführt, zusätzlich eine einen Sprudler einer Membrampumpe in den Teich gehangen. Ein Oxydator steht das ganze Jahr im Teich (frisch befüllt).
Da noch Kaulquappen und Libellenlarven den Teich bevölkern, würde ich ungern Medikamente oder Salz in den Teich geben.
Einen Besuch vom Graureiher kann ich nicht ausschließen (als Streßfaktor), dieser hat im Frühling den Altbesatz ein wenig dezimiert, nach Schutzmassnahmen am Teich (Netz, reflektierende Folien, Zaun) diesen aber (jedenfalls nicht beobachtet) nicht mehr aufgesucht.
Vielen Dank für Ratschläge, wie ich dem Tier helfen kann.
ich bin neu hier und freue mich, mit Profis Erfahrungen austauschen zu dürfen.
Auch wenn ein ähnliches Thema erst vor einigen Tagen hier diskutiert wurde, kann ich keine genaue Übereinstimmung erkennen.
Erst mal zum Teich:
Dieser ist etwas über 20 Jahre alt, fasst ca. 6000-7000l und liegt sonnig mit z.Z. ca. 10 Sonnenstunden. Die Randbepflanzung ist recht kräftig, Seerosen bedecken inzwischen ca. 50% der Oberfläche. Wassertemperatur ist etwas ca. 23°C, Wasserwerte liegen keine vor.
Das Haus zum Teich habe ich vor 3 Jahren übernommen, ich habe aber schon vorher mit dran gewerkelt (Elternhaus). Einen Koibesatz gab es vor 4 Jahren noch mit 2 Tieren, ca. 10 Jahre alt; diese habe ich aber wegen zunehmender Verlandung des Teichs abgegeben.
In den letzen zwei Jahren habe ich dann wieder vermehrt Zeit in die Teichpflege investiert, dieses Jahr die Filteranlage auf zwei Oase Biotec 10 mit einer Aquamax 5500 erweitert, Filtermaterial einmal konventionell mit Oase Filtermatten, einmal mit HelX, UV-Lampe 35 Watt.
Besatz besteht aus 2 Stichlingen, 5 Goldfischen und 5 Rotfedern als Altbesatz. Seit 2 Monaten habe ich den nun erkrankten Koi aus einem aufgegeben Teich, ca. 35cm lang, ich denke ca. 8-10 Jahre alt; dieser lebte in seinem Vorteich mit Goldfischen alleine. Seit ca. 10 Tagen leben ausserdem zwei junge Kois im Teich (aus einem Zoogeschäft, mit Quarantäne). Alle Fische sind fidel, ausser diesem einen (Alttier): seit 4 Tagen liegt dieser auf dem Boden oder steht in der Uferbepflanzung, hat keine Stressatmung, frisst wenig. Auffallend sind die in Erscheinung getretenen feinen Blutgefäße, gut erkennbar, da der Fisch silbern ist. Geschwulste, Verletzungen, Parasiten erkenne ich keine. Frischwasser habe ich vorgestern ca. 800 Liter zugeführt, zusätzlich eine einen Sprudler einer Membrampumpe in den Teich gehangen. Ein Oxydator steht das ganze Jahr im Teich (frisch befüllt).
Da noch Kaulquappen und Libellenlarven den Teich bevölkern, würde ich ungern Medikamente oder Salz in den Teich geben.
Einen Besuch vom Graureiher kann ich nicht ausschließen (als Streßfaktor), dieser hat im Frühling den Altbesatz ein wenig dezimiert, nach Schutzmassnahmen am Teich (Netz, reflektierende Folien, Zaun) diesen aber (jedenfalls nicht beobachtet) nicht mehr aufgesucht.
Vielen Dank für Ratschläge, wie ich dem Tier helfen kann.
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