Gleichzeitig konnten wir eine Geschäftsbeziehung zu einer Ölmühle am Chiemsee ausbauen, die eine hervorragende Ölqualität liefert von Ölsorten, um die uns manche Hausfrau beneiden würde. Um die hochwertigen Öle zu schonen haben wir uns persönlich überzeugt, daß die Öle erst im Nachhinein aufgespritzt wurden, also nach der Extrusion und dem Trockenvorgang. Hierdurch ist die thermische Belastung der Öle minimiert, keines wurde über 50 Grad erhitzt, so daß ihre essentiellen Fettsäuren nicht geschädigt wurden. Das hat zwar den Nebeneffekt ,daß mitunter - vorallem bei ganz frischem Futter -ein leichter Fettfilm auf dem Wasser entsteht, aber hätten wir den normalen Produktionsgang gewählt, wären alle Öle in das Futter eingebrannt worden, was zwar keinen Ölfilm erzeugt, dafür aber die Öle zu gesättigten Fettsäuren kippen würde. Dann hätten wir auch - wie mancher andere - das Fritierfett vom Mekki nehmen können.