Teichvergrößerung

hermann0817

Mitglied
"Aber im Endeffekt spielt es keine Rolle ob Hermann nun 28 Tage oder 28 Wochen wartet mit dem Befüllen.
Wenn ich mir die Bilder anschaue ist ein Desaster schon vorprogrammiert.

Viel Beton und viel Stahl heisst nämlich noch lange nicht das es dann auch hält.
Nur die richtige Ausführung verspricht ein gutes Gelingen."


Eine einfache Frage....warum sollte es nicht halten?

Meine Rechtschreibkenntnisse halten sich in Grenzen zwecks BewEhrung ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 12158

Guest
WCDHE schrieb:
Moin zusammen.

Vielleicht kann ein Architekt oder Statiker hier aus dem Forum mal etwas zu dem Thema sagen.
Soll ja Leute geben, die da von Ahnung haben :wink:
Der müsste die Bodenverhältnisse, die genaue Mische vom beton und anderes kennen. Im Privaten Bereich wo man selber baut, hat doch niemand einen Statiker zu Hand, oder hat das jemand gemacht bei seinem Teichbau?

Als ich meine Bodenplatte bestellt hatte, kam er mir auch Telefon auch gleich mit Statiker. Aber wenn man schon mal mit beton gearbeitet hat bekommt doch doch auch ein Gefühl dafür was geht, oder was eher nicht geht. Und für ängstliche (vorsichttige) macht man halt einen Sicherheitsaufschlag.

Mein eigener Teich wird mich und noch 3 Generationen im Minimum überleben. Deutschland, das Land der Sicherheit sage ich da nur. Hochsicherheitsbunker ist das, nix anderes. :D :D :D
 

Palatia

Mitglied
Hi, einen Ringanker siehst du den noch vor???? Auf den solltest du nicht verzichten.
Querbewehrung???? so wie ich sehe keine oder???

Gruß Jürgen
 

hermann0817

Mitglied
Also Mutterboden ist so gut wie nicht vorhanden...nur dicker fetter Lehmboden.

Über einen Ringanker hab ich mir noch keine Gedanken gemacht...dummerweise. Ich fürchte dafür ist auch zu spät, da die letzte Reihe der Steine mitunter schon komplett ausgefüllt ist.

Ich vertraue einfach darauf, dass es hält. Die Steine sind ja zudem auch ineinander mit Beton und Bewehrung verbunden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12158

Guest
hermann0817 schrieb:
Also Mutterboden ist so gut wie nicht vorhanden...nur dicker fetter Lehmboden.

Über einen Ringanker hab ich mir noch keine Gedanken gemacht...dummerweise. Ich fürchte dafür ist auch zu spät, da die letzte Reihe der Steine mitunter schon komplett ausgefüllt ist.

Ich vertraue einfach darauf, dass es hält. Die Steine sind ja zudem auch ineinander mit Beton und Bewehrung verbunden.
Ich würde mir das auch nicht mies reden lassen.
Wenn du allerdings noch einen Ringgurt machen willst geht das trotzdem.
Löcher in die steine von oben Bohen, Eisen reinhauen, verschalen und nochmal aufbetonieren. Nicht perfekto, aber würde gehen.
 

Thuner

Mitglied
hermann0817 schrieb:
Eine einfache Frage....warum sollte es nicht halten?

Ich sehe keinen Verbund der aufgehenden Wand mit dem Fundament. Es fehlen die Anschlusseisen. Die Mauer ist quasi nur auf das Fundament gestellt.
Nachträglich eingebohrte Anschlusseisen halten dem Druck nicht stand, die helfen nur die Nerven und das Gewissen zu beruhigen.
Wenn schon einbohren, dann auch mit 2K einkleben.

Fundament ist nur so breit wie die Mauer selber. Das Fundament sollte aber grob geschätzt, beidseitig ca. 10cm breiter sein als die Mauer damit das Eigengewicht der Mauer besser auf das Erdreich übertragen wird.
Zudem sollte es mind. 80cm tief ins Erdreich verankert sein wegen dem wegrutschen.
Der (fast) ganze Druck ist bei dir ja von oben nach unten, wegen der Hanglage.
Den Hauptdruck nehmen bei dir die untere Längswand und die beiden Querwände auf.

Ich sehe keine liegenden Armierungseisen. Das wären die Wichtigsten überhaupt. Die stehenden Eisen sind eher 2.-rangig. Den wichtigen Druck aufnehmen würden die aussen liegenden Eisen aufnehmen.

Armierungseisen nehmen nur Zug auf, keinen Druck.

Zum Thema deiner Schalsteine (das sind Böschungssteine die du Zweckentfremdet hast) kann ich nur sagen, dass im Bereich wo die Schalsteine stumpf an einander stossen die aufliegenden Eisen (so es denn welche drinn hat) ca. 5cm keine Betonummantelung haben.
Also auch keine Wirkung haben.
Eine wirkungsvolle Ummantelung eines Armierungseisen ist mind. 3cm um das Eisen.

Jetzt zum Schluss nochmal: Wir sprechen über einen "Hoch"Teich in Hanglage und dieser ist nicht zu vergleichen mit einem ebenerdigen Teich in ebenem Gelände.
 

hermann0817

Mitglied
Ich verstehe deine Argumente und mitunter habe ich einiges falsch gemacht beim Bau.

Es ist nun leider nicht mehr zu ändern.

ich werde es dabei belassen und hoffe einfach das es hält :D

noch ist ja kein Wasser dazu gekommen....noch steht die Mauer =D
 

Thuner

Mitglied
hermann0817 schrieb:
und hoffe einfach das es hält :D

Und ich hoffe, das ich dir nicht zu viel Angst gemacht habe, und wünsche dir natürlich das alles so hält wie du es dir vorgestellt hast.

PS: Du wirst uns doch weiterhin mit Bildern vom restlichen Bau verwöhnen :D
 

hermann0817

Mitglied
Und nun Bilder von heute.

Ein Problem gibt es noch:

Den Filterauslauf bekommt die Teichfirma gut und wasserdicht eingeschweißt, aber den Schlauch und das Kabel der Pumpe nicht.

Hatte mir von Tradux oder Oa.. keine Ahnung jedenfalls bei ebay zwei mal so eine Kabel/Schlauchdurchführung gekauft und die TeichFirma meinte zu mir, dass diese nicht Wasserdicht seien oder nicht dafür geeignet seien...

Das bedeutet für mich schlauch und kabel raus und über die Mauer gelegt...hab ich eigentlich gar keine Lust zu...weil es einach nicht gut aussieht.Ich muss mir das heute abend mal anschauen.
Habt ihr vllt noch eine Idee?

Auf dem Bild Folie 3 ist mein Schietamatz alias Quasimodo zu sehen...der oder die einzige handzahme Koi
 

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Hoshy

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hermann0817 schrieb:
Und nun Bilder von heute.

Das bedeutet für mich schlauch und kabel raus und über die Mauer gelegt...hab ich eigentlich gar keine Lust zu...weil es einach nicht gut aussieht.Ich muss mir das heute abend mal anschauen.
Habt ihr vllt noch eine Idee?
Moin
Der gesamte Teichbau ist schlecht durchdacht.In Schwerkraft gäbe es kein Problem mit Schlauch und Kabel.
 

hermann0817

Mitglied
So würde ich das nicht sagen.

Meine Anfangsplanung war für den A.... aber die besten Ideen kommen eben beim Bau.

Wenn ich heute nochmal von vorn anfangen würde, würde ich es natürlich auch ganz anders machen...hinterher ist man immer schlauer...z.b. hätte ich mich hier viel eher anmelden müssen und mich von anderen Bauten inspirieren müssen.
Aber so ist es nun einmal.

Mit den Durchführungen für Schlauch und Kabel habe ich mich gestern abend noch beschäftigt...das kriege ich hin...dafür bohre ich zwei löcher in die Mauer und dort werden die eingearbeitet - das wird also funktionieren.

Und dort wo der Filterauslauf, der Schlauch und das Kabel der Pumpe in die Wand verschwinden, sieht man eh nix mehr von, da nächstes Jahr auf der Seite wo sich diese ein-u.ausgänge befinden eine Terrasse drüber kommt.

Ich werde nachher noch Bilder vom Ursprung hochladen, als alles begann.
 
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