Zweifellos wurde in dem Video nicht auf die physikalischen Effekte beim komprimieren und entspannen von Gasen eingegangen.
Wer aber bei. Einstecken des Thermometers das zischende Geräusch hört, wird erkennen, dass die Lufteitung um das Thermometer herum offen ist.
Vermutlich wird zum ZEITPUNKT der Messung keine Luft in das Wasser eingeblasen.
Diese entweicht an der Messstelle und die Membranpumpe muss kaum Druck aufbauen.
Zweifellos wurde die Pumpe im gesamten bereits vorher erwärmt, als diese noch kräftig den Luftheber antreiben musste.
Die Pumpen haben wie alle Maschinen einen Wirkungsgrad und Verlustleistung.
Diese erwärmt die gesamte Pumpe.
Die kalte angesaugte Luft wird durch das Gehäuse geführt und bereits vor der Kompression vorgewärmt.
Zweifler können gerne einmal die Temperatur des Gehäuses der Membranpumpe messen.
Wer erwartet, mit der Verlustleistung einer oder zweier Membranpumpen, die zusammen 60W elektrische Leistung benötigen einen Teich zu kühlen oder zu heizen dürfte enttäuscht sein.
Es sei denn, er belüftet eine Thermoskanne.
Dem Experiment ein Gefäss längere Zeit zu belüften steht nix entgegen.
Schön wäre ein baugleiches Zweitgefäss daneben als Referenzmessung.
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Allein die Abwärme meiner Membranpumpen erwärmt die Luft meines nach aussen nicht luftdicht verschlossenen Filterkellers deutlich.