Neues Mittel gegen bakterielle Infektionen

irgendsontyp

Mitglied
Lieber Ekki,

ist angenommen.

Wenn man sich mal über das Unternehmen des Herstellers informiert, wird einem klar um was es da geht: Es wird in einem Newsletter darauf hingewiesen: Bericht der erfolgreichen Behandlung einer bakteriellen Koi-Infektion.

Es macht alles so einen wissenschaftlichen Eindruck. Doch "echte" Wissenschaft kann ich als Laie nicht erkennen. Auch die Kooperationspartner, die mit Behandlungen durch Bachblüten werben, finde ich sehr eindrucksvoll.

Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass es Menschen gibt, die eine Erkältung losgeworden sind, nachdem sie Lütt un Lütt (Bier + Korn) eingenommen haben. Ich kann dies leider wissenschaftlich nicht belegen, jedoch wäre es eine Idee Wert und ich eröffne einen Shop und biete es als Gebinde an.

Viele Grüße

Daniel


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Hallo Daniel,
irgendsontyp schrieb:
Es macht alles so einen wissenschaftlichen Eindruck. Doch "echte" Wissenschaft kann ich als Laie nicht erkennen.
die Chemikalie Natriumhypochlorit wird in der Aquakultur in vielen Bereichen als Desinfektionsmittel eingesetzt. Es gibt zahlreiche Studien darüber.
Übrigens, ein Abbauprodukt bei der Anwendung von Chloramin T ist Natriumhypochlorit.
Letztlich ist es das gebildete Chlor das die Wirksamkeit bewirkt.
 

konny

Business Mitglied
Ich möchte gerne wieder eine erfolgreiche Behandlung vorstellen. Leider oder zum Glück mache ich nicht immer Bilder. :oops:
Am letzten Freitag hatte ich einen Koi aus einer in IH in Behandlung. Sonntag, 3 Tage später, habe ich ein neues Bild bekommen.
Wir haben nur einmal mit AnoKath Koi-antiBac behandelt. Da die Entzündung fast raus ist behandelt der Besitzer mit Propolis weiter.
 

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123Steffen

Mitglied
Hallo,
gibt es zu dem Mittel weitere Erfahrungsberichte?
Seit über einem Jahr habe ich in einem meiner Teiche die bakterielle Seuche und schon zig Koi verloren. Der TA ist mittlerweile ratlos und die Antibiotika hatten nicht angeschlagen. Wenn das Anokath so gut hilft wäre es vlt die letzte Rettung für einige Patienten. Ich bitte um Erfahrungsberichte.
 

Martin69

Plus Mitglied
Eigentlich stehen doch schon genug Berichte hier im Thread . Kauf doch einfach ein Set versuche und berichte . Denke , wenn du noch mehr positive Berichte abwartest , rennt dir die Zeit davon .
 

konny

Business Mitglied
Ich benutze inzwischen ein anderes Produkt mit dem gleichen Wirkstoff aber etwas günstiger und das Gel ist in einer Tube und damit besser zu dosieren. Das setze es auch bei kalten Temperaturen problemlos ein. Nur muss man dann eben etwas schneller arbeiten damit der Koi nicht zu lange der kalten Luft ausgesetzt ist.
 

AnoKath

Mitglied
AnoKath Koi-antiBac und die Mitbewerber.

Des öfteren lese ich von einer kompetenten Tierheilpraktikerin aus dem Landkreis Segeberg in Schleswig-Holstein, sie habe ein vergleichbares Produkt zu AnoKath Koi-antiBac.

Ihre Aussage
„ Ich benutze inzwischen ein anderes Produkt mit dem gleichen Wirkstoff aber etwas günstiger und das Gel ist in einer Tube und damit besser zu dosieren. Das setze es auch bei kalten Temperaturen problemlos ein. Nur muss man dann eben etwas schneller arbeiten damit der Koi nicht zu lange der kalten Luft ausgesetzt ist.“
zeigt eindeutig, dass diese THP von dem Herstellungsverfahren bei AnoKath keine Ahnung hat. Zurecht wurde diese Dame vom Vertrieb ausgeschlossen. Wir bestehen nicht nur auf Qualität und Wirksamkeit unserer Anwendungsprodukte sondern auch auf fachliche Kompetenz unserer Kooperationspartner.

Wir bieten keine Massage für den kranken Koi an, indem wir das Gel "einkleistern". Wir verwenden ausschließlich kontaktlose Keimreduktion in einer kleinsten Tröpfchengröße um auch unter die Schuppen / schwer zugänglichen Stellen zu gelangen.

Die einfache Frage aus welchem Grundstoff wird das AnoKath Koi-antiBac hergestellt würde die Dame hier schon an ihre Grenzen bringen. "Stellen wir mit Chlordioxid, Natriumchlorit, Natruimhypochlorit oder Natruimhypochloridlösung her".

Hier die Aufklärung:

Die Europäische Kommission und die nationalen Behörden (in Deutschland die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) regeln die Zulassungsbedingungen für Wirkstoffe, die in Biozidprodukten verwendet werden. Herkömmliches Natriumhypochlorit hat die Bezeichnung Aktives Chlor freigesetzt aus Natriumhypochlorit. Es handelt sich dabei um stark alkalische Lösungen mit einem Gehalt an Aktivem Chlor von ≤18% (m/m). Der Wirkstoff hat eine CAS (Chemical Abstracts Service) -Nummer. Lösungen wie Ano-Kath sind davon zu unterscheiden. Sie haben die Bezeichnung Aktives Chlor hergestellt aus Hypochloriger Säure. Es handelt sich dabei um ± neutrale Lösungen (weder stark alkalisch noch stark sauer) mit einem Gehalt an Aktivem Chlor von ≤0,2% (m/m). Dieser Wirkstoff hat derzeit keine CAS-Nummer. Herkömmliches Natriumhypochlorit und AnoKath-Lösungen sind also zwei unterschiedliche Wirkstoffe.

Liest man nun die Zusammensetzung vom angeblichem Mittel mit gleichem Wirkstoff durch hat sich ihre Aussage hiermit als unwahre Behauptung herausgestellt.

In diesem Sinne

Fa. AnoKath

Armin Amberg
 
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