Über 8% Fett-Anteil ist schädlich !!!

keule07

Plus Mitglied
Mikrobiologie schrieb:
Hallo Micha,
...
34-38% Protein
8-12% Fett
Phospor 0,6-0,8% als Diphosphat
Vitamin C stabilisiert
...
Hallo Mikrobe,
vielen Dank für die Info..., man lernt nie aus. :thumleft:


Rascal23 schrieb:
Moin Mikrobe,

wie immer sehr aufschlussreich und informativ. :thumleft:
Vielen Dank dafür. Könntest du eine der herkömmlichen Futtersorten empfehlen?
@Micha
Du wolltest wohl wieder eine Lawine hier im Forum los treten...? :mrgreen:
Sowas darfst Du doch nur als PN fragen! :wink: :lol: :lol: :lol:


Grüße
Micha
 

Hi-Shusui

Mitglied
keule07 schrieb:
Mikrobiologie schrieb:
Hallo Micha,
...

@Micha
Du wolltest wohl wieder eine Lawine hier im Forum los treten...? :mrgreen:
Sowas darfst Du doch nur als PN fragen! :wink: :lol: :lol: :lol:


Grüße
Micha
Nicht nötig. :wink:

da gab es im letzten Jahr oder davor einen interssanten thread wo genau diese optimale Futterzusammensetzung diskutiert wurde. Soweit ich mich erinnere hatte Mikrobe da einiges zum besten gegeben. Einfach mal suchen. :D
 

keule07

Plus Mitglied
Hi-Shusui schrieb:
Nicht nötig. :wink:

da gab es im letzten Jahr oder davor einen interssanten thread wo genau diese optimale Futterzusammensetzung diskutiert wurde. Soweit ich mich erinnere hatte Mikrobe da einiges zum besten gegeben. Einfach mal suchen. :D
Mach ich, Hi-Shusui... Bin schon am suchen! :thumright:
 

Fred S

Plus Mitglied
Ich würde ja auch gern mal in dem Zusammenhang ne Diskussion los treten :D
ihr kennt mich ja :lol: :lol: :lol:
Da sollte ich aber ein, ich sag s mal deutsch, anderes Thema auf machen :wink:
Da die Temperaturen in absehbarer Zeit nun dauerhaft unter 10°C fallen, sollten sich "Kaltüberwinterer" Gedanken machen, wann sie die Fütterei endgültig beenden. Da finde ich selbst in der Fachliteratur unterschiedliche Aussagen. Einmal nicht mehr unter 10°C, ein andermal nicht unter 6°C, und wenn mann die Futterhersteller richtig interpretiert bis 6°C, das entsprechende Futter. Denn diese Entscheidung ist mindestens genau so wichtig und kann bei falscher Entscheidung zum Tode führen, warum wisst ihr sicher :D
Gruß Fred
 

Rascal23

Mitglied
@keule07

Ertappt 8) :D


@Fred S

Ich habe die Erfahrung gemacht, das meine Koi unter 6° WT eh nicht mehr so ans Futter gehen. Zum anderen gibt es auch Koi-Besitzer, die das Sommerfutter einfach weiter füttern. Aber eben stark reduziert und der Temperatur angepasst. :wink:
 

OlympiaKoi

Business Mitglied
Fred S schrieb:
Da die Temperaturen in absehbarer Zeit nun dauerhaft unter 10°C fallen, sollten sich "Kaltüberwinterer" Gedanken machen, wann sie die Fütterei endgültig beenden.
Das ist nicht notwendig, der Koi entscheidet, ob er fressen will.

Grüsse,
Frank
 

austriacarp

Mitglied
Fred S schrieb:
Einmal nicht mehr unter 10°C, ein andermal nicht unter 6°C, und wenn mann die Futterhersteller richtig interpretiert bis 6°C, das entsprechende Futter. Denn diese Entscheidung ist mindestens genau so wichtig und kann bei falscher Entscheidung zum Tode führen, warum wisst ihr sicher :D
Gruß Fred
Was meinst du genau damit? Sobald die Fische nichts mehr fressen kriegen sie nichts mehr so einfach ist das ohne auf den Thermometer zu schauen. Weniger Energie reiches Futter vor den Winter zu füttern halte ich für absolut kontraproduktiv bei kalter Überwinterung.
 

Fred S

Plus Mitglied
Wenn ihr denkt das es so einfach ist, dann ist ja alles gut :?
Im Buch "Koi in den schönsten Wassergärten" steht zum Beispiel
Zitat: unter 10°C nicht füttern, auch wenn die Koi Appetit haben. Da das Futter nicht mehr verwertet wird, verenden viele Koi durch Fütterung bei diesen Temperaturen.
Und im Buch "Koi König der Gartenteiche" steht Zitat: Wenn die Umgebungstemperatur fällt, nimmt auch die Fähigkeit des Fisches ab, Nahrung aufzunehmen und zu verdauen. Deshalb ist es ratsam die Fische wenn überhaupt mit Futter auf Gedreidekeimbasis zu füttern. Nahrung die nicht rasch genug abgebaut werden kann verursacht dann zuweilen große Probleme.
Soviel dazu, aber das kann natürlich alles überhohlt sein. :D
Bei mir bestimmen jedenfalls nicht die Fische, wie lange gefüttert wird, da sie das Futter vermutlich auch aufnehmen wenn s keinen Sinn mehr macht oder
ihnen schadet :p Koi sind doch wie kleine Kinder, die essen auch mehr Süßes als für sie gut ist :lol: :lol: :lol:
Gruß Fred
 

Hinnerk

Mitglied
Für die meisten Koi-Halter sind Fütterungsanleitungen für ihre Fische, nachzulesen auf den bunten Tüten, schon relevant. Die Hersteller-Angaben, bezogen auf die Eignung, die Zusammensetzung des jeweiligen Futters sollte man auch beachten. Wenn dort z.B. steht: „ Teich-Fische bei Temperaturen unter 12 °C Wassertemperatur nicht mehr füttern“. sollte man sich daran halten, auch wenn sich diese Angabe eigentlich nur auf die Eignung des jeweiligen Futters, eben dieses Herstellers bezieht. Die Aussage ist so nicht richtig. Es sollte dann besser so beschriftet sein: „ Fische bei Temperaturen unter 12°C mit diesem Futter nicht mehr füttern.
Die Karpfen würden auch ungeeignete Futtermittel aufnehmen und später sicher darunter leiden und ggf sogar daran sterben.
Fest steht, dass Karpfen auch im Winter bei sehr niedrigen Wassertemperaturen zeitweilig aktiv sind und Nahrung suchen und aufnehmen.
Es gibt kein gutes, bedarfsgerechtes Koi-Alleinfuttermittel für niedrige Wassertemperaturen. Das muss man schon selber herstellen.
Futter auf `Getreidekeimbasis` ist auch nichts wert.
 

Rascal23

Mitglied
Ich bin immer noch der Meinung: Die Menge macht das Gift.
Ein Karpfen im See im Winter frisst, wenn er frisst, was er findet.
Und da steht auch nicht Sommer- oder Winterfutter dran.

Ja, man könnte eine Winternaturnahrung sicher selber herstellen,
aber wer will schon diesen Aufwand betreiben.
Es müßte dann ja auch immer frisch sein, also ich nicht. 8)
 

Rascal23

Mitglied
Moin Hinnerk,

nur zu, ich lasse mich hier gern belehren, wenn ich falsch liege.
Keine Lust zählt da nicht, dann sollte man sich gar nicht melden.
In Rätzeln sprechen bringt uns nicht weiter. :wink: :D
 

Fred S

Plus Mitglied
Rascal23 schrieb:
Ich bin immer noch der Meinung: Die Menge macht das Gift.
Ein Karpfen im See im Winter frisst, wenn er frisst, was er findet.
Und da steht auch nicht Sommer- oder Winterfutter dran.



Sieste Mischa und genau das ist es, die Nahrung die ein Karpfen gelegentlich mal im Winter im Teich findet vorausgesetzt der "Hunger" veranlasst ihn zum suchen unterscheidet sich wesentlich von Angebot und Menge in deinem Teich das er gewöhnt ist.
Es ist entweder etwas Lebendfutter/Wasserflöhe oder pflanzliche Kost/Fadenalgen, die den Darm nicht belasten.
Deswegen muss ich entscheiden wann s keine Pellet mehr gibt, denn zarte Fadenalgenkost die sie aufnehmen können, finden sie den ganzen Winter in meinem Teich, mit ein bisschen Glück sogar eine Insektenlarve die im Wasser überwintern will. :D
 

austriacarp

Mitglied
Da ich das seit über 15 Jahren so praktiziere und keinen Fisch verloren habe werde ich nichts daran ändern weil da was anderes in einen Buch steht und die 2 genannten Bücher sind veraltet und so ziemlich die schwächsten von den ca 30 was es am Markt gibt. Ich kenne such kein Tier was so viel Frisst daa es stirbt wenn der Mensch nicht irgendwie nachhilft und in den Lauf der Natur eingreift. Bestes Beispiel Landschildkröten bei der Winterstaŕre die wissen auch wann sie zum Fressen aufhören und graben sich exakt dann ein wenn der Darm leer ist. Bei den Karpfen ist daa genauso wenn man der Natur seinen Lauf lässt.
 
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