Einmal anders betrachtet...
Hallo zusammen,
eigentlich gehöre ich eher zu den Beobachtern dieses Forum.
Da mir aber immer mal wieder auffällt, wie vor dem Hintergrund einfacher Fragen, sehr ambitioniert, aber auch sehr emotional und zu Teil
sehr persönliche Wortwechsel ausgetauscht werden, will ich nun auch einmal meinen Senf dazu geben.
Die Gedanken und Auffälligkeiten zum Umgang mit Filter, Pumpe und Krankheiten beschäftigen mich ebenso wie Euch.
Meine Kois schubbern sich auch immer mal wieder, aber deshalb habe ich bisher noch keinen Handschlag getan um dies zu verhindern bzw. gegen evtl. Läuse etwas unternommen.
Ab und zu eine offene Stelle in der Beschuppung eher selten beobachte ich zunächst. Wenn der Fisch sein Verhalten nicht ändert, oder aber die betroffene Stelle (bei einem etwa 5Cent groß) nicht größer wird, unternehme ich ebenfalls nichts.
Solange die Wasserwerte stimmen und ich den Eindruck habe der Filter leistet vorausgesetzt, er hat die richtige Größe zum Teich/Fisch Volumen/Besatz bin ich mit meiner Einstellung gut gefahren
Meinen Filter habe ich zusätzlich mit einem Teichbelüfter AquaOxy 2000 bestückt, Teichvolumen etwa 22000l ein Biotec 36 mit einer UVC Lampe 72 Watt und einer Promax 20000 leisten seit 3 Jahren sehr gute Arbeit.
Ich stimmer zu, der Gedanke den Filter in den Nachstunden abzuschalten klingt verlockend. Gerechnet habe ich nicht, aber bei einer Blüftung des Filters kann ich mir nicht vorstellen, das über Nacht der Teich voller Fischkot ist und die Bakkis sich verabschiedet haben.
Wie ich ab und zu immer wieder hier lese, es handelt sich doch immer noch um Karpfen, wenn ich mir die Fischzucht in offenen Karpfenteichen anschaue, sieht es mit den möglichen Filtermaßnahmen und dem Eingreifen dort nicht so aus wie in unseren Kleinteichen.
So denke ich sollte man vieles hier nicht so verbissen diskutieren.
Danke trotzdem für Eure Anregungen!
Wie lautet eine altes Sprichwort: "Der Ton macht die Musik"
Wünsche allen viel Spaß bei der Flei.. Fischbeschau!