Hallo,
meine Goldfische sterben wie die Fliegen.
Bitte euch verzweifelt um Hilfe. Wer hat eine Idee, was los sein könnte, oder noch besser: Was ich tun soll.
Folgendes zu unserem Teich.
Der Teich ist eine schwarze Plastikwanne, Größe ca. 2,5 x 2 x 0,8 Meter.
Den Teich haben wir seit letzten Herbst im Vorgarten vergraben, zunächst hatten wir nur Pflanzen und eine Pumpe für so eine Art Wasserfall. So ab Ostern kam von allen Seiten Nachbarn und haben uns Fische geschenkt. Am Ende hatten wir so ca. 70 Fische. Außerdem jede Mengen Randbepflanzung und zwei kleine Seerosen. Wegen der Fische haben wir dann auch einen Filter eingebaut.
Die Fische waren kerngesund, immer hungrig und haben Saltos gedreht.
An Pfingsten bekamen sie die Pünktchenkranheit. Hab im Teichgeschäft gleich Medikament geholt, das sehr gut geholfen hat. Nur vier Fische starben. Alle anderen haben sich erholt.
Im Laufe der nächsten Wochen hatten wir das Gefühl, dass es immer weniger Fische werden, warn uns aber nicht sicher, bis mein Lieblingfisch, Dr. Mabuse, ein großer zweifarbiger Goldfisch, spurlos verschwunden war. Nachbar links hatte Mohrle, eine von tausend Nachbarskatzen, in Verdacht, Nachbar rechts meinte, einen Fischreiher gesehen zu haben.
Wir wollten sicher gehen und haben ein Netz über den Teich gespannt. Sah scheiße aus, aber den Fischen hat es geholfen, alle waren kerngesund, immer hungrig und haben Saltos gedreht.
Zwei Wochen später, vor so ca. drei Wochen, ging es los:
Täglich waren tote Fische im Teich, mal einer, mal zwei, manchmal auch keiner. Zuerst nur große, weshalb ich dachte, sie seien vielleicht an Alterschwäche eingegangen.
Irgendwann wurde es aber einfach zuviel, auch kleine Fische starben.
Die toten Fische sehen völlig gesund aus: Schuppen, Kiemen, Augen - nichts zu erkennen.
Kein Fisch schnappt nach Luft, keine Pünktchen, nichts geschwollen. Nur der Appetit hat nachgelassen.
Die Fische werden einer nach dem anderen lethargisch, am nächsten Tag sind sie tot.
Habe letzten Donnerstag eine Wasseranalyse machen lassen. Die Werte sind 1a.
Der Mann im Teichgeschäft meinte, da hätte jemand was ins Wasser gekippt und empfahl mir einen Wasserwechsel. Wir haben am Donnerstag ca. 1/4 gewechselt. Das Sterben hört nicht auf. Am Montag haben wir aus Verzweiflung nochmal mindestens 1/2 Volumen getauscht.
An der Situation hat sich nichts verbessert.
Folgende mögliche Ursachen fielen mir bis jetzt ein:
Dass mir ein Nachbar etwas in den Teich gekippt hat, schließe ich aus. Ich wüsste auch nicht, wer. Höchstens ein mir unbekannter Idiot hat im Vorbeigehen aus Langeweile was reingeworfen, aber was? Falls ein Giftstoff die Ursache sein könnte, dann vielleicht:
1. Das Netz: Vielleicht dünstete es irgendwas aus. Ist inzwischen entfernt.
2. Die Nachbarsrosen. Der Zaun zum Nachbarn ist ca. 1 Meter vom Teich entfernt. Dort wachsen mehrer Rosenstöcke. Da wir dieses Jahr starken Blattlausbefall haben, könnte es sein, dass er vielleicht gespritzt hat und dabei was in den Teich kam. Will aber eigentlich nicht fragen, wenn der denkt, er hätte unsere Fische getötet, kann er nicht mehr schlafen.
3. Andere Pflanzen: Um den Teich herum wächst ein üppiges Blumenmeer, Blütenblätter fallen ins Wasser, z.T. hängen Pflanzen auch bis ins Wasser. Gibt es giftige Pflanzen, die der Grund sein könnten?
4. Schlechtes Futter: Habe Biofutter, Flocken uns Sticks, und habe immer morgens etwas gefüttert. Allerdings jetzt auch schon vorsichtshalber seit zwei Wochen nicht mehr.
Frage: Wenn ein Giftstoff die Ursache ist, wären dann nicht alle Fische auf einen Schlag verenden und nicht so in Häppchen?
Weitere mögliche Ursachen:
Fische sind verhungert? Ich glaube, das geht nicht.
Wasser zu warm? Müssten dann nicht bei den Nachbarn und überall sonst die Fische sterben? Außerdem: würden die Fische dann nicht nach Luft schnappen?
Zu hoher Fischbesatz? Hätte man dann nicht an den Wasserwerten was erkennen müssen?
Killeralgen? Wir haben nur ein paar Fadenalgen, aber ich kenn mich da nicht so aus. Gibts so was?
Was mir noch aufgefallen ist:
Die Seerosen sind zuerst abgegangen wie die Raketen, die größere hat sogar vier Blüten bekommen, die kleine eine. Seit ca. drei Woche passiert da nix mehr, keine neuen Blätter, die Pflanzen bilden sich eher zurück.
Sonst fällt mir auch nix mehr ein.
viele meiner Lieblingsfische sind tot, darunter auch Flipper und der Irokese.
Ca. 20 sind noch übrig. Svetlana, Bella, Heinz und Rüdiger sahen heute morgen noch ganz gut aus. Meint ihr, sie sind noch zu retten?
Wer hat eine Idee?
Oder wenigstens Trost?
Zina
meine Goldfische sterben wie die Fliegen.
Bitte euch verzweifelt um Hilfe. Wer hat eine Idee, was los sein könnte, oder noch besser: Was ich tun soll.
Folgendes zu unserem Teich.
Der Teich ist eine schwarze Plastikwanne, Größe ca. 2,5 x 2 x 0,8 Meter.
Den Teich haben wir seit letzten Herbst im Vorgarten vergraben, zunächst hatten wir nur Pflanzen und eine Pumpe für so eine Art Wasserfall. So ab Ostern kam von allen Seiten Nachbarn und haben uns Fische geschenkt. Am Ende hatten wir so ca. 70 Fische. Außerdem jede Mengen Randbepflanzung und zwei kleine Seerosen. Wegen der Fische haben wir dann auch einen Filter eingebaut.
Die Fische waren kerngesund, immer hungrig und haben Saltos gedreht.
An Pfingsten bekamen sie die Pünktchenkranheit. Hab im Teichgeschäft gleich Medikament geholt, das sehr gut geholfen hat. Nur vier Fische starben. Alle anderen haben sich erholt.
Im Laufe der nächsten Wochen hatten wir das Gefühl, dass es immer weniger Fische werden, warn uns aber nicht sicher, bis mein Lieblingfisch, Dr. Mabuse, ein großer zweifarbiger Goldfisch, spurlos verschwunden war. Nachbar links hatte Mohrle, eine von tausend Nachbarskatzen, in Verdacht, Nachbar rechts meinte, einen Fischreiher gesehen zu haben.
Wir wollten sicher gehen und haben ein Netz über den Teich gespannt. Sah scheiße aus, aber den Fischen hat es geholfen, alle waren kerngesund, immer hungrig und haben Saltos gedreht.
Zwei Wochen später, vor so ca. drei Wochen, ging es los:
Täglich waren tote Fische im Teich, mal einer, mal zwei, manchmal auch keiner. Zuerst nur große, weshalb ich dachte, sie seien vielleicht an Alterschwäche eingegangen.
Irgendwann wurde es aber einfach zuviel, auch kleine Fische starben.
Die toten Fische sehen völlig gesund aus: Schuppen, Kiemen, Augen - nichts zu erkennen.
Kein Fisch schnappt nach Luft, keine Pünktchen, nichts geschwollen. Nur der Appetit hat nachgelassen.
Die Fische werden einer nach dem anderen lethargisch, am nächsten Tag sind sie tot.
Habe letzten Donnerstag eine Wasseranalyse machen lassen. Die Werte sind 1a.
Der Mann im Teichgeschäft meinte, da hätte jemand was ins Wasser gekippt und empfahl mir einen Wasserwechsel. Wir haben am Donnerstag ca. 1/4 gewechselt. Das Sterben hört nicht auf. Am Montag haben wir aus Verzweiflung nochmal mindestens 1/2 Volumen getauscht.
An der Situation hat sich nichts verbessert.
Folgende mögliche Ursachen fielen mir bis jetzt ein:
Dass mir ein Nachbar etwas in den Teich gekippt hat, schließe ich aus. Ich wüsste auch nicht, wer. Höchstens ein mir unbekannter Idiot hat im Vorbeigehen aus Langeweile was reingeworfen, aber was? Falls ein Giftstoff die Ursache sein könnte, dann vielleicht:
1. Das Netz: Vielleicht dünstete es irgendwas aus. Ist inzwischen entfernt.
2. Die Nachbarsrosen. Der Zaun zum Nachbarn ist ca. 1 Meter vom Teich entfernt. Dort wachsen mehrer Rosenstöcke. Da wir dieses Jahr starken Blattlausbefall haben, könnte es sein, dass er vielleicht gespritzt hat und dabei was in den Teich kam. Will aber eigentlich nicht fragen, wenn der denkt, er hätte unsere Fische getötet, kann er nicht mehr schlafen.
3. Andere Pflanzen: Um den Teich herum wächst ein üppiges Blumenmeer, Blütenblätter fallen ins Wasser, z.T. hängen Pflanzen auch bis ins Wasser. Gibt es giftige Pflanzen, die der Grund sein könnten?
4. Schlechtes Futter: Habe Biofutter, Flocken uns Sticks, und habe immer morgens etwas gefüttert. Allerdings jetzt auch schon vorsichtshalber seit zwei Wochen nicht mehr.
Frage: Wenn ein Giftstoff die Ursache ist, wären dann nicht alle Fische auf einen Schlag verenden und nicht so in Häppchen?
Weitere mögliche Ursachen:
Fische sind verhungert? Ich glaube, das geht nicht.
Wasser zu warm? Müssten dann nicht bei den Nachbarn und überall sonst die Fische sterben? Außerdem: würden die Fische dann nicht nach Luft schnappen?
Zu hoher Fischbesatz? Hätte man dann nicht an den Wasserwerten was erkennen müssen?
Killeralgen? Wir haben nur ein paar Fadenalgen, aber ich kenn mich da nicht so aus. Gibts so was?
Was mir noch aufgefallen ist:
Die Seerosen sind zuerst abgegangen wie die Raketen, die größere hat sogar vier Blüten bekommen, die kleine eine. Seit ca. drei Woche passiert da nix mehr, keine neuen Blätter, die Pflanzen bilden sich eher zurück.
Sonst fällt mir auch nix mehr ein.
viele meiner Lieblingsfische sind tot, darunter auch Flipper und der Irokese.
Ca. 20 sind noch übrig. Svetlana, Bella, Heinz und Rüdiger sahen heute morgen noch ganz gut aus. Meint ihr, sie sind noch zu retten?
Wer hat eine Idee?
Oder wenigstens Trost?
Zina