Manuel´s Tagebuch zum Trommelfilter KC 30

A

Anonymous

Guest
Dies wird ein Tagebuch über den KC 30 TF, immer wenn es was neues gibt (positives wie negatives), werde ich berichten! Jeder kann gerne auch was dazu schreiben, oder fragen!
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Soooo, ich habe es getan :lol:

Donnerstag um 16:10 in Berlin Tegel gelandet, von da aus einmal durch Deutschland (600 Km), und mir den KC 30 geholt, von da aus ab nach Hause (700 Km).

Total K.O. um halb fünf heute Nacht zu Hause angekommen, bin ich ins Bett, um halb neun wieder hoch, kurz zum Arzt, und dann ab in den Garten: TF einbauen 8)

Alles angeschlossen, kurz in die Bedienungsanleitug geguckt, nochmal Kontrolle, und siehe da: 1. Defekt :evil: Sensorstab gebrochen...
Aber das war innerhalb von einer Minute erledigt, und so konnte es los gehen!

Was soll ich sagen, er funktioniert, trommelt schön, und das Wasser ist in 5 Stunden fast schon auf Sommerniveau (Filter war im Winter abgestellt, und nicht wirklich sauber)!

Der TF läuft zur Zeit im Pumpbetrieb bis der neue Teich im Juni fertig ist.

Gespeist wird er mit einer Oase 30.000 und einer 10.000
Effektiv schätze ich 25 m² durch lange Schlauchwege.
Zusätzlich ist eine 48 Watt Tauch UVC in der Sammelkammer des TF drin die ich auch gleich mitgekauft habe, wie auch ein 28.000er Rohrpumpe, die natürlich jetzt im Pumpbetrieb nicht im Einsatz ist.

Noch ein paar Sachen zum Filter:
- 60er Edelstahlsieb mit geteilter Wartungsöffnung
- 24 Volt Motor
- besserer Deckelschalter
mehr fällt mir gerade nicht ein.

Ich werde hier eine Liste mit den Vor und Nachteilen erstellen, nicht um den Filter zu loben oder schlecht zu machen, sondern um ev. Käufern zu helfen!!!

Diese Liste werde ich immer aktualisieren, wenn sich was neues ergibt.

Also fange ich jetzt mal an :wink:



Vorteile:
- Jeder Laie kann diesen TF anschließen und in Betrieb nehmen
- Spült sehr leise
- Steuerung, Spülpumpe dabei
- kompakt
- 3 x 110er Ein und Ausgänge

Nachteile:
- Gehäuse leicht verzogen (5mm, hat aber keine Auswirkung auf die Funktion, nur Optik)
- Verkabelung der Sensoren ist Laienhaft, leichte Korossion (werde ich nachbessern)
- Wartungsöffnung fummelig (aber eigentlich will ich da nicht oft ran, bleibt so)


So, das waren die Info´s vom 1. Tag, weiteres wird folgen!

PS: Das sind alles nur meine persönlichen Meinungen, jeder muß für sich selber entscheiden, was er damit anfängt!!!
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

hast du den TF bei Mikes Koi gekauft?

Gibt es Bilder vom Einbau?

Schöne Grüße

Marco
 
G

Gelöschtes Mitglied 947

Guest
Hy,


was hast du denn für Sensorstäbe, das die abbrechen?
Kannst du mal ein Foto von deiner Sensorik einstellen?



Gruß Andreas
 
A

Anonymous

Guest
Also, ich habe den TF gebraucht gekauft, und ja von Onkel-Koi, es ist mein erster TF.

Die Sensoren sind einfache Metallstäbe, die bei Wasserkontakt die Spülung auslösen, einfach, aber effektiv.
Einer davon ist gebrochen, kann man aber ganz einfach neu machen. War eine Arbeit von 5 Minuten, wollte die Kabel ja eh neu machen....

Bilder vom Einbau habe ich nicht gemacht, werde heute aber Bilder nachreichen, versprochen (gehe ja jetzt sofort wieder raus, um zu gucken das ich nix mehr machen muß zwecks Filterung :thumleft: )
 

pischi

Mitglied
coole sache manuel. bin gespannt, wie groß dieser thread wird und wie die meinungen auseinander gehen. viel spaß beim trommeln
 
A

Anonymous

Guest
@Ekki: Ich glaube Eheim oder so ähnlich, ist eine No-Name Pumpe, tut aber ihren Dienst!

@Phischi:
Ja wir werden sehen, dachte das bis jetzt mehr kommt..., oder interessiert es keinen? Dann brauch ich nix schreiben!




So, heute noch die Biologie angeschlossen, ohne weitere Vorkomnisse.

Spülzeit liegt bei ca. 20 Minuten.
Spüldauer habe ich auf 7 Sekunden eingestellt, das ist genau 3/4 Trommelumdrehung, so wird das Sieb gleichmäßig benutzt (bilde ich mir ein)
Fragt mich nicht wie viel Wasser durch geht beim Spülen, ich hatte schon alles an die Kanalisation angeschlossen, bis ich mir selber die Frage gestellt habe... :roll:
Aber ist für mich auch uninteressant!

Morgen will ich die Spülung direkt ans Frischwasser anschließen, mal sehen obs funktioniert!

So denn, das war Bericht vom 2. Tag 8)
 
G

Gelöschtes Mitglied 947

Guest
Hallo,

ich kann dir nur empfehlen die Sensorik gegen die Aktuelle zu tauschen.
Ruf Mike mal deswegen an. Anschließen kann die dir jeder brauchbare Elektriker. Anbauen kannst du die selbst.


_________________

Gruß Andreas
 
G

Gelöschtes Mitglied 947

Guest
die Stäbe zersetzen sich weil mit Gleichspannung ein relativ hoher Strom übers Wasser geschaltet wird.
Kannst das ja mal beobachten und bei Bedarf handeln.






__________________

Gruß Andreas
 
A

Anonymous

Guest
Hm, OK, aber das dauert doch seine Zeit, und dann wird ein Metallstab wieder angelötet und gut ist. Habe ich ja jetzt auch gemacht, dauert keine 5 Minuten.

Ev. wenn ich mal zu viel Geld habe, aber zur Zeit sehe ich da keinen Handlungsbedarf.

Aber danke für den Tipp :thumleft: , werde es auf jeden Fall beobachten!
 

franz weber

Mitglied
hi manuel

sollte es mal so weit sein das du deine fühlerstangen wechseln musst......

nimm so ein stahl........


schau mal da:


http://www.ebs-edelstahl.de/Wissenswert ... lstahl.htm


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Edelstahl WNr. 1.4841 (X15CrNiSi25-20)
Hervorragende Korrosionsbeständigkeit. Bei Betrieb in Kohlendioxid-haltiger Atmosphäre bis 900 ºC einsetzbar. Widerstandsfähig gegenüber rauchender Salpetersäure bei 20 ºC und geschmolzenen Nitraten bis zu 420 ºC Im Dauerbetrieb an Luft bis ca. 1150 ºC bei Temperaturwechsel bis ca. 1000 ºC einsetzbar. Die Verwendung des Werkstoffes im Bereich von 550 ºC bis 850 ºC kann für den Dauerbetrieb nicht empfohlen werden, da er zur ?-Phasenausscheidung neigt und deshalb nach Abkühlung auf RT spröde wird.
Der Stahl ist geeignet für das Schmelzschweißen nach den verschiedenen Lichtbogenverfahren. Eine Vorwärmung sowie eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen sind nicht erforderlich. Einwandfrei warm und kalt verarbeitbar. Nach Warm- und Kaltverformung wird eine Wärmebehandlung empfohlen (1050 ºC–1100 ºC, Wasser- oder Luftabkühlung). Die spanabhebende Bearbeitung ist bei Verwendung hochwertiger Werkzeuge und richtiger Wahl der Schnittbedingungen ohne
weiteres durchführbar. Die Verwendung von Hartmetall-Werkzeugen ist zu empfehlen.
Verwendung von Edelstahl WNr. 1.4841 (X15CrNiSi25-20):
Überall da, wo die hervorragende Zunderbeständigkeit bei gleichzeitig hoher Warmfestigkeit von Vorteil ist. Wegen des hohen Ni-Gehalts allerdings empfindlich gegen schwefelhaltige Ofengase, besonders in reduzierender Atmosphäre.Speziell: Kraftwerke, Erdöl- und Petrochemie, Ofenbau, Wärmetauscher, Luftvorwärmer, Zementöfen, Ziegeleiöfen, Glasherstellung.

....................................


franz


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G

Gelöschtes Mitglied 947

Guest
Hallo Franz,

les dir das mal durch dann weißt du in etwa was gemeint ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanotechnik

Das Problem ist auch bei V4A Stäben aufgetaucht und wird auch bei deinen Superduppi Stäben auftreten. Das Problem ist das vom Pluspol nach Minus ein Ionenaustauch stattfindet. Selbst wenn die eigentlichen Stäbe so edel sind, das sie nichts abgeben, so wird dennoch die Trägerflüssigkeit ( Teichwasser) die Minuselektrode mit Ionen aus dem Wasser ( gelöste Metalle usw.) beschichten. Dadurch wird der Kontakt mit der Zeit hochohmiger und es kommt zu Schaltproblemen.

Maßgeblich ist natürlich die Leitfähigkeit und die Beschaffenheit des Teichwassers, so das es nicht zwangsläufig zu diesem Problem kommen muß.
Deswegen kann Manuel da auch ganz entspannt bleiben und die Sache über Monate beobachten 8)
Nur wenn man merkt das da was passiert sollte man noch innerhalb der Garantiezeit handeln :wink:




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Gruß Andreas
 
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