Bau einer stationären Unterwasserkamera

Kuckuck Bernd

Mitglied
Hallo Leute,
insperiert von einem Thread bei Lothar Gelhaar, habe ich mir nun auch eine stationäre Unterwasserkammer gebaut.
Da im dortigen Forum eine ausführliche Baubeschreibung erwünscht wurde, habe ich eine solche angefertigt und dort eingestellt.

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... 14&t=18046

Nun möchte ich aber mein Heimatforum nicht benachteiligen und zeige Euch das gleiche hier. Nicht jeder ist dort angemeldet !
Hier gleich mal ein paar Bilder vorweg, um die Neugier zu wecken. :lol:








Und hier noch ein Video:

http://youtu.be/snuFK7ZZ_UA

Und hier ist die Bauanleitung mit Materail und Wergzeugliste. :wink:


So, wie versprochen möchte ich hier den Bau und Aufbau der Unterwasserkamera beschreiben.
Eines vorweg:

Nachbau erwünscht !!!


Benötigtes Material:
Die Kamera,
das Herzstück des Ganzen. Ich benutze eine Foscam FI 9821 W in HD, Version 2.
Informationen zur Cam gibt es im Überfluss im Netz. Sie hat eine sehr gute Wlan- Empfangsleitung. Preis ca. 99.-- €

Verlängerung für die Wlan Antenne,
Habe ich aber nicht benötig, da der Empfang ausreichend gut ist. Abstand Teichkamera zu meinem Router, quer durchs Haus und dann noch ca. 10 m und 3 m tiefer in Verbindung mit einem Fritz fax -Repeater funktioniert. Sollte eine eine Verlängerung brauchen, melden.

KG Rohr Muffe 200mm und einen Deckel.
Achtung keine Doppelmuffe, sondern eine Schiebemuffe. Der Unterschied ist den meisten Fachverkäufern nicht bekannt. Es ist ein Stege in der Mitte der Muffe, der einen Anschlag für die aufgesteckten Rohre darstellt. Für uns ungeeignet, da wir die Kamerahalterung ja nach unseren Bedürfnissen hin und her schieben wollen / müssen.

Käseglocke mit einem Außendurchmesser von exakt 20 cm
Die zum Beispiel:
http://www.hertie.de/Kaeseglocke/Contin ... cm_p152297
Preis ca. 30.-- €

Reststück 20 mm starke Schaltafel etwa 30 x 30 cm und ein Streifen 1 cm stark, 6 x 25 ( Abfall Stück)
Meine Stücke haben 1.-- € gekostet.

Kabeldurchführung spritzwasserdicht 5-10 mm
Gibt es in jedem Baumarkt, im 5er Pack für 2,50 €

Inotec oder anderes, wasserfestes Dichtmittel.
Zum abdichten der Glaskuppel und zum einkleben der Halterungen.

Edelstahlschrauben.
Zur Fixierung und Befestigung der Trägerplatte / Ring, im KG Rohr.

Werkzeug:
Stichsäge, nach Möglichkeit mit Kreisanschlag, geht aber auch frei Hand.
Bandschleifmaschine oder Schleifklotz um den zitterigen Schnitt zu säubern.
2 Kleine ( feine Schraubzwingen ) zum provisorischen Zusammenbau im KG Rohr.

Schraubendreher.








Gesamtkosten, etwa 150.-- €
Das war` s !

Als erstes schneidet man aus der Holzplatte ( 20 mm stärke ) einen Kreis mit 20 cm ( + 1-2 mm ) aus. Beide Dichtungen aus dem KG Rohr nehmen und versuchen die Holzscheibe in das Rohr zu schieben. Sie sollte stramm passen ( Bild 8-12 ) .
Je besser sie passt, desto weniger Arbeit ist das Suchen der endgültigen Position, als Träger der Kameraaufhängung.


Passt es gut, kann man die Kamera mit dem Kunststoffträger ( einbaufertiger Zustand ) auf die Platte ( im Rohr ) stellen . Jetzt auf der Kameraseite die Dichtung der KG Muffe verkehrt herum einlegen. Dadurch bekommt man eine satte Auflagefläche für die Glaskuppel (Bild 15+16 ).



Glas drauf und das ganze ausrichten. Insbesondere den Abstand oben zur Glocke beachten. Er solle mindestens 3-4 cm betragen. Die Kamera anschließen und den möglichen Schenkbereich testen. Die Kamera kann 180 ° vertikal schwenken.
Ist die Kam zu tief, verkleinert sich das Blickfeld, ist sie zu hoch, gibt es stärkere Streuungen durch die oben stark gewölbte Kuppel.
Hat man den richtigen Punkt, von der Kameraseite, die Lage der Trägerplatte mit einem Stift markieren.
Da die Kamera nicht ganz rund ist, den Grundriss des Kunststoffhalters auf dem Holz markieren.
Alles wieder zerlegen!
Jetzt schneidet man den inneren Kreis aus der Holzscheibe aus. Es sollen etwas 2,5 – 3 cm stehen bleiben.
Als nächstes einen Streifen vom Abfallholz (Bild 12 ) nehmen und einen dem Träger der Kamera entsprechend breiten Streifen schneiden. Daran wird später der Träger der Kamera befestigt.
Alles verschleifen und dann auf den Holzring so auflegen, dass er etwa 1-2 mm Luft, links und rechts hat. Nicht zu genau ( pass ) arbeiten, sonst kann man später die Kamer nicht so leicht heraus nehmen.
Den Holzring wieder in das KG Rohr schieben, an die vorher markierte Position. Die Muffe jetzt auf die Seite stellen, wo später die Glaskuppel drauf kommt ( Unterseite ).
Jetzt den Holzstreifen, etwa mittig auf den Ring legen und mit kleinen Zwingen fixieren.
Nun das KG Rohr drehen und die Kamera, mit dem Befestigungsfuß so auf den Streifen stellen, dass überall etwas Luft bleibt.
Die genaue Lage des Streifens auf dem Ring markieren, muss noch gebohrt werden.
Das wird dann die genaue Einbauposition der Kamera.
Die Löcher der Kamerabefestigung auf den Holzstreifen übertragen, zum späteren bohren.
Jetzt die Glaskuppel in das Rohr einstellen. Durch die gedrehte Dichtung hat man eine schöne satte Auflage. Die Höhe der Kamera sollte jetzt so sein, dass vom Kopf der Kamera, bis zur Kuppel der Glasglocke noch ca. 3 cm frei bleiben ( Bild 17 ).
Stimmt die Einbaulage, Kamera raus, Holzringlage genau markieren und alles rausnehmen.
Den Streifen auf den Holzring legen ( Ober und Unterseite beachten ) und klein vorbohren ( durchbohren beide).
Jetzt hat man die Möglichkeit die beiden Teile mit Holzschrauben zu verschrauben, oder so wie ich das gemacht habe, den Holzring mit Stehbolzen zu versehen ( Bild 8 -12 ).
Dazu habe ich zwei Schrauben, M5 x 50, zwei Einschlagmuttern M5 und zwei Kunststoffflügelschrauben verwendet.
Die Einschlagmuttern sollten aber versenkt werden, damit der Holzstreifen ( Kamerabefestigung ) satt aufliegt.
Jetzt noch die Löcher für den Befestigungshalter der Kamera im Holzstreifen bohren dann nochmal probehalber alles zusammen bauen.
Wichtig ist jetzt, dass nach Lösen der Flügelmuttern die Kamera komplett mit Halter aus dem KG Rohr nach oben herausgezogen werden kann. Je leichter, desto besser.

Wenn alles passt, den Holzring, mit Inotec in das KG kleben und trocknen lassen( auf Bild 20 schön zu sehen).
Während dieser Zeit kann man auch gleich die Glaskuppel in das KG Rohr einkleben. Die KG-Dichtung falsch herum drinnen lassen, die Glocke einsetzen und nun eine dritte Hand besorgen.
Diese drückt die Kuppel leicht so an, dass der Abstand von Glas zum KG Rohrrand überall gleich breit ist. So wird auch die Raube vom Inotec überall gleich breit.
Mit einer Katuschenspritze und gleichmäßigem Druck eine schöne Raube einpressen.
Dann abziehen, fertig. Über Nacht ist das Geklebte alles trocken und es kann an den Einbau der Kamera gehen.
Die Wlan- Antenne wird so gedreht, dass sie in Richtung Wasseroberfläche zeigt, obwohl die Kamera kopfüber nach unten hängt. Ich habe so einen guten Empfang.
Die oben genannten Kamera hat eine Mittelbefestigung. Das bedeutet, dass sie mit Kamerahalter um die eigene Achse gedreht werden kann.
Das ist wichtig, denn jede Kamera hat eine Grundeinstellung ( Position) , in die sie immer läuft, wenn der Strom oder die Lan / Wlan-Verbindung unterbrochen war.
Daher die Kamera montieren, den Strom ausschalten und schauen wohin die Kamera läuft.
Diese jetzt durch lösen der Befestigungsschraube in die richtige ( gewünschte ) Position bringen und wieder festziehen.

[url=http://www.fotos-hochladen.net]
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Die Befestigung der Kamera ist vom Teichrand und der angebrachten Verkleidung abhängig. Bei meinem Holzrand war das kein Problem.
Ich habe ein Stück Hartholz so außen auf die Muffe geklebt, dass Hohlraum zwischen oberem und unteren Rand gefüllt ist. Mit einer Schraube von Außen durch das Füllstück ( ansenken ), in den Holzring innen gesichert. Wasser kann da nicht eindringen, das diese Stelle bei mir immer überhalb der Wasserlinie liegt. Das Füllstück ist etwa 12 mm stark. Etwas Inotec aufgebracht und ein Querbrett am Füllstück verschraubt, an dem die Kamera bei mir an die Holz – Teichwand geschraubt wurde.
Das Füllstück so anbringen, dass die Linse der Kamera in die gewünschte Richtung zeigt. Geringe Korrekturen sind durch drehen der Kamera danach immer noch möglich.

So ich glaube das war jetzt ausführlich genug, sodass jeder der nachbauen will, eine genaue Anleitung hat.
Jetzt macht was draus.

Gruß und viel Spass beim bauen
Bernd
 

GM-Koi

Mitglied
Hi Bernd,

schöne Anleitung ( Videos von der Kamera fehlen noch ).

Deckst Du im Winter den Teich ab ? Sieht man dann noch was oder funktioniert der IR-Strahler auch im Wasser ?

Ist der KG-Rohr-Deckel (ohne Gummidichtung) Wasserdicht (Regen+Schnee) ?
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
GM-Koi schrieb:
Hi Bernd,

schöne Anleitung ( Videos von der Kamera fehlen noch ).

Deckst Du im Winter den Teich ab ? Sieht man dann noch was oder funktioniert der IR-Strahler auch im Wasser ?

Ist der KG-Rohr-Deckel (ohne Gummidichtung) Wasserdicht (Regen+Schnee) ?
Thorsten,
meinst Du Video von der Kamera selbst ?
Schau hier, das ist meine Kamera:
http://www.ebay.de/itm/310712913122

Oder Unterwasseraufnahmen ?
Da habe ich zuvor zwei Links eingestellt. :study:

Ja, ich decke im Winter den Teich ab.
Erst Bälle, dann Folie und darüber noch ein Folienhaus.
Es sollte genügend Lichteinfall vorhanden sein, dass die Kamera ohne LED ordentliche Bilder bringt.
Schau mal hier:
http://www.youtube.com/watch?v=DvSxsBdod_c

Aufgenommen mit einer Canon Digicam und einem Unterwassergehäuse.
Das Objektiv ist lange nicht so Lichtempfindlich wie das der IP Kamera. :wink: Sollte also auch mit Abdeckung einwandfrei gehen. Am Tag auf jeden Fall.
Nachtaufnahme mit den LED sind schwieriger, trotz der gewölbten Kuppel gibt es doch Lichtstreuungen.
Ich will, wenn es nicht mehr regnet, die Kamera in der Höhe verändern. Dann komme ich in einen anderen Bereich vom Glas der Kuppel wo es eventuell besser werden könnte.
Der Deckel liegt mur so drauf, keine Dichtung drinn! Mit Dichtung braucht man Hebelwerkzeug um das Teil runter zu bekommen.
Bei uns regnet es jetzt seit Sonntag. Gestern abend habe ich mal nachgesehen, kein Tropfen Wasser im Innenbereich.
Aber da habe ich auch schon eine Idee.
In den Deckel klebe ich eine Weichgummidichtung ( wie man sie bei Fenstern benutzt, an die Muffe schraube ich zwei Schnappverschlüsse, am Deckel zwei flache Alustreifen. Den Schnappverschluß eingehängt und zugezogen, dann drückt der Deckel, über die Dichtung auf die Muffe und ruhe ist. :wink:

Es gibt für alles einen Weg und eine Lösung. :lol:

@ frodo353
warum bis Winter warten ?
Das ganze hat, mit Bestellung der Kamera, die hat drei Tage gedauert, insgesamt 5 Tage in Anspruch genommen. Dann war die Kamera im Teich.
:wink:
 

Mike2

Mitglied
Hallo Bernd,
toll gemacht, :thumright: :thumright: :thumright:
wirklich interessant, das könnte auch was für mich sein.
Der mechanische Aufbau, scheint erst mal klar zu sein, aber was ist mit dem WLan Anschluß?
Liegt der Kamera eine Beschreibung bei, wie der Anschluß einzurichten ist, oder was hast du da gemacht?
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Mike2 schrieb:
Hallo Bernd,
toll gemacht, :thumright: :thumright: :thumright:
wirklich interessant, das könnte auch was für mich sein.
Der mechanische Aufbau, scheint erst mal klar zu sein, aber was ist mit dem WLan Anschluß?
Liegt der Kamera eine Beschreibung bei, wie der Anschluß einzurichten ist, oder was hast du da gemacht?
Es ist eine ausführliche PDF auf der CD dabei.
Also die Kamera wird am LAN Kabel, direkt am PC programmiert. Wenn das alles eingerichtet ist und Du das Bild der Kamera auf dem Monitor siehst, läuft alles perfekt.
Jetzt musst Du nur noch in Einstellungen das W-Lan einstellen. Dazu sucht der Webbrowser der Kamera alle verfügbaren Wlan Netzwerke in Deiner Nähe. Wähle Deines aus und klicke es an. Die Daten werden automatisch zur Kamera übernommen. Dann noch Dein Zugangspasswort und fertig.
Lankabel raus, Kamera neu booten ( Stecker ziehen und wieder rein ) und die Kamera verbindet sich über Wlan mit Deinem Router.
Einfach oder ??? :lol: :lol:
Ist aber Schritt für Schritt in der PDF beschrieben.
 

GM-Koi

Mitglied
Na ja, eine WLAN-Kamera an dein WLAN-Netzwerk anzubinden ist nicht viel schwieriger als ein Notebook einzubinden.

Eine Beschreibung liegt i.d.R. immer bei.
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
GM-Koi schrieb:
Na ja, eine WLAN-Kamera an dein WLAN-Netzwerk anzubinden ist nicht viel schwieriger als ein Notebook einzubinden.

Eine Beschreibung liegt i.d.R. immer bei.
Thorsten,
ich sags mal vorsichtig so: Die Anleitung auf absolutem Anfängerneveau.
Sodass auch der wenig Netzwerkbewanderte damit zurecht kommt.

Wer Interesse hat und mal eine Bedienungsanleitung in deutsch haben will, schickt mir seine Mailadresse. Meine ist unten bei jedem Beitrag zu sehen.
Das ist zwar nicht das gleiche Modell, wie die FI 9821, aber der Aufbau des Websurfers und die Installation ist bei Foscam immer gleich.
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Hallo Thorsten ( GM-KOI )
ich habe Deine Anregung aufgenommen und folgendes gebastelt.
Damit der Deckel wirklich dicht wird, habe ich drei Schnappverschlüsse besorgt. Preis siehe Bilder
Da der Deckel aber einen Rand hat, muß der Halterriegel hinten unterbaut werden. Die Höhendifferenz beträgt 4 mm.
Ich habe 2 Streifen aus HDPE ( Rest vom Teich bau ) so angeklebt, dass nur der Hohlraum ausgefüllt ist. Als letztes habe ich dann gleich große Stücke von einem Fahrradschlauch angebracht.
Wird der Halteriegel, unten im Deckel angezogen, dichtet das Schlauchstück die Bohrstelle ( 4 mm ).
Das Spannschloß wird mit einer Schraube, durch die Ausbuchtung in der normalerweise die Originaldichtung liegt, verschraubt. Kurze Schraube benutzen, dass der Deckel beim anbringen nicht an der Schraube hängen bleibt.
Die Maße vom Spannschloss: Länge ohne Bügel 4,8 cm, Breite 1,2 cm.
Der Halteriegel, Länge 4,5 cm, Breite 1,5 cm.
 

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GM-Koi

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Ihr habt wirklich noch einen "Eisen Schmitt" ???? Wir haben nur noch Obi :shock: :D

Wie war die Werbung noch ...

Bei Eisen Karl ... oder bei Obi


Deine "Bastelarbeit" sieht gut aus.
Tüfteln, Basteln und hinterher am Ergebnis freuen ist doch echt schön - oder ?

:thumright:
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
GM-Koi schrieb:
Ihr habt wirklich noch einen "Eisen Schmitt" ???? Wir haben nur noch Obi :shock: :D

Wie war die Werbung noch ...

Bei Eisen Karl ... oder bei Obi


Deine "Bastelarbeit" sieht gut aus.
Tüfteln, Basteln und hinterher am Ergebnis freuen ist doch echt schön - oder ?

:thumright:
Ja Torsten,
und alles was Du bei Obi oder Hornbach nicht bekommst, bekommst Du dort. :wink:
 

Kuckuck Bernd

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!!!!!!!!!!!!!!!!!!Achtung !!!!!!!!!!!!!!!!

Das mit der Deckelbefestigung werde ich nicht machen !!!

Das Geld könnt Ihr sparen, weil damit dieses Problem auch nicht gelöst werden kann. :?

Begründung:
Es regnet hier seit 3 Tagen wie verrückt. :evil:
Trotzdem war ich zwei mal, in kurzen Regenpausen am Teich und habe am Gehäuse, wegen der Deckelbefestigung gemessen.
Dabei habe ich festgestellt, dass der Deckel, der vier Steege und vier Verstärkungsrippen hat, immer randvoll mit Wasser stand.



Beim Abnehmen des Deckels von der Muffe, ist es fast unmöglich zu entfernen, ohne dass einige Tropfen Wasser ins innere der Muffe kommt.
Da gibt es meines Erachtens nur zwei Möglichkeiten um dieses zu verhindern.
1. Man saugt das Wasser, das im Deckel steht ( 4 mm hoch ) mit einem Schwamm ab, bevor man den Deckel herunter nimmt.
2. Man verhindert, dass sich wasser auf dem Deckel sammeln kann.
Dazu wird erst einmal eine entsprechend große Plastikschüssel genommen und über die das Oberteil der KG Muffe gestellt. So läuft das Regenwasser direkt ab und kommt erst garnicht auf den Deckel.
Schüssel runter, Deckel runter und fertig.
In der Ausbaustufe :lol: werde ich mir einen Hut/ Kappe aus einem Teichfolienrest zuschneiden und zusammen kleben, den ich einfach von oben drüber stülpen werde.

Oder hat da einer eine bessere Idee ????
 
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