Hallo Forum,
vor etwa 10 Jahren galten noch folgende Aussagen zum Futter :
Kohlenhydrate: Sie kommen mit pflanzlichen Zutaten in die Futtermischung und dienen in erster Linie als Bindemittel, um aus der Futtermasse stabile Futterkörner herstellen zu können. Kohlenhydrate spielen jedoch in der natürlichen Nahrung von Koi/Karpfen eine absolut untergeordnete Bedeutung. Dementsprechend besteht kein tatsächlicher Bedarf an größeren Mengen Kohlenhydraten im Futter. Im Gegenteil! Untersuchungen von Schreckenbach (Schreckenbach 1994) zeigen, dass unsere Koi eigentlich Diabetiker sind und erhöhte Kohlenhydratgehalte im Futter neben gestörten Blutwerten auch zu einer vielfach höheren Keimdichte im Darm und Veränderungen des Darmes selbst führen.
Schreckenbach weist in der genannten Arbeit ausdrücklich darauf hin, dass es ganz offensichtlich einen Zusammenhang zwischen erhöhten Kohlenhydratgehalten im Futter und Entzündungen des Darmes gibt, die in der weiteren Folge auf die Schwimmblase übergreifen können und so zu den bekannten und gefürchteten Symptomen der Schwimmblasenentzündung führen. Zudem ist es ganz offensichtlich so, dass besonders die hohen Kohlenhydratgehalte im Futter für eine Verfettung der Fische, mit nachfolgenden Funktionsstörungen vor allem der Leber verantwortlich sind. (Schreckenbach 1994) (Schreckenbach et al. 1996) Vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage, warum in den klassischen Koi-Futtersorten bis heute Kohlenhydratgehalte von 25 bis 50% der Normalfall sind. Technisch notwendig sind weniger als 20%.
.... gilt das immer noch , oder gibt es neuere Erkenntnisse?
Zumindest werden hier ja mal anderslautende Meinungen gepostet.
... ist das mit den Darmentzündungen widerlegt ?
vor etwa 10 Jahren galten noch folgende Aussagen zum Futter :
Kohlenhydrate: Sie kommen mit pflanzlichen Zutaten in die Futtermischung und dienen in erster Linie als Bindemittel, um aus der Futtermasse stabile Futterkörner herstellen zu können. Kohlenhydrate spielen jedoch in der natürlichen Nahrung von Koi/Karpfen eine absolut untergeordnete Bedeutung. Dementsprechend besteht kein tatsächlicher Bedarf an größeren Mengen Kohlenhydraten im Futter. Im Gegenteil! Untersuchungen von Schreckenbach (Schreckenbach 1994) zeigen, dass unsere Koi eigentlich Diabetiker sind und erhöhte Kohlenhydratgehalte im Futter neben gestörten Blutwerten auch zu einer vielfach höheren Keimdichte im Darm und Veränderungen des Darmes selbst führen.
Schreckenbach weist in der genannten Arbeit ausdrücklich darauf hin, dass es ganz offensichtlich einen Zusammenhang zwischen erhöhten Kohlenhydratgehalten im Futter und Entzündungen des Darmes gibt, die in der weiteren Folge auf die Schwimmblase übergreifen können und so zu den bekannten und gefürchteten Symptomen der Schwimmblasenentzündung führen. Zudem ist es ganz offensichtlich so, dass besonders die hohen Kohlenhydratgehalte im Futter für eine Verfettung der Fische, mit nachfolgenden Funktionsstörungen vor allem der Leber verantwortlich sind. (Schreckenbach 1994) (Schreckenbach et al. 1996) Vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage, warum in den klassischen Koi-Futtersorten bis heute Kohlenhydratgehalte von 25 bis 50% der Normalfall sind. Technisch notwendig sind weniger als 20%.
.... gilt das immer noch , oder gibt es neuere Erkenntnisse?
Zumindest werden hier ja mal anderslautende Meinungen gepostet.
... ist das mit den Darmentzündungen widerlegt ?