ultra sive 3

ADDINA

Mitglied
guten abend ich habe ein riesen problem ich besitze ein ultra sive 3 mit 2eingängen und einem ausgang hinter diesem ausgang steht die pumpe die das teichwasser in die filter führt das ganze steht in einem schacht mit 2mhöhe jetzt hatten wir ein sehr schweres gewitter dabei fiel für 2stunden der strom aus ich konnte nicht sofort zum schacht da es sehr stark regnete als ich dann den schacht öffnete war er halb voll wasser da die schieber auf waren wie kann ich das in zukunft verhindern da ich ja mal auser haus sein könnte wie habt ihr dieses problem gelöst warte auf eure vorschläge danke ludwig
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Renemo schrieb:
Moin Ludwig,

Bau eine Rückschlagklappe ein. Dann hast Du Ruhe.

Beste Grüße

Rene
Hallo Rene,
entschuldige, aber Deine Antwort ist " Blödsinn" !
Die Flußrichtung des Wassers ist doch immer vom Teich zum Filter, im Betrieb und auch wenn die Pumpe abgestellt wird. Diese Situation hast Du immer, wenn Du Wartungsarbeiten (Filterreinigungen ) durchführst.
Allein auf Grund des physikalischen Gesetzes der „ kommunizierenden Röhren“ wird sich der Wasserstand in allen Behältnissen auf das gleiche Niveau einpegeln.
Wenn Du da eine Rückschlagklappe einbaust, geht auch kein normaler Filterbetrieb mehr.
Denn wenn die Pumpe läuft, zieht sie Wasser aus dem Teich in den Filter. Wo ist da dann der Unterschied zum automatischen Ausgleich ( kommunizierenden Röhren ) ?
Woher soll die doofe Rückschlagklappe wissen, wann es stark regnet oder normaler Filterbetrieb läuft ?

Hallo Ludwig,
dass der USIII übergelaufen ist, liegt eindeutig an dessen Einbautiefe !!!!
Laut Hersteller ( Einbauanleitung ) schreibt dieser vor:
„Der obere Rand vom UltraSieve soll ( MUSS ) 1 cm. über den maximalen Wasserstand stehen.“!!!!!!!!!
Maximal bedeutet dabei, den maximal höchsten Wasserstand, auch nach einem „ Starkregen".
Der Teich sollte einen Zwangsüberlauf haben, damit ein bestimmter Wasserstand nicht überschritten werden kann.
Hast Du keinen Zwangsüberlauf, muss das USIII so hoch eingebaut werden, dass die Filterkammer auch dann nicht geflutet wird, wenn der Teich an einer Seite überläuft!!

Das bedeutet für Dich, einfach das USIII so weit unterbauen, bis Du die erforderliche Höhe erreicht hast. Dann passiert Dir das nicht mehr. :wink:
 

DerProfi

Mitglied
Kuckuck Bernd schrieb:
Woher soll die doofe Rückschlagklappe wissen, wann es stark regnet oder normaler Filterbetrieb läuft ?
Äh, die Funktionsweise der Rückschlagklappe ist dir schon bekannt?
Denn leider ist deine Darstellung falsch, wenn der Strom ausfällt würde das Wasser von der höher gelegenen Filterkammer zurück in den US laufen, da die Pumpe ausgefallen ist, und eben diesen Rückfluss würde die Rückschlagklappe verhindern.
 

Stephan Call

Mitglied
Jo,so siehts aus. Wenn die Bio höher steht und der Strom fällt aus,entleert sich die Bio in beide Richtungen. Was macht die Schottwand? Die arbeitet bevorzugt in eine Richtung,nämlich vom Teich ankommend. Läuft Wasser von der Bio zurück ins US,steigt der Wasserstand,die Schottwand macht dicht und mit kommunizierende Röhre ist dann Essig,das US läuft vom Bioteil her über. Der eine cm ist dann nicht wirklich ein Puffer,wenn die Schottwand oben ist und eine Wassermenge X in Zeit X von der Pumpenseite ins US läuft.

VG,
Stephan
 

Renemo

Mitglied
Hi Bernd,

wenn ich das richtig lese, steht die Pumpe hinter dem US und Pumpt das Wasser weiter. Wenn vor dem Einlass in den Teich die Klappe kommt, wird hier der Rücklauf aus dem Teich verhindert. Das Überlaufen des US sollte das US selbst durch den Eingebauten Schwimmer verhindern.

Und damit sollte sich das Fluten erledigt haben.

Was sagt denn der Opener zu dem Thema?


Gruß

Rene
 

Stephan Call

Mitglied
Wenn eine Rückschlagklappe verwendet werden soll,dann setzt man die in die Druckleitung der Pumpe,dann passiert gar nix mehr und das System macht dicht.

VG,
Stephan
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
So, dann ich auch nochmal:

ADDINA ( Ludwig ) schrieb
.....2stunden der strom aus ich konnte nicht sofort zum schacht da es sehr stark regnete als ich dann den schacht öffnete war er halb voll wasser da die schieber auf waren......
Also wenn ich diesen Satz von Ludwig lese, erkenne ich folgenden Sachverhalt:
Teich - Schieber- USIII mit 2 Eingängen vom Teich- Pumpe - Filter .....
Alles im Schacht mit 2 m Höhe.
Das USIII kann schon mal nicht in 2 m Tiefe stehen, sondern muss Wasseroberkannte ( mind. ) + 1 cm Überstand positioniert sein.
Was bitte soll jetzt von der Pumpen - Filterseite in das USIII zurücklaufen ?
Wer bitte montiert Schieber nach der Pumpe in den Filterstrang ? Zwischen USIII und Pumpe, okay, das habe ich auch. Aber nur zum arbeiten am Vorfilter USIII.
Die Schieber sitzen doch vor dem USIII, in den Zulaufleitungen um eventuell den Sog von BA und Skimmer abzustimmen oder den Zulauf zum USIII ganz zu stoppen..

So komme ich zu dem Entschluß, dass eine oder mehrere Rückschlagklappen in den Zulaufleitungen nicht sinnvoll sondern störend wären.:roll:

Vielleicht kann ja Ludwig zur Aufklärung beitragen, indem er uns genau mitteilt wie sein Filterstrang aufgebaut ist und von wo aus die Kammer geflutet wurde. :roll:

Wie sagte unser Altbundeskanzler Kohl mal in einer Parlamentsdebatte?

Nicht was " A " sagt ist wichtig, sondern was " B " versteht.
 

Stephan Call

Mitglied
Da wir nicht wissen,wo und wie der Bioteil steht Bernd und wo die Pumpe im Bioteil einströmt,kann es durchaus sein,selbst wenn der Filter korrekt eingebaut ist,dass die Bio Richtung US zu einem Teil leerläuft. Siehst du das anders?

VG,
Stephan
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Stephan Call schrieb:
Da wir nicht wissen,wo und wie der Bioteil steht Bernd und wo die Pumpe im Bioteil einströmt,kann es durchaus sein,selbst wenn der Filter korrekt eingebaut ist,dass die Bio Richtung US zu einem Teil leerläuft. Siehst du das anders?

VG,
Stephan
Richtig ! :wink:
Aber um abschließend ein Bewertung / Einschätzung abgeben zu können, müssen wir auf die Antwort von Ludwig warten. :roll:
Sonst drehen wir uns hier, wie so oft, im Kreis. :lol:
 

ADDINA

Mitglied
ultrasieve 3

Guten Abend . Habe eure Berichte gelesen. Ich erkläre euch den kompletten Verlauf des Wassers vom Teich zu den Filtern. Zuvor Ultrasieve sitzt genauso wie die Vorredner es beschrieben haben. Es laufen vom Wasser gesehen 2Stränge zum u 3 einmal Bodenablauf einmal Oberflächenskimmer Verrohrung 110mm beide werden unterbrochen durch einen Schieber mit dem ich den Wasserfluss regulieren kann. Nach dem u3 habe ich 2Anschlüsse mit 2Pumpen. .Hauptpumpe red devil 18000 Nebenpumpe ecco 8000 oase. Vor der Hauptpumpe sitzt ein Schieber wegen Pumpenwechsel bei der 8000 das gleiche. Nach der Hauptpumpe sitzt ein Rückschlagventil danach geht der Strang zu beiden Filtergruppen die über dem schacht stehen unterbrochen durch einen Schieber mit dem ich den Wasserfluss zu den Filtern regulieren kann. Von der 8000 Pumpe geht es über ein Rückschlagventil direkt zum 1 Filter diese Pumpe ist nur für den Winterbetrieb oder Notfall war beim überlaufen nicht an. Muss noch erklären ich habe in den Schachtboden mehrere Löcher gebohrt falls Wasser austritt . Nun zu dem Fall. Plötzlicher Stromausfall Blitzschlag in der Gegend Starkregen. Nach einer halben Stunde Fenster von Hand geöffnet das über dem Schacht liegt Schacht war halb voll Wasser. .u3komplett voll. Schieber von Teichseite habe ich geschlossen Wasser ging zurück. Nachdem der Strom wieder da war stellte ich die Pumpe wieder an und öffnete den Schieber von der Teichseite und alles war wieder normal. Was war die Ursache und was kann ich tun ( Urlaub ) warte auf Antworten ... Danke für eure Hilfe
 

Hi-Shusui

Mitglied
Also,

nach Deiner Beschreibung kann eigentlich kein Wasser von deinen Filtern zurück in deinen Filterschacht laufen. Rückschlagventile zwischen Filtern und Pumpen verhindern das (sollten sie jedenfalls)
Durch den Stromausfall ist dein US komplett voll gelaufen, vermutlich durch den Starkregen dann über gelaufen. Als du den Schieber zwischen Teich und US geschlossen hast, haben die Pumpen natürlich das US wieder leergezogen.

Die einzige Erklärung die ich hab ist, dass dein US durch den Stromausfall vollgelaufen und durch den Starkregen schlicht übergelaufen ist.

Ich hatte mein US leider auch nicht optimal platziert, bei Anlagenstillstand, stand das Wasser auch "Oberkante Unterlippe" da brauchts dann nur einige mm mehr Wasserstand im Teich und du hast den Salat.

Die Lösung bei mir war eine Umrandung /Erhöhung des US mit PE Platten. Seitdem hatte ich Ruhe.
 

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Kuckuck Bernd

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Hallo Ludwig,
von dem nun von Dir genannten Leitungsaufbau ging ich eigentlich schon bei meiner ersten Antwort aus. Und da sich daran nichts geändert hat und die Fehlerdiagnose noch die Gleiche ist, wiederhole ich meine Antwort einfach nochmal:

Hallo Ludwig,
dass der USIII übergelaufen ist, liegt eindeutig an dessen Einbautiefe !!!!
Laut Hersteller ( Einbauanleitung ) schreibt dieser vor:
Der obere Rand vom UltraSieve soll ( MUSS ) 1 cm. über den maximalen Wasserstand stehen.“!!!!!!!!!
Maximal bedeutet dabei, den maximal höchsten Wasserstand im Teich, auch nach einem „ Starkregen".
Der Teich sollte einen Zwangsüberlauf haben, damit ein bestimmter Wasserstand nicht überschritten werden kann.
Hast Du keinen Zwangsüberlauf, muss das USIII so hoch eingebaut werden, dass die Filterkammer auch dann nicht geflutet wird, wenn der Teich an einer Seite überläuft!!

Das bedeutet für Dich, einfach das USIII so weit unterbauen, bis Du die erforderliche Höhe erreicht hast. Dann passiert Dir das nicht mehr.
Durch die ca. 30 cm, die sich die Trennwand auf und ab bewegen kann, spielt es doch keine Rolle wo die Trennwand im normalen Betrieb steht.
Sie muss weder ganz unten noch ganz oben stehen um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Und um das Überlaufen beim der Reinigung der Rohre von BA und Skimmer zu verhindern, gibt es einen einfachen Trick.
Die Schwimmer - Trennwand braucht oben einen Wegbegrenzer.
Der muss so rechtzeitg wirken, dass auch beim Aufreißen der Schieber von BA und Skimmer ( beim reinigen der Rohre ) kein Wasser über das Gehäuse laufen kann.

Ist eventuell ein Tipp für alle US II / III Besitzer, die wie ich, bei der Einbauhöhe etwas gegeizt haben.
Natürlich verhindert das nicht das Überlaufen, wenn der Teichpegel, bei Starkregen, über die Oberkante des Gehäuses vom USIII, steigt.
Da muss dann entweder das ganze Gehäuse angehoben oder der Aufsatz von Karsten drauf.
Hier mal meine Lösung für den " Normalbetrieb"!

In der Nut der Schiebewand, werden in 2,5 -3 cm Tiefe, von oben gerechnet, links und rechts ein 4mm Loch gebohrt. Da kommt eine 4mm Edelstahlstange, quer durch das Gehäuse und links und rechts eine Scheibe und eine Stoppmutter ( selbst sicherende Mutter ) drauf. Durch die Stoppmuttern muss das Ganze nicht fest angezogen werden!!
Optimal ist das, wenn die Löcher genau gebohrt werden!
Das bewirkt, dass der Schieber nie höher fahren kann, als bis zu dieser Edelstahlstange ( Wegbegrenzung ).
Über der Stange bleiben daher immer mindestens die 2,5 cm Luft.
Seit diesem Upgrade am USIII war meine Filterkammer nie wieder naß. :wink:
 

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