Naja, ich gehe mal davon aus, dass die damit 99 % des Karpfenbestandes dahinraffen können, wenn es gut gemacht wird - also rein technisch.
Die Karpfen, die dann übrig bleiben sind resistent. Also nicht durch Impfung sondern genetisch. (Die Europäische Bevölkerung war nach dem Mittelalter und jahrhundertelanger Wohngemeinschaft mit ihren Haustieren auch weitgehend resistent gegen Zoonosen, was die Ureinwohner Amerikas nicht waren. Die Eroberung Amerikas durch die Europäer war dadurch dann ein Kinderspiel). Was also nach 10 Jahren an Karpfen übrig bleibt, kann Konishi dann einkreuzen und KHV-resistente Koi anbieten.