Hallo,
wie viele Teiche, ist auch meiner leider völlig verplant, was die Filteranlage betrifft. Nachgebssert, umgebaut. Da aber die Gartengestaltung ringsum sehr aufwändig ist, fand ich trotz intensiver Grübelei absolut keine Möglichkeit für eine erneute Erweiterung der Biokapazität und vor allem des Durchlaufs.
Die logische Konsequenz war, einen Teichinnenfilter zu planen - und das ist bei meinen Überlegungen herausgekommen (im Augenblick erscheint mir die Idee genial - aber möglicher Weise habe ich ja Denkfehler drin):
Teichinnenfilter – Konzept
Man nehme einen schwarzen (aus optischen gründen) IBC-Innenbehälter, 600 oder 1000 Liter.
Da der IBC im Wasser steht, braucht man den Metallkäfig zur Stabilisierung nicht.
Der untere Wasserauslass wird als Einlauf genutzt und mit einem Gitter geschützt, wahrscheinlich muss man die Öffnung vorher erweitern.
Den oberen Deckel gibt es fertig mit einem HT- Rohransatz. Dort (oder durch eine separate Bohrung) führt man von oben einen starken Luftschlauch durch, an dessen Ende ein Ringbelüfter kommt, welcher auf dem Boden des Behälters aufliegen soll.
Anschließend befüllt man mit Helix. Der obere Deckel wird ebenfalls vergittert um das Helix zurück zuhalten. Auf den HT-Rohr-Ansatz kommt nun eine HT-Rohrverlängerung, welches ca. 20 -40 cm unterhalb der Wasseroberfläche endet.
Wenn man nun den Behälter auf den Teichboden stellt, und die Luftpumpe an den Luftschlauch anschließt, müsste das Wasser nach dem Prinzip eines Lufthebers durch das HT-Rohr nach oben steigen und entsprechend durch die untere Öffnung angesaugt werden, also durch das Helix fließen, welches gleichzeitig belüftet wird. Das alles mit minimalem Energieaufwand, Platzbedarf und finanziellem Aufwand. Gleichzeitig wird der Teich belüftet. Viele fliegen mit einer Klappe. Sollte das mit dem Luftheber nicht funktionieren, kann man natürlich noch eine Pumpe mit hoher Förderleistung und niedrigem Druck anschließen, was energetisch immer noch effektiv sein sollte.
Mir ist klar, dass die übliche Grobfilterung vor diesem Innenfilter fehlt. Diese besteht extern, und ist effektiv. Falls aber trotzdem Schmutz in diesen Innenfilter eingetragen wird, sollte er oben auch wieder herauskommen.
Ich freue mich über eine lebhafte Disskussion, Taxus.
wie viele Teiche, ist auch meiner leider völlig verplant, was die Filteranlage betrifft. Nachgebssert, umgebaut. Da aber die Gartengestaltung ringsum sehr aufwändig ist, fand ich trotz intensiver Grübelei absolut keine Möglichkeit für eine erneute Erweiterung der Biokapazität und vor allem des Durchlaufs.
Die logische Konsequenz war, einen Teichinnenfilter zu planen - und das ist bei meinen Überlegungen herausgekommen (im Augenblick erscheint mir die Idee genial - aber möglicher Weise habe ich ja Denkfehler drin):
Teichinnenfilter – Konzept
Man nehme einen schwarzen (aus optischen gründen) IBC-Innenbehälter, 600 oder 1000 Liter.
Da der IBC im Wasser steht, braucht man den Metallkäfig zur Stabilisierung nicht.
Der untere Wasserauslass wird als Einlauf genutzt und mit einem Gitter geschützt, wahrscheinlich muss man die Öffnung vorher erweitern.
Den oberen Deckel gibt es fertig mit einem HT- Rohransatz. Dort (oder durch eine separate Bohrung) führt man von oben einen starken Luftschlauch durch, an dessen Ende ein Ringbelüfter kommt, welcher auf dem Boden des Behälters aufliegen soll.
Anschließend befüllt man mit Helix. Der obere Deckel wird ebenfalls vergittert um das Helix zurück zuhalten. Auf den HT-Rohr-Ansatz kommt nun eine HT-Rohrverlängerung, welches ca. 20 -40 cm unterhalb der Wasseroberfläche endet.
Wenn man nun den Behälter auf den Teichboden stellt, und die Luftpumpe an den Luftschlauch anschließt, müsste das Wasser nach dem Prinzip eines Lufthebers durch das HT-Rohr nach oben steigen und entsprechend durch die untere Öffnung angesaugt werden, also durch das Helix fließen, welches gleichzeitig belüftet wird. Das alles mit minimalem Energieaufwand, Platzbedarf und finanziellem Aufwand. Gleichzeitig wird der Teich belüftet. Viele fliegen mit einer Klappe. Sollte das mit dem Luftheber nicht funktionieren, kann man natürlich noch eine Pumpe mit hoher Förderleistung und niedrigem Druck anschließen, was energetisch immer noch effektiv sein sollte.
Mir ist klar, dass die übliche Grobfilterung vor diesem Innenfilter fehlt. Diese besteht extern, und ist effektiv. Falls aber trotzdem Schmutz in diesen Innenfilter eingetragen wird, sollte er oben auch wieder herauskommen.
Ich freue mich über eine lebhafte Disskussion, Taxus.