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OlympiaKoi Mitglied
Anmeldungsdatum: 29.03.2008 Beiträge: 9648 Wohnort: 754xx
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Verfasst am: 20.11.2017 13:09 Titel: |
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Mikrobiologie hat Folgendes geschrieben: | Mit rumblubbern trägst Du keine nennenswerte Mengen an Kohlendioxid ein, im Gegenteil. Warum sich der Quatsch immer noch in Foren hält ist für mich nicht nachvollziehbar. |
Da der CO2 Anteil in der Luft kleiner 1% beträgt, wird über den angeregten Gasaustausch CO2 aus dem Wasser ausgetragen.
Grüße,
Frank _________________ https://www.youtube.com/c/pondware |
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adv Mitglied
Anmeldungsdatum: 29.03.2008 Beiträge: 314 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 20.11.2017 13:09 Titel: Links zum Thema |
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Münsteraner Mitglied
Anmeldungsdatum: 09.08.2010 Beiträge: 2788
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Verfasst am: 20.11.2017 13:11 Titel: |
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Mikrobiologie hat Folgendes geschrieben: |
Münsteraner hat Folgendes geschrieben: | Wenn ich nun kräftig rumblubbere, dann geht der CO2-Wert Richtung Sättigungsgleichgewicht. |
Mit rumblubbern trägst Du keine nennenswerte Mengen an Kohlendioxid ein, im Gegenteil. Warum sich der Quatsch immer noch in Foren hält ist für mich nicht nachvollziehbar. |
Aha?
Wenn ich Teichwasser habe, das aufgrund Photosynthese der Algen sehr CO2 arm ist und dann die Highblow ordentlich ins Wasser pustet, mische ich keine nennenswerten Mengen CO2 ins Wasser ein? Magst du das genauer erklären?
Kannst du einmal bitte auf meine Argument eingehen, dass sich Karpfen natürlicherweise in Gewässern aufhalten, die oftmals tagsüber sehr geringe CO2 Werte haben und von daher dagegen unempfindlich sein sollten?
Ist denn deiner Meinung nach der normale Sättigungsdruck von CO2, der durch den mehr oder weniger natürlichen atmosphärischen CO2-Anteil von 400 ppm ausreichend hoch für ein gesundes Karpfenleben? |
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Mikrobiologie Mitglied
Anmeldungsdatum: 26.06.2011 Beiträge: 2559
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Verfasst am: 20.11.2017 16:08 Titel: |
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Münsteraner hat Folgendes geschrieben: | Wenn ich Teichwasser habe, das aufgrund Photosynthese der Algen sehr CO2 arm ist und dann die Highblow ordentlich ins Wasser pustet, mische ich keine nennenswerten Mengen CO2 ins Wasser ein? |
Nein. Und Algen müssen nicht unbedingt zu dem kompletten Verbrauch des Kohlendioxids führen. Die Zusammenhänge von pH, KH, GH und Kohlendioxid sind sehr viel komplexer wie gerne dargestellt.
Münsteraner hat Folgendes geschrieben: | Magst du das genauer erklären? |
Löslichkeit in Wasser von Kohlendioxid bei 20°C 0,56 mg/l.
Will man in einem Labor möglichst Wasser ohne viel Kohlensäure verwenden wird es stark belüftet.
Münsteraner hat Folgendes geschrieben: | Kannst du einmal bitte auf meine Argument eingehen, dass sich Karpfen natürlicherweise in Gewässern aufhalten, die oftmals tagsüber sehr geringe CO2 Werte haben und von daher dagegen unempfindlich sein sollten? |
Deine Annahme ist falsch. Der pH von Seen und Flüssen liegt eher im Bereich von 6-7,5. Außerdem sollte man einen kleinen (unnatürlichen) Koiteich nicht mit einem See oder Fluss gleichsetzen.
Münsteraner hat Folgendes geschrieben: | Ist denn deiner Meinung nach der normale Sättigungsdruck von CO2, der durch den mehr oder weniger natürlichen atmosphärischen CO2-Anteil von 400 ppm ausreichend hoch für ein gesundes Karpfenleben? |
Hier geht es doch vor allem um die Auswirkung von Belüftung im Fischteich. Belüftung im Fischteich wird ja in der Aquakultur für den Eintrag von Sauerstoff und den Austrag von Kohlendioxid genutzt. Da in der intensiven Fischhaltung der Ausgangswert an Kohlendioxid meist sehr hoch ist stellt sich bei aller Belüftung das Problem zu niedriger Werte dort kaum. Kritisch kann es hier beim Einsatz von Rieselfiltern werden. _________________ Gruß Mikrobe |
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