k0i12 schrieb:
edekoi schrieb:
razor72 schrieb:
Wer möchte schon gerne dem Nachbarn erklären das sein 3-jähriges Kind gerade tot aus dem Teich gezogen wurde?
Wenn er seiner elterlichen Pflicht nachgekommen wäre und damit seiner Aufsichtspflicht, würde er sein Kind davor bewahren.
Also Mann kann auch übertreiben, wer ist nicht als Kind schon Ma von irgendwo abgehauen oder hatt irgend ein anderen Mist angestellt.
Hättest du Kinder würdest du nicht so denken, es muss jetzt nicht unbedingt 3 jährig sein.
Aber Mann stelle sich vor ein 6jähriger hatt Hausarrest und haut ab, 10minuten später merken es die Eltern doch das Kind liegt schon beim Nachbarn im Teich, niemand kann ein Kind 24/7 jede Sekunde beaufsichtigen.
Ich glaúbe er hat Kinder. Von daher...
Ich vertrete ganz klar den Standpunkt, dass ich mich nicht in die Art und Weise einmische wie andere mit Ihren Kindern verfahren.
Denn jeder hat auch seine eigenen Ansätze.
Ja, es ist nicht möglich 24/7 auf zu passen.
Doch, man sollte nach Möglichkeit trotzdem immer aufpassen.
Und wenn ich nicht aufpassen kann, muss ich dafür sorgen Maßnahmen zu ergreifen die für Sicherheit sorgen.
Zu deinem Beispiel: Ich finde ein 6 jähriger sollte längst schwimmen können. Das kannst du nicht bei anderen Kindern steuern, aber bei deinen eigenen. Sofern andere Kinder zu Besuch sind, ist der Teich z.B. Sperrzone oder man muss mit raus gehen. Man kann sich aber auch von den Eltern vorher rückversichern lassen ob das Kind schwimmen kann und auf die Gefahr hinweisen das ein Teich existiert. Im Extremfall könnte man sich sogar unterschreiben lassen das die Eltern das Kind auf eigene Gefahr da lassen. (Ja ich weiß, ist übertrieben)
Ich habe da ein schönes Beispiel das dieses Problem schön aufgreift.
Kindergeburtstag, Eltern kommen vorbei, setzen sich hin, fangen an zu schnacken.
Kinder laufen draußen rum und wollen sofort auf das Klettergerüst und rutschen.
Denkst du nur ein Elternteil hat sich dafür interessiert?
Die denken Sie geben die Verantwortung ab, sobald sie woanders sind.
Hätte ich nicht beherzt das ein oder andere Mal hingelangt hätten sich die Krümel das Genick gebrochen, während die Muttis sich einen erzählt haben.
Ich war regelrecht schockiert wie sorglos da manche sind.
Gegen unbefugtes Eindringen auf das Grundstück kann man natürlich kaum was machen, außer einzäunen. Eventuell Kameras mit Bewegungssensor und Alarm auf dem Handy.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema.
Auf die versicherungstechnische Frage würde ich das nicht mal reduzieren.
Vielmehr geht es doch um Verantwortung, Erziehung und Schadensfallvermeidung.