Heckenschnitt in Siedlung

Wassermann

Mitglied
Hallo Zusammen

Ich habe da mal eine Frage bzgl.. Heckenschnitt.
Ich wohne in einer Wohngesellschaft, wobei die Gesellschaft eh nur in der Presse steht, absolut schlechtes Image.
Nun haben wir hier Gärtner, die unsere Grünanlage (bereits in 10 Jahren immer weniger geworden) pflegen.
Diese guten Leute haben nach meiner Meinung überhaupt keine Ahnung von Schnitten ect. Die schneiden die Hecken jedes mal so tief ab (auf Stock) dass im Frühling bei uns an den Büschen nur ganz minimal grün zu erahnen ist. wie gesagt, die Büsche waren mal groß und saftig werden aber von Jahr zu Jahr immer tiefer geschnitten.
Jetzt habe ich mir mal das Landschafgesetz durchgelesen und dort steht, dass man vom 1 März bis September §64 Abs. 2, keine starken Buschschnitte durchführen darf. Reine Pflegeschnitte ja aber nicht bis auf Stock. Dieser Kahlschlag erfolgte am 2 März.

Meint ihr man könnte das auch auf die Siedlung münzen? Was habt Ihr evtl. für Erfahrungen gesammelt?


Gruß
 
Der Unterschied Formschnitt/Kahlschnitt wird wegen der brütenden Vögel gemacht.

Klar kannst Du versuchen denen einen reinzuwürgen, aber wie erklärst Du dem Ordnungsamt, dass die Gärtner Vögel verscheucht haben, die gerade ihr Nest bauen wollten?

Auch wenn es Gesetz ist wird das Amt, in diesem Fall, wohl kaum reagieren.

Nebenbei: Auch unser Bauhof macht ,selbst im Sommer, noch Rückschnitte.
 
Scheint wohl Gang und Gebe zu sein für Wohnungsgesellschaften alles so kurz wie möglich zu schneiden . Hier ist es nicht anders :evil:
So muss der Gärtner nur 2 x im Jahr kommen , so was nennt man Kostensenkung :stille:
 
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