Ich weiß nicht ob mein Koi einen Pilzbefall hat

chief

Mitglied
Danke Michael für die ausführliche Antwort!

Dieses Jahr habe ich leider Probleme mit Kiemenwürmern gehabt und daher auch einen Profi an den Teich geholt, der die Würmer erfolgreich bekämpfen konnte. Von daher gehe ich schon damit einher, dass für eine richtige Diagnose ein Profi an den Teich gelassen werden sollte.

Ich denke in diesem Fall werde ich dennoch zunächst darauf verzichten, da ich noch keinen triftigen Grund sehe und eine Behandlung durch Medikamente zu dieser Jahreszeit, die Koi nur noch mehr schwächen würde. Mein Gedanke daher: Wasserwechsel auf Sommerniveau beibehalten und damit das Wasser gleichbleibend "gut" zu halten.

Die Idee mit Salz hatte ich auch schon und überlege, ob man nicht über den WInter aufsalzen sollte. Das Salz wird dann ja über die WW langsam ausgespült.
 

michael w

Mitglied
Hallo Fredl,

ganz so hätte ich es nicht geschrieben.
Ich hatte es so geschrieben.
Die geraten Konzentrationen sind in manchen Fällen zu klein, in anderen Fällen zu hoch. Dadurch kommt es zu
keinerlei oder zu wenig zu einer medizinischen Wirkung, sondern durch die Veränderung des osmot. Drucks wiederum
Stress verursacht.
Natürlich hätte ich nach dem Komma besser schreiben sollen "sondern unter anderem.
 

chief

Mitglied
Das ist so nicht Richtig ein aufsalzen des Teiches erleichtert die Osmose und reduziert den Stress der Fische und das funktioniert zu 100 % mit der richtigen Dosierung.
Von was für einer Dosierung geht man denn da aus?
Und ist anhaltende Konzentration über den Winter zu empfehlen oder ein "Ausspühlen"?
 

austriacarp

Mitglied
Je nachdem für was man eine Salzbehandlung macht. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit 0.4 bis 0.5. Bei sinkenden Temperaturen 10 bis 15 Grad wo das Immunsystem zurückfährt macht ein aufsalzen von 0.4 durchaus Sinn. Ebenso im Frühjahr wenn man kalt überwintert. Das Salz sollte dann aber durch Wasserwechsel in 3 bis 4 Wochen wieder aus den Teich.
 
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