Denkfehler bei Bodenablauf

Das ist korrekt, aber nicht zielführend. Das Wasser rotiert um die geometrische Mitte, daher sollten die BAs genau dort hin. Ansonsten behinderst Du das Zusammenspiel von BAs und Strömung. Beim Vortex setzt jeder den Ablauf in die Mitte, da ist es klar. Der Teich ist ein großer Vortex letzten Endes.
 
Das sind soviel Faktoren die dort rein spielen, da gehts ja schon los wieviel cm der domdeckel von Boden entfernt ist, im großen und ganzen ist das was du hier versuchst raus zu finden eine Kette ohne Ende…

Deiner Einschätzung nach aber absoluter Irrsinn…. Und überzogen, du gehörst zu den Kollegen die sich einfach Zuviel Gedanken machen..

anständige Kreis Strömung, pro 10.000 Liter einen bodenablauf, Paar koi drinne und dann funktioniert das auch.

selbst wenn in einer Ecke mal bisschen kot liegt ist es eben so… am nächsten Tag ist alles weg.
 
Du hast nur mehr BAs im Teich, die Strömungsgeschwindigkeit des einzelnen BAs bleibt ziemlich ähnlich und somit auch der Sog oder?
Klar, ich hatte mich da unglücklich ausgedrückt. Was ich meinte ist, dass - bei gleicher Umwälzung - auch beim großen Teich, der Schmutz zu den BAs in der Mitte wandern sollte.

Was vermutlich insbesondere bei mittig angebrachten BAs einen Unterschied machen dürfte, ist die Form. Je langegezogener, umso schwächer dürfte die Strömung in den Bereichen an den beiden Enden sein.

Da Du von 5x12m sprichst, ist die Frage, BAs besser mittig oder verteilt über die Fläche, nicht mehr so einfach zu beantworten oder?
 
Ok schlechte Beispiele.

Dann schauen wir uns mal Pools an die ohne unsere Helfer/Fische auskommen müssen.
Auch da sind die Abläufe oft am Rand gegenüberliegend dem Zulauf.
 
Wo will ich hin

Der Dreck soll aus dem Teich aber das was sich absetzt hat es schwer ohne Bewegung durch Fische etc.
Wir sollten dazu das gesamte Becken so gut und schnell als möglich vom Einlauf zum Auslauf durch strömen.
Bei einer Kreisströmung kann ich das gesamte Becken bewegen aber die Spirale bis zum Ablauf in der Mitte ist ganz schön lang. In der Zeit kann sich auch einiges absetzen.
Ein anderer Weg wäre der Einlauf auf einer Seite und der Ablauf auf der anderen. Hier hat der Dreck einen kürzeren Weg du hast aber mehr ruhige Ecken.
Dann kann man es auch so machen das der Einlauf gegenüber auf die Wand prallt und auf der selben Seite wieder Abläuft usw.

Ich denke da es so viele Teichformen und Größen gibt machen durchaus unterschiedliche Lösungen Sinn.
 
Ok schlechte Beispiele.
Dann schauen wir uns mal Pools an die ohne unsere Helfer/Fische auskommen müssen.
Auch da sind die Abläufe oft am Rand gegenüberliegend dem Zulauf.
Klappt nicht wirklich , Blätter etc etc. bleiben auch hier am Boden liegen.
Daher wohl auch der Poolsauger.

Denke Geisy geht es um die "Sogkraft" der BA´s.??
Die ist bei einer 2std-Umwälzung weit weg von einer ablaufenden Badewanne.
Ein am BA vorbei schwimmendes Würstchen (radius 20cm) wird nicht sofort mit einen "schwupps" eingesaugt.
Wobei das leichter Dreck ist. Bei Blattern etc wird es noch schwieriger.

Strömung:
Dass der Teich wie ein großer Vortex arbeitet wurde schon gesagt.
Ok. das Wasser rotiert. Wobei es eher ausgelegt ist kleinere Partikel (Würstchen etc) zu befördern, nicht Blätter, Äste und co.
Dafür ist die Oberflächenströmung (Zentrifugalkraft) zuständig, die schnell alles zum Skimmer bewegt, sprich gar nicht am Boden landet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dieselbe Neigung hinzubekommen, müsste ein 12m langer Teich dann wie tief sein?

Zudem halte ich das nicht für vergleichbar. Einfach nur runter kullern oder rutschen wegen Gefälle tut der Dreck doch eher nicht. Zumal die Teichfolie nach ein paar Jahren meist alles andere als glatt ist.
 
Damit die Strömung den Dreck im Abflussrohr mit nimmt sollen da 1-2% Gefälle sein. Ob das für einen Teich auch OK ist?
Ich denke ein Gefälle hilft der Strömung beim bewegen.
 
Beim Abflussrohr sprechen wir von einem leeren Rohr, durch das wenig Wasser fließen und nicht aufstauen soll Dank Gefälle. Das ist doch etwas völlig anderes?
 
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