Erfahrung mit Vergiftungen gesucht

Das ist nicht beängstigend, das war Gedankenlosigkeit/Dummheit vom Koihalter. Eigentlich sollten Kupferleitungen entsorgt werden.
Kupferleitungen sind immer ein Risiko, daher sollte der erste Schub Wasser selbst bei normalem Wasserwechsel grundsätzlich verworfen werden.
Das selbe gilt übrigens auch für Wasserwechsel mit Brunnenwasser.
Wieso bei Brunnenwasser ? Auch bei Tiefbrunnen mit PVC Rohr , hat es mit der Pumpe zu tun ?
 
Wieso bei Brunnenwasser ? Auch bei Tiefbrunnen mit PVC Rohr , hat es mit der Pumpe zu tun ?
Der Boden an der Ansaugstelle wirkt wie ein Filter. Dort sammelt sich in erhöhter Konzentration z.B. Ammonium, Eisen und Mangan. Dies ist ideales Milieu für Bakterien. Bei längerer Standzeit löst sich, zumindest teilweise, der "Schlunz" und wird bei erneutem Ansaugen in den Teich gepumpt.
Wer Brunnenwasser nutzt sollte ab und zu das Wasser prüfen lassen. Schwerpunkt Keimzahlbestimmung und eventuell Zusammensetzung der Bakterienpopulation, sowie Eisen und Mangan.
Mein Brunnenwasser ist nicht sehr geeignet für Fischhaltung, Schon gar nicht für einen sterilen Teich. Das ist noch höflich ausgedrückt. :cool:
 
Kupferleitungen für Koi schädlich:eek:, für Koihalter unbedenklich?:confused:
Das hat etwas mit den Grenzwerten zu tun. Fische sind deutlich empfindlicher bezüglich Kupfer als Menschen. Das es für beide nicht gut ist steht für mich außer Frage.
Bei Kupferleitungen im Haushalt würde ich bei Trinkwasser/Kochwasser zumindest einen Vorlauf verwerfen. Die Aufnahme von Kupfer war bei einer Untersuchung 10 mal höher in einem "Kupferhaus" im Vergleich zu galvanisierten Leitungen.
 
Wir hatten früher Blei und Asbest - Jetzt Kupfer und ( ganz neu verlegt PE ) Als Kind noch die Handschucke auf Omas Hof genutzt und direkt aus dem Alubecher getrunken , oder in der Feldmark direkt aus der Quelle
;)



Achtung Post könnte Satire enthalten :p
 
Ich will nicht wissen im wieviel Häusern in Deutschland Kupfleitungen sind soll die jeder rauswerfen?
USA und Skandinavien liegen weit vorne, Deutschland im Mittelfeld und Japan ganz hinten.
Rauswerfen nicht unbedingt, aber vorsichtig sein beim Trink- bzw. Kochwasser. Ganz besonders wenn Kleinkinder im Haushalt sind,

Übrigens, bei Hochhäusern steigt der Kupfergehalt im Wasser mit jedem Stockwerk an. Das letzte Stockwerk hat den schwarzen Peter.
 
Der Boden an der Ansaugstelle wirkt wie ein Filter. Dort sammelt sich in erhöhter Konzentration z.B. Ammonium, Eisen und Mangan. Dies ist ideales Milieu für Bakterien. Bei längerer Standzeit löst sich, zumindest teilweise, der "Schlunz" und wird bei erneutem Ansaugen in den Teich gepumpt.
Wer Brunnenwasser nutzt sollte ab und zu das Wasser prüfen lassen. Schwerpunkt Keimzahlbestimmung und eventuell Zusammensetzung der Bakterienpopulation, sowie Eisen und Mangan.
Mein Brunnenwasser ist nicht sehr geeignet für Fischhaltung, Schon gar nicht für einen sterilen Teich. Das ist noch höflich ausgedrückt. :cool:
Aber ist unten nicht ein Filter im Brunnen und das Ganze steht mitten im Wasser ? So hatte ich den Eindruck .
 
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