miul7 schrieb:
Aber die Costia sind verstorben oder auch nicht.
Eine andere möglichkeit gibts nicht ,deswegen ist eine Nachbehandlung mit zeitabständen unnötig.
Oder die haben halt doch überlebt.
Hallo Michael,
Du vergist, dass es auch Costia im Filter und sehr tief in der Schleimhaut gibt und es so immer einige Überlebende einer Behandlun gibt. Mit der zeitlich kurzfristigen Mehrfachbehandlung, erhöhtst Du die Wahrscheinlichkeit diese zu erwischen.
Wenn es so einfach wäre, wie Du schreibst, gäbe es schon lange keine Costia mehr. Denn wenn die immer ALLE sofort elemieniert wären, wo sollen denn dann neue herkommen :wink:
Wenn es bei Dir bisher geklappt hat, gut! Aber warum denkst Du empfehlen die Fachtierärzte die mehrfache Behandlung?
Bitte nicht falsch verstehen, aber Du neigst dazu selbst erprobte Methoden bei Behandlungen zu verallgemeiner. Überlass das bitte den Medizienern, was gut und richtig ist. Erfahrungen weiterzugeben ist gut. Das habe ich hier auch gemacht.
Ach ja: Es heisst Solubenol....und der enthaltene Wirkstoff ist Fludendazol.
Und dagegen gibt es sehr häufig Resistenzen. Natürlich kann man mit Dosiserhöhungen reagieren, aber leider ist es bei allen Medikamenten so, dass es zwischen der wirksamen und der lethalen Dosis nur einen gewissen Spielraum gibt! Wenn Du irgendwann zu hoch gegangen bist, war es das. Daher sollte man sich an die Vorgaben der Fachtierärzte halten. Wenn diese Dosis nicht reicht, gibt es alternive Medikamente wovon dann sicherlich eines noch wirksam ist. Ist besser, als selber immer höher zu gehen und den Bestand zu riskieren. Wenn dann das Wurmmittel wirksam ist, reichen auch defintiv zwei Behandlungen aus, sofern man den Entwicklungsstand der eierlegenden Fraktion richtig beurteilt und entsrechend die Behandlungen terminiert.
Gruß
RALF