Der Fisch atmet Ammoniak und CO2 über ein Konzentrationsgefälle aus. Normalerweise in dem Verhältnis das unter dem Kiemendeckel ein pH-Wert von circa 7 besteht, damit das Ammoniak die Kiemen nicht reizt. Wenn nun im Wasser ein erhöhter NH3/NH4 besteht, wird dieses Gefälle gestört und es kommt im Fisch zu einer Selbstvergiftung. Erste Anzeichen sind ganz oft die abgestorbenen und ausgefransten Ränder der Schwanzflosse oder japsen an der Oberfläche obwohl ausreichen belüftet wird. Infolge dessen PH-Wert Änderung im Blut, gestörte Sauerstoffaufnahme und neben ein paar anderen Prozessen im Körper der Tod.
Auch wenn es nicht zum Tod kommt, kann der Prozess im Körper Schäden am Gehirn und den Organen verursachen die sich langfristig auf die Lebenserwartung auswirken.