Kleine Unterrichtsstunden im Sommerloch
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Eine Glühlampe, viele hier werden sich sicher noch daran erinnern
funktioniert beim dimmen auf ähnliche Weise.
Bei den von uns verwendeten Leuchtmittel wird eine sogenannte Zündspannung benötigt um den Lichtbogen im Glas durchzuzünden.
Laienhaft ausgedrückt. Die Zündspannung beträgt um die 800V. Würden wir jetzt zum Beispiel dieses Leuchtmittel dimmen wollen bräuchte man einen Phasenabschnittdimmer.
Wenn man sich eine halbe Sinuskurve anschaut, wird egal ob positiv oder negativ der Anstieg der Spannung benötigt um die "800 Volt" Zündspannung zu erzeugen.
Zu allem Überfluss muss man verstehen, daß das 50x in der Sekunde passiert.
Erkennt man auch im Büro mit Leuchtstoffröhre, wenn man ein Bild mit dem Handy machen möchte und so Streifen abgebildet sind.
Das ist dann der sogenannte Stroboskopeffekt.
Den könnte man minimieren, wenn man drei Lampen parallel über die drei Phasen L1, L2, u. L3 beteiben würde. Die drei Phasen haben nämlich eine Phasenverschiebung von 120°.
Durch die mittlerweile verwendete Elektronik kann die Abfolge der Funktion etwas verändert sein.
Es wird aber eine Zündspannung benötigt die weit höher ist als die bei uns verwendete 230V
Wechselspannung.
Solltest du, der das hier jetzt liest sich fragen:
Häää?????
Alles halb so wild! Wir werden das Sommerloch gemeinsam überwinden bzw. Der nächste Regentag kommt bestimmt