Polygonalplatten oder Bruchplatten

Hey Ludger
Geschmack iss Geschmack , ist aber nicht Thema ! Tschuldige , wenn 17033 auf ne Abdeckung mit Platten steht , iss das seine / ihre Sache . Frage ging doch dahin , oder ? Persönlich stimme ich ihm / ihr zu - die Optik würde passen . Wenns Andere nicht so sehen - ihre Sache ( ich berate hier nur ) Teich und Koi sind noch entfernt von Beratungen meinerseits , aber bei Naturstein , - Abdeckungen bin ich dabei :twisted: :twisted: :twisted:
 
Ich stell mal Jogis Teichbild hier ein, nur um mal zu zeigen wie eine schöne Randgestaltung aussehen kann. Und da kommt kein Plattenrand mit.
Bei Hochteichen sieht das anders aus, aber hier wäre so etwas machbar und sicher schöner.
37979302.jpg
[/url]
 
Wen willst du damit überzeugen , sieht top aus , es geht aber nicht darum , hier wurde über ne Abdeckung diskutiert , will doch auch nicht stressen , aber dass sind Kartoffeln und Möhren :roll: Überzeug den Opener von deiner Teicheinfassung und ich bin raus ......
desweiteren würd ich dieses Bild nicht als " Ist sofort machbar " einstufen und ne Bepflanzung mit ...... acer ... würden auch mit Abdeckung funktionieren :wink:
 
Hallo,

erstmal danke ich euch beiden für euer Bemühen und bitte nicht streiten.
Ich habe erstmal meine Vorstellungen kund getan und bestens von Martin beraten worden und möchte auch den Kontakt dahingend ausweiten.

Ludger, ich stimme dir auch zu das die Randgestaltung super aussieht und ich dieses versuchen wollte umzusetzen wenn es die andere Teichseite wäre, wo aber jetzt meine 11 Meter lange Holzterrasse und der erhöhte Pflanzenfilter ist.

Die Teichumrandung möchten wir vorerst flach halten, da wir noch eine Terasse am Haus haben und die Sicht durch kleine Streucher, Pflanzen u.a.m. nicht einschränkt.
Wichtig ist mir jetzt, dass der Folienrand verschwindet und so wenig wie möglich von der Folie zu sehen ist und ich deswegen die Platten verlegen möchte, sowie meine spätere Winterabdeckung besser realisieren kann.

Deswegen nochmal meinen Dank an Alle die helfen können.

Gruß Hartmut (Koi17033)

an Martin nochmal einen Link,
http://www.stoere.ch/index.php?option=c ... &Itemid=70
(schaue ihn am Tage)
habe mal in deinen Beiträgen gestöbert und ein gleiches Interesse an Stören gefunden, wenn du möchtest habe dahingehend ein paar Erfahrungen
 
Aber - wir streiten doch nicht - wir diskutieren :lol: Fürs Streiten gibts " die Anderen " Hab schon sehr viel von ihm gelernt ... oder Ludger ?
 
Das iss mal wieder nicht so gut , hab mir die " Faszination Stör " gerade versucht abzugewöhnen :wink: Dann solche Bilder .... das ist wie's Rauchen sein lassen zu wollen und Abends inne Raucherkneipe ............ Man.. Man ... ich weiss nicht ..... :twisted:
Gibts eigentlich nen Thread über Störe - pro und contra - :?:
 
Martin,

habe ich noch nicht gesucht, ob es sowas gibt. Es ärgert mich nur immer die Aussagen "Störe müssen immer schwimmen!!", ... ruhen nicht und stören die Koi in der Winterruhe!!", "... verhungern, da die Koi ihnen das Futer wegfressen"
Ich sage mal so, schaue mal den Link und du siehst was grade jetzt im Winter mit den Stören passiert, wie lange sie ruhen udnd und und..

Und da ich meine Störe im Winter füttern muß, holen auch die Koi sich was wenn sie wollen und müssen nicht wie bei Anderen 4 Monate hungern und kommen nicht gut in den Frühling...
Jeder hat dazu seine eigene Meinung...

So wie bei vielen Teichen, die zufrieren auch Temps von 4 Grad am Boden sind!!??? bei mir, und es laufen keine Pumpen, sind bei 1,60m Tiefe -- länger ist das Kabel nicht -- 1 Grad und die Koi haben es bis jetzt immer geschaft

Nur mal so am Rande

Hoffe das ich dich weiter wegen der Teichumrandung belästigen darf.

Gruß Hartmut (Koi17033)
 
Na dann werd ich diesen Thread mal anleihern , kannst ja reinschauen und , fürs " pro " diskutieren , hab ja schon mal gefragt und da ich hier , in den paar Monaten , wo ich dabei bin , viel gelernt habe was falsch ist und wovon ich dachte es wäre richtig , hab ich das Thema nicht weiter verfolgt , na wir schauen mal .... :wink: hoffe du hast gute Argumente , hier gehts teilweise " hart " zu :twisted: Fragen zur Abdeckung beantworte ich dir gerne , überleg was du haben möchtest und dann schaun wir , wie es das Beste ist . Phil und michag haben ja schon Tipps fürs " Wo " gegeben . Mein Ratschlag : Hinfahren und erst mal das Material bestimmen , danach kann man dann über den nächsten Schritt nachdenken . Das meisste zur Verarbeitung wird dir der Fachhändler vor Ort schon mitteilen . Vorab wäre wichtig zu wissen , welche Breite dein Fundament haben soll um die Breite der Abdeckung zu ermitteln , weiter musst du aufpassen , denn die Natursteinplatten - gebrochen , egal ob im Format " polygonal ( Foto von phil ) sowie " massig " in sämmtlichen Abmessungen , haben nicht zwangsläufig die gleiche Stärke . Das macht eine gleichmässige Oberfläche immens schwierig . Beim Wegebau kann man dies mit dem " Unterbau " regulieren , aber bei ner Abdeckung iss das nicht einfach . Unterschiede von 2 cm sind dabei - normal - :idea: So genug Input für einen Abend , meld dich sobald du weisst , wohin es gehen soll , ich behalts im Auge :wink: :lol:
 
Hallo Martin,

möchte dich nochmal was fragen, bezüglich der Bruchplatten.
Habe jetzt hier in der Nähe einen Plattenverleger gefunden, der auch in unserer Preisspanne liegt.
Dieser möchte die Plattten auf einen Unterbau (verdichtetem Recycling und dann Beton) in Schwimmbeton verlegen und dannach verfugen+versiegeln.
Ist das so O.K.?[/b

Hatte das mit meinem Schwiegervater besprochen, der es anders machen würde und es bei sich im Garten gemacht hat und ihm auch einige Platten gelockert hat.

Ich war ja der Meinung und glaube auch gelesen zu haben, das auf dem Unterbau die Platten geklebt werden.

Gruß Hartmut (Koi17033)
 
KOI17033 schrieb:
Hallo Martin,

möchte dich nochmal was fragen, bezüglich der Bruchplatten.
Habe jetzt hier in der Nähe einen Plattenverleger gefunden, der auch in unserer Preisspanne liegt.
Dieser möchte die Plattten auf einen Unterbau (verdichtetem Recycling und dann Beton) in Schwimmbeton verlegen und dannach verfugen+versiegeln.
Ist das so O.K.?[/b

Hatte das mit meinem Schwiegervater besprochen, der es anders machen würde und es bei sich im Garten gemacht hat und ihm auch einige Platten gelockert hat.

Ich war ja der Meinung und glaube auch gelesen zu haben, das auf dem Unterbau die Platten geklebt werden.

Gruß Hartmut (Koi17033)



Zuallererst - schön mal wieder was von dir und deinem Projekt zu hören :P
Desweiteren versteh ich den Kollegen nicht ? Du brauchst eine vernünftige Randbefestigung , sprich Beton :!:
Erstmal um den Rand stabil zu halten und weiter um eine haltbare Basis für die Abdeckung zu schaffen . Dein Schwiegervater hat sicher Recht , Beton und Naturstein werden niemals eine " dauerhafte " Verbindung bringen ( die Materialien an sich " beissen " sich schon ) Wir händeln dies mit " Flexkleber " für Naturstein ( Hersteller gibts viele , wechselt auch bei uns , da der Preis immer unterschiedlich ist ) Mir / dir nutz keine Auffüllung mit Recycling ( wobei dieses Zeug , der letzte Sch.... ist ) und dann eine schwimmende Verlegung , klappt auf Garantie - NICHT . Eher solltest du davon ausgehen , dass dein Projekt eher in Richting - Abdeckung von Mauersimsen geht :idea:
 
Martin,
gut das es dich gibt.

Ich kenn den nicht so gut, aber sein Bruder, der verkauft Autos, und den habe ich mal beliefert.
Der Plattenleger macht das schon 16 Jahre und hat damit angeblich noch keine Probleme gehabt.
Es ist der Meinung, so wie du auch, daß der Unterbau zur Befestigung des Teichrandes ist.
Und er aber durch den "Schwimmbeton" die unterschiedlichen Plattenstärken ausgleicht. Kann ich mir auch vorstellen, bloß die Verbindung zwischen Schwimmbeton und Unterbau geht doch keine gute Verbindung ein.

Gruß Hartmut

P.S. bist du jetzt schlauer mit den Stör
 
Dem Ausgleich der unterschiedlichen Plattenstärken steht damit nichts im Wege . Beton ist und bleibt , meiner Meinung nach , das " Ultimo " bei deinem Projekt , - NUR - Isses natürlich einiges einfacher die Platte direkt in ein Betonbett zu legen und damit auszugleichen :wink: Wir handhaben das so : ( dabei rede ich von Verlegung eines Belages , mit unterschiedlicher Stärke und im Wegebereich !!! ) Normalerweise Drainbeton , oder ein C 12 / 5 ( klingt kompliziert iss aber nur Magerbeton :P Kriegst du fertig in jeder Betonbude ) In dieses Betonbett ( min 15 cm !!! ) wird die Platte - flächig - positioniert . Dann - Platte wieder hoch - Flexmörtel auf die Unterseite der Platte und wieder auf ihren Platz - leicht korrigieren und - fertig :lol: Ist sehr aufwendig - aber ... kann ich behaupten .... bisher keine Probleme mit Klappern oder losen Platten .

Bei dir allerdings ist kein fester Unterbau , wie im Wegebau , gegeben , da du " nur " eine Abdeckung brauchst , daher würde ich dir zu dem beschriebenen Fundament und dafür geeigneten Platten raten ( um halt unabhängig von der Plattenstärke zu sein )
Wenns dann an der Stärke hadert , kann man auch das Fundament 5 cm unter Unterkante stärkste Platte enden lassen und dann , wie oben beschrieben weiterbauen :idea:
 
Hallo Hartmut

War gestern ein wenig in " Eile " :oops: hab daher nur " sporadisch " geantwortet , habs noch mal überdacht und gemerkt , dass das eigentlich keine Hilfe war - sorry :lol:

Also - Ein Aufbau für Weg und / oder Abdeckung sind nicht so unterschiedlich wie es am Anfang scheint ( zumindest bei dir nicht )
wollt das mal bildlich machen , aber dafür bin ich wohl zu d... :twisted:
Fakt ist der Unterbau soll " tragfähig und wasserdurchlässig " sein ( Theorie , aber machbar ) Bei dir rate ich zu einer Auskofferung von 30 cm ab Unterkannte " Belag " also Platten ! 10 cm davon sind die , sognannte " Frostschutzschicht " bestehend aus Sand , ungesiebt . Der wird verdichtet , normalerweise eine Rüttelplatte , aber bei dir tut es ein Handstampfer oder dein Körpergewicht über deine Fusssohlen . ( einfach festlatschen :D ) Darauf würde - ICH - einen Mager / Drainbeton geben , wobei ich die Endhöhe variabel zur grössten Plattenstärke wähle ( um halt später eine ebene Oberfläche zu erhalten ) Der Unterbau steht damit ( keine Angst - Verbindung auch , weil die Belastung in der Regel von oben nach unten gegeben ist ) Wichtiger ist dass Wasser keine Möglichkeit hat so genannte " Linsen " zu bilden sondern ablaufen kann , dadurch entstehen die Frostschäden , oder wackelnde Platten weil Beton und Natursteinplatte keine " schlüssige " Verbindung eingehen , das verhindert man - durch den zusätzlichen Kleber . Vieleicht hast du , das eine oder andere schon vorher rausgelesen , wollts aber nochmal genauer wiedergeben :wink:

Und wichtig - kein Recycling :evil: :!: :!: :!:
 
Oben