flex
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Hallo Fabi75,Danke euch aber ich will das schon gewissenhaft machen und keine Kois killen
keiner möchte dir was absprechen aber so ganz Unrecht hat Rascal23 nicht, vielleicht nur etwas rustikaler verpackt.
Für eine Quarantäneeinrichtung gelten die gleichen Grundvoraussetzungen wie im Teich.Das ist aber nicht nur mal schnell ein Becken aufgestellt und das sollte jedem klar sein.
Dazu zählen, einigermaßen stabile Wassertemperaturen um 20°C,
ein eingelaufenes Filtersystem und ein unauffälliger Besatz aus dem eigenen Bestand.
Frisch/Abwassermanagement, ggf. auch eine Notfallversorgung für Sauerstoff.
Wenn du dir eine Quarantäneanlage in den Keller bauen möchtest, sind auch einige Vorkehrungen zu treffen,
sonst wird daraus schnell eine Schimmelhöhle. U.U. musst du auch mit Farbverlust rechnen.
Auch mit allen Vorsichtsmaßnahmen empfehle ich dir, Anbieter/ Händler, Anlage u. Fische vor Ort genau anzusehen.
Garantien gibt es aber trotzdem nicht und die nächste Wackelrunde kommt,
wenn du die Quarantänebesatzung in den Teich verfrachtest.
Parasiten von Bestand u. von Händlerseite sollte man schon im Vorfeld versuchen auszuschließen aberSofern man mikroskopieren kann, macht eine Qu bei z.b. Neuzugängen schon Sinn.
Sollten Parasiten behandelt werden müssen, schleppt man sie schon mal nicht in den Teich und die Behandlung ist bei wenigen m3 auch deutlich günstiger.
mit und ohne Quarantäne, sind Kenntnisse in Mikroskopie eine der lohnendsten Investitionen überhaupt.
Grüße FLEX