Jörg H.
Mitglied
Eine gesicherte Diagnose des Energiemangelsyndrom der Koi ist nur durch eine Laboruntersuchung des Blutplasmas möglich. Neuromuskuläre Symptome (gesteigerte Erregbarkeit, Schocksyndrom bzw. Drehererkrankung) können sichtbare Symptome sein. Andere Schädigungen haben als Folgeschäden keine diagnostische Bedeutung.
Kalt-adaptierte Karpfen, mit ausreichend Energiereserven, können sich auf größere Temperaturerhöhungen (z.B. auf 20°C) in wenigen Tagen anpassen. Sie verbrauchen dazu aber annähernd 50% ihrer Körperfettreserven. Fische, die tatsächlich unter EMS leiden, überleben eine größereTemperaturerhöhung nicht.
Anhand eines Fotos kann niemand eine ordentliche Diagnose stellen und ich bin kein Freund von Glaskugel-Diagnose-Stellern.
Aber es gibt für die allermeisten Erkrankungen der Koi eine wirksame Erste-Hilfe-Maßnahme.
Nämlich: Ein angemessenes Quarantänebecken, das richtige Salz in einer wirksamen Menge und geeignetes Futter.
Kalt-adaptierte Karpfen, mit ausreichend Energiereserven, können sich auf größere Temperaturerhöhungen (z.B. auf 20°C) in wenigen Tagen anpassen. Sie verbrauchen dazu aber annähernd 50% ihrer Körperfettreserven. Fische, die tatsächlich unter EMS leiden, überleben eine größereTemperaturerhöhung nicht.
Anhand eines Fotos kann niemand eine ordentliche Diagnose stellen und ich bin kein Freund von Glaskugel-Diagnose-Stellern.
Aber es gibt für die allermeisten Erkrankungen der Koi eine wirksame Erste-Hilfe-Maßnahme.
Nämlich: Ein angemessenes Quarantänebecken, das richtige Salz in einer wirksamen Menge und geeignetes Futter.