Hässliche Tanne Hilfe

onkel-koi schrieb:
Hallo,
setz doch ne Anzeige in Euren Wochenkurier unter Nebenbeschäftigung :wink:
Wird sich bestimmt jemand melden und Du bist das Risiko los :idea:
Gruß
Wolfgang


das der gärtner viel geld dafür will ist normal- rechne mal, arbeits zeit mal stunden da kommt was zusammen. am besten verschenken zum selbst abbau. holz wird ja was wert sein.
 
g**y-2008 schrieb:
Also ich glaube nicht , dass wir bei uns eine GEhnemigung brauchen, wass hat den die Stadt damit zu tuhen steht ja auf meinem Eigenen Grundstück also auf dem meiner Mutter.

Glauben ist nicht wissen. Ich musste mir für meine Birke und die Kiefer eine Genehmigung holen, da dieses ein bestimmtes Alter bzw. Größe überschritten hatten. Ansonsten hats ein Bußgeld im tausender Bereich gegeben.
Der neue Penny-Markt kann wegen einer 120 Jahre alten Kastanie nicht gebaut werden, da diese unter Natur- und Denkmalschutz wegen des Alters steht. Begründung der Rechtsverdreher im Ortsrat ist, dass der Baum zum gesammten Erscheinungsbild des Ortes beiträgt. Bis vor 5 Jahre war der Baum durch ein Wohnhaus verdeckt und steht auf Privatgrund. Eigentlich kein Grund für öffentliches Interesse. Nun wurde das alte Haus von den Erben abgerissen und an die Supermarktkette verkauft, da der Bebauungsplan das Gelände eh als Gewerbefläche ausweißt.

Bei meinem Arbeitgeber wurde jetzt für das neue Gewerbegebiet ein Pflanzplan ausgegeben, an den sich jedes Unternehmen unter Androhung von Bußgeldern halten muss. Nach diesem Plan sollen wir, auf Grund der Betriebsgröße, 200m² als Grünfläche ausweisen und dort früchtetragende Kirsch-, Apfelbäume oder eine Heidelandschaft (Heide, Birke und Wachholder) anlegen. Das Ausweisen der Grünfläche ist nicht das Problem, wir haben nen nicht bebauten Teil den wir ausweisen können. Allerdings stehen da Kirsch- und Pflaumenbäume drauf, welche keine Früchte tragen. Laut Ordnungsamt müssen wir die Bäume rausreisen und durch früchtetragende Bäume, wie sie im Plan vorgesehen sind, ersetzen.

Besagtes Gewerbegebiet ist jetzt 5 Jahre alt und jede Firma hat natürlich seinen Besucherbereich total anders gestaltet, als wie es jetzt dieser neue Pflanzplan vorsieht. Ihr könnt euch natürlich vorstellen, wie gut die Firmen auf die Gemeinde jetzt zu sprechen sind.
 
recht so, der wirtschaft gehört jeder stein in en weg gelegt den es gibt. braucht ja keiner. :roll: :roll: :roll:

gut das es die grünen gibt. sehr gut fürs land, dann können die ganzen arbeitsloen in den wald spazieren gehen,
 
ja klar, und im Schatten der Bäume Ihr Bier und Schnaps saufen und sich über den Rest des arbeitenden Volkes kaputtlachen :evil: :evil: :evil:
Das nennt man dann Volks-Wirtschaft :roll:
Gruß
Wolfgang
 
gehts der wirtschaft gut, gehts in arbeiter gut, gehts dem lande gut --
aber was zur zeit in de und at von der politik gemacht wird wundert es mich nicht das alle firmen ins ausland abhauen. ist aber scheinbar egal.

@onkel- koi

ha du lachst, bin ja lkw lenker war in linz auf der shell tanken- wer war drinnen die ganzen ausländer - sport wetten und bier saufen das ist ihr leben und da sollst nicht sauer werden??? manchmal wirst sogar blöd angemacht warum du arbeiten gehst. das kanns echt nicht sein finde ich
 
g**y-2008 schrieb:
Also ich glaube nicht , dass wir bei uns eine GEhnemigung brauchen, wass hat den die Stadt damit zu tuhen steht ja auf meinem Eigenen Grundstück.
Das hat nix zu sagen. Wenn die Stadt entsprechende Richtlinien hat muss sich da jeder dran halten. Du kannst ja auch nicht ein Hochhaus zwischen lauter Einfamilienhäuser bauen, auch wenn es Dein Grundstück ist.
Bei uns mischt die Stadtverwaltung überall mit. Man braucht für alles erst mal eine Genehmigung. Ohne kanns teuer werden. Ist ärgerlich das man auf seinem eigenen Grund nicht machen kann was man will. Aber anderererseits auch wieder verständlich. Gäbe es nicht alle möglichen Vorschriften würde wohl bald das Chaos ausbrechen.
Besser wäre es jedenfalls das Du dich erst mal erkundigst bevor Du drauf los fällst. :wink:
 
Guten Tach allerseits,

in der Regel unterhält jede Stadt / Gemeinde eine sogenannte Baumsatzung.
Hier ist mitunter auch das Fällen von Bäumen geregelt.
Ausschlaggebend ist meistens der Stammumfang.
Bei einer 10m hohen Blaufichte scheint mir dieser ganz beträchtlich.
Daher ist es ratsam mit der Stadt/Gemeindeverwaltung Verbindung aufzunehmen und die Sache zu klären.
Andernfalls kann es soweit führen, dass nicht nur ein Bußgeld gezahlt werden muss, sondern auch Ersatz in Form eines ähnlichen Baumes mit der entsprechenden Größe gepflanzt werden muss.
Sollte die Beseitigung genehmigt sein, so kannst man über my-hammer Angebote reinholen und den Baum fällen lassen.
Da bereits Angebote vorliegen, 500€ ist hier bei weitem zuviel, kannst man dieses allerdings als Richtschnur nehmen.
Zu bedenken ist allerdings die Beseitigung der Wurzel.
Eine Tanne wurzelt nicht besonders tief. Dafür wurzelt sie eher in die Breite.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Entfernung der gesamten Wurzel: daher vermutlich auch der hohe Preis
2. Abfräsen des Wurzelkopfes, was in der Regel preislich günstiger ausfällt
Das Geäst kann dann an das örtliche Kompostwerk geliefert werden.
Da Tannenholz extrem harzig ist, ist es sowohl für den Kamin als auch für den Möbelbau eher ungeeignet.
Auch hier sollte eine Abfuhr ins Kompostwerk in Betracht gezogen werden.

Gruß aus dem schönen Westfalen

Snyder
 
el barto schrieb:
frag aber vorher was so ein baum wert ist, manchmal kosten die ein paar 1000 euro.



:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Sorry, aber mußte jetzt mal lachen 8)




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Gruß Andreas
 
Hallo,
wenn so ein Baum einen nennenswerten Wert hat dann wegen dem Reisig, wenn er schönes hat.
Wenn ich einen Baum im Garten hätte den ich unbedingt weg haben wollte dann würde ich bestimmt nicht bei der Gemeinde nachfragen, denn wenn keine Genehmigung erteilt wird und der Baum dann doch gefällt wird wirds richtig teuer.
Entweder ich würd den nächsten Sturm abwarten und den Baum dann fällen, da er ja ne gefährliche Schieflage erlitten hat ;-)
oder ich würde ihn so "pfegen" dass er eingeht ;-)

MfG Stefan
 
Moin,

scheinbar wurde die Baumschutzverordnung für die Stadt Braunschweig aufgehoben.

http://www.braunschweig.de/umwelt_natur ... chutz.html

Der Preis ist ok für die Fällarbeiten, das Laden und gebührenpflichtige Entsorgen des Reisigs und des Holzes, sowie das Roden und gebührenpflichtige Entsorgen des Wurzelstrunks.

Es fallen z.B. für diesen Baum und Wurzel schon alleine ca. 150.- € Entsorgungsgebühren an.

Glaubt ihr denn, die Galabauer bzw. Baumfäller arbeiten für 15.- € die Stunde ? :roll:

Jede Firma, die es billger macht, legt drauf.

Und wenn es einer ohne Rechnung macht, gibt es keinen Versicherungsschutz und meist hat der Vollprofi auch keinen Motorsägenschein. :wink:

Gruß Armin

Gruß Armin
 
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