Hel X Ruhend oder bewegt?

Hi
ich sehe die Bewegung des Helix als nicht gut an der Biofilm wird recht dünn werden denke ich.
Diese geblubber halte ich auch für völlig übertrieben aber wie gesagt das ist nur die Meinung eines unwissenden.
Gruß Stefan
 
Hallo Stefan,

der Biofilm soll sich vornehmlich in der geschützen Fläche bilden.

Mario, das Geblubber könntest Du bedenkenlos etwas zurückfahren. ;-)

Gruss,
Frank
 
Tomaschewski, Cordula
Erhaltungsstoffwechsel und überlebensfähigkeit des Ammoniak oxidierenden Bakteriums Nitrosomonas europaea


“Die autotrophe Ammoniakoxidation ist ein Prozeß von großer ökologischer und ökonomischer Relevanz. Bis in die molekulare Ebene hinein wurde dieser Prozeß ausführlich am Beispiel eines einzelnen Bakterienisolates, Nitrosomonas europaea, untersucht. Man geht davon aus, daß Ammoniak oxidierende Bakterien vorwiegend in oligotrophen Umgebungen, Böden und Meeren mit oft nur extrem niedrigen Ammonium-Konzentrationen vorkommen. Deshalb sind Ammoniaklimitierung (Ammoniak ist in Konzentrationen vorhanden, die vollständig metabolisiert werden können) und Hunger (Überleben in Abwesenheit von Ammonium) bedeutende Umweltstressoren, an die sich diese Bakterien adaptieren müssen. Obwohl sehr viel bekannt ist über den allgemeinen Metabolismus Ammoniak oxidierender Bakterien, ist doch wenig über ihre physiologischen Reaktionen auf limiterende Ammoniumkonzentrationen bekannt.” (Stein & Arp 1998) Die vorliegende Arbeit beschreibt die Reaktionen bezüglich Wachstum und Überlebensfähigkeit von schnell, langsam und nicht wachsenden Nitrosomonas europaea-Zellen, die axenisch bei 25° C im Batch, Chemostat und Retentostat kultiviert wurden. Der Retentostat wurde für Langzeit-Kultivierung von Mikroorganismen bei sehr niedrigen Wachstumsraten eingesetzt, die auch in den meisten natürlichen Habitaten vorherrschen und nicht im Chemostaten untersucht werden können. Bei vollständiger Biomasserückhaltung und konstanter Substratzugabe (80 mg/l Ammonium-N als Energiequelle) wurde eine mikrobielle Population von Nitrosomonas europaea nahe “Nullwachstum” in axenischer Kultur untersucht. Hierbei verläßt lediglich zellfreies Filtrat den Reaktor, während die Biomasse bis auf eine stabile maximale Zelldichte von 2.7 x 1012 Zellen . l-1 (300 mg l-1 Trockensubstanz) nach etwa sieben Wochen anwuchs. In diesem Zustand näherte sich die Wachstumsrate Null an, und die Substratzugaberate entspricht dem spezifischen Substratbedarf für den Erhaltungsstoffwechsel (0.025 mg N mg-1TS h-1). Der Bedarf für den Erhaltungsstoffwechsel war dreimal höher, wenn er bei relativ schnell wachsenden Chemostat-Kulturen (µ = 0.01 – 0.03 h-1) nach der Methode von Pirt (1965) bestimmt wurde. m ist nicht konstant, sondern variiert mit der Wachstumsrate. Während Hungerphasen mit vollständigem Substratmangel blieben Zellzahl und Zellvolumen über mindestens 20 Tage konstant. Die Population war in diesem Zeitraum vollständig reaktivierbar. Erst nach Hungerphasen von 30 Tagen begann eine deutliche Differenzierung in Teilpopulationen, die aus Zellen unterschiedlicher Reaktivierbarkeit bestanden. Nitrosomonas europaea verdankt also seine Fähigkeit, ausgedehnte Hungerphasen zu überleben, dem Vermögen, einerseits die Stoffwechselaktivität im Hungerzustand stark zu drosseln und andererseits seiner raschen Reaktivierbarkeit nach erneuter Substratzufuhr.
:lol:

http://wwwzb.fz-juelich.de/verlagextern ... ften=43012
 
arminio schrieb:
Tomaschewski, Cordula
Erhaltungsstoffwechsel und überlebensfähigkeit des Ammoniak oxidierenden Bakteriums Nitrosomonas europaea


“Die autotrophe Ammoniakoxidation ist ein Prozeß von großer ökologischer und ökonomischer Relevanz. Bis in die molekulare Ebene hinein wurde dieser Prozeß ausführlich am Beispiel eines einzelnen Bakterienisolates, Nitrosomonas europaea, untersucht. Man geht davon aus, daß Ammoniak oxidierende Bakterien vorwiegend in oligotrophen Umgebungen, Böden und Meeren mit oft nur extrem niedrigen Ammonium-Konzentrationen vorkommen. Deshalb sind Ammoniaklimitierung (Ammoniak ist in Konzentrationen vorhanden, die vollständig metabolisiert werden können) und Hunger (Überleben in Abwesenheit von Ammonium) bedeutende Umweltstressoren, an die sich diese Bakterien adaptieren müssen. Obwohl sehr viel bekannt ist über den allgemeinen Metabolismus Ammoniak oxidierender Bakterien, ist doch wenig über ihre physiologischen Reaktionen auf limiterende Ammoniumkonzentrationen bekannt.” (Stein & Arp 1998) Die vorliegende Arbeit beschreibt die Reaktionen bezüglich Wachstum und Überlebensfähigkeit von schnell, langsam und nicht wachsenden Nitrosomonas europaea-Zellen, die axenisch bei 25° C im Batch, Chemostat und Retentostat kultiviert wurden. Der Retentostat wurde für Langzeit-Kultivierung von Mikroorganismen bei sehr niedrigen Wachstumsraten eingesetzt, die auch in den meisten natürlichen Habitaten vorherrschen und nicht im Chemostaten untersucht werden können. Bei vollständiger Biomasserückhaltung und konstanter Substratzugabe (80 mg/l Ammonium-N als Energiequelle) wurde eine mikrobielle Population von Nitrosomonas europaea nahe “Nullwachstum” in axenischer Kultur untersucht. Hierbei verläßt lediglich zellfreies Filtrat den Reaktor, während die Biomasse bis auf eine stabile maximale Zelldichte von 2.7 x 1012 Zellen . l-1 (300 mg l-1 Trockensubstanz) nach etwa sieben Wochen anwuchs. In diesem Zustand näherte sich die Wachstumsrate Null an, und die Substratzugaberate entspricht dem spezifischen Substratbedarf für den Erhaltungsstoffwechsel (0.025 mg N mg-1TS h-1). Der Bedarf für den Erhaltungsstoffwechsel war dreimal höher, wenn er bei relativ schnell wachsenden Chemostat-Kulturen (µ = 0.01 – 0.03 h-1) nach der Methode von Pirt (1965) bestimmt wurde. m ist nicht konstant, sondern variiert mit der Wachstumsrate. Während Hungerphasen mit vollständigem Substratmangel blieben Zellzahl und Zellvolumen über mindestens 20 Tage konstant. Die Population war in diesem Zeitraum vollständig reaktivierbar. Erst nach Hungerphasen von 30 Tagen begann eine deutliche Differenzierung in Teilpopulationen, die aus Zellen unterschiedlicher Reaktivierbarkeit bestanden. Nitrosomonas europaea verdankt also seine Fähigkeit, ausgedehnte Hungerphasen zu überleben, dem Vermögen, einerseits die Stoffwechselaktivität im Hungerzustand stark zu drosseln und andererseits seiner raschen Reaktivierbarkeit nach erneuter Substratzufuhr.
:lol:

http://wwwzb.fz-juelich.de/verlagextern ... ften=43012

Ist das hier für Akademiker :shock: und Schriftgelehrte gedacht?

Sry aber vllt. bin ich zu blöd (einen völlig aus dem Zusammenhang heraus kopierten Text) zu verstehen. :roll:

Oder man könnte sich die "Arbeit" machen eigene Gedanken und Erfahrungen hier einzubringen, :study: anstatt nur einen Text hier rein zu kopieren!!!!

gruss
moco :wink:
 
ich konnte mit dem text jetzt auch nicht allzuviel anfangen...

wenn ich die leistung etwas zurücknehme, dann bewegt sich das helix auch nicht mehr, sondern es steigen nur noch bläschen auf.
 
Mich würde die Geräuschkulisse neben dem Teich schon etwas Stören.
Zum 2ten Mehr Sauerstoff = Mehr Algenprobleme
Oder wie war das noch?
Gruss Martin
 
was für eine geräuschkulisse?
die sauerstoffpumpe geht fast unter, die hört man nur, wenn man sich darauf konzentriert.. anonsten hört man nur das plätschern des filterablaufes, und das wird als nächstes anders gelöst, nicht mehr mit ht rohren, die sachen dafürliegen schon hier, doch im moment kann ich das noch nicht bauen...
zwar wird es dann noch mehr plätschern, aber es sieht dann besser aus, als mit ht rohren...
 
Hallo!
Bei mir sieht es genauso aus!Funktioniert bestens.Keine Geräusche!!!
Algen benötigen viel Nährstoffe,keinen Sauerstoff,da bist Du im Irtum.
Laß mal einen weißen Eimer vol mit Wasser in der vollen Sonne ein paar Tage stehen!!!Da ist an Sauerstoff fast nul drin!!Wieso bilden sich dann darin Algen???
Gruß Joachim
 
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