Teichsieber
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Lochkrankheit für immer im System und die Folgen, bzw. Jahre mit dem Zusetzen neuer Koi warten?
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass durch mechanische oder parasitäre (Todeskampf Würmer, etc.) Beschädigungen der Haut und Schleimhaut erst Bakterien eindringen können und in Folge die bakterielle Infektion verursachen. Das alles ist aber nur möglich, wenn der Gesamtkeimdruck zu hoch ist, bzw. ein generelles systemisches, oder anderes unerkanntes Problem vorliegt. Die Fische mit dem schwächsten Immunsystem sind dann als erstes betroffen, andere kommen damit klar.
Persönlich glaube ich auch nicht, dass es sich bei dieser Art von Lochkrankheit um "einen" spezifischen Erreger, oder gar eine spezifische Erkrankung handelt, die epidemisch immer wieder ausbricht und somit für immer im Teich verbleibt und unverzüglich wieder auf neue Fische übertragen wird. Wenn man das „plausibilisiert“ könnte jeder Händler seinen Laden beim Auftreten solcher Probleme für immer schließen und private Teichbesitzer würden reihenweise ihren gesamten Bestand verlieren, bzw. könnten keine neuen Fische mehr zusetzen.
Wenn die Koi abgeheilt sind, Teich und Filter optimal laufen sowie der ursächlich hohe Keimdruck beseitigt wurde, sollte meiner Meinung nach bei einer Vergesellschaftung keine Probleme entstehen. Das Problem liegt eher in der Beurteilung und Bewertung des eigenen Teiches, denn die meisten Teichbesitzer überschätzen die Qualität und den Zustand ihres Systems.
Wäre aber interessant mal andere Meinungen zu diesem Thema zu hören.
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass durch mechanische oder parasitäre (Todeskampf Würmer, etc.) Beschädigungen der Haut und Schleimhaut erst Bakterien eindringen können und in Folge die bakterielle Infektion verursachen. Das alles ist aber nur möglich, wenn der Gesamtkeimdruck zu hoch ist, bzw. ein generelles systemisches, oder anderes unerkanntes Problem vorliegt. Die Fische mit dem schwächsten Immunsystem sind dann als erstes betroffen, andere kommen damit klar.
Persönlich glaube ich auch nicht, dass es sich bei dieser Art von Lochkrankheit um "einen" spezifischen Erreger, oder gar eine spezifische Erkrankung handelt, die epidemisch immer wieder ausbricht und somit für immer im Teich verbleibt und unverzüglich wieder auf neue Fische übertragen wird. Wenn man das „plausibilisiert“ könnte jeder Händler seinen Laden beim Auftreten solcher Probleme für immer schließen und private Teichbesitzer würden reihenweise ihren gesamten Bestand verlieren, bzw. könnten keine neuen Fische mehr zusetzen.
Wenn die Koi abgeheilt sind, Teich und Filter optimal laufen sowie der ursächlich hohe Keimdruck beseitigt wurde, sollte meiner Meinung nach bei einer Vergesellschaftung keine Probleme entstehen. Das Problem liegt eher in der Beurteilung und Bewertung des eigenen Teiches, denn die meisten Teichbesitzer überschätzen die Qualität und den Zustand ihres Systems.
Wäre aber interessant mal andere Meinungen zu diesem Thema zu hören.
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