Was kippt ihr eigentlich so alles in den Teich?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 6466
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Münsteraner schrieb:
Ist mir ein bisserl zu viel rumgemische mit verschiedenen Mittelchen am Wasser. Persönlich glaube ich ja, je weniger man rumpfuscht am Wasser, desto besser ist das.
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Ja, wenn man Fisch geeignetes Wasser hat.
Das Wasser aus dem Harz hat GH und KH von 1-2. Das ist ruckzuk aufgebraucht.

Ich kippe lieber mehrmals wöchentlich einen 100g Becher Natron, als fast täglich einen Becher Kreide in den Teich, wo ich dann die nicht mehr sehe. Natron kann ich nebenbei reinkippen, ohne eine Milchbrühe zu haben.

Wohl dosiert reagiert Natron auch nicht gleich alkalisch, sondern federt nur die KH ab. pH Änderung habe ich bei der Dosis keine...

Und bei Huminsäure geht es ja nicht um den Säuregehalt, sondern um die Huminstoffe, die sich da drin befinden und sich positiv auf Schleimhaut und Filterbakterien auswirkt.
 
der_odo schrieb:
Ja, wenn man Fisch geeignetes Wasser hat.
Das Wasser aus dem Harz hat GH und KH von 1-2. Das ist ruckzuk aufgebraucht.

Ich kippe lieber mehrmals wöchentlich einen 100g Becher Natron, als fast täglich einen Becher Kreide in den Teich, wo ich dann die nicht mehr sehe. Natron kann ich nebenbei reinkippen, ohne eine Milchbrühe zu haben.

Wohl dosiert reagiert Natron auch nicht gleich alkalisch, sondern federt nur die KH ab. pH Änderung habe ich bei der Dosis keine...

Und bei Huminsäure geht es ja nicht um den Säuregehalt, sondern um die Huminstoffe, die sich da drin befinden und sich positiv auf Schleimhaut und Filterbakterien auswirkt.
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Verstehe. Vielleicht bewerte ich das ja auch über mit dem Natron.

Bei Kalziumcarbonat CaCO3 gibt es tatsächlich eine Riesensauerei / milchige Wolke. Wenn man das alle drei Tage macht, hat man keinen Spaß mehr am Wasser. Ich habe EINMAL drei Sack von dem Zeug in den Teich gekippt. Liegt am Boden vom Pflanzenfilter. Wird ständig vom Wasser angeströmt. Da trübt jetzt nichts mehr. Der Vorteil ist halt, dass man nicht ständig nachsteuern muss, kein KH messen, beruhigt in den Urlaub fahren etc. Das löst sich im Fall des Falles selbständig auf.
 
Das sind zwei völlig verschiedene Ziele. Das Eine ist eine Versicherung oder das Andere stellt KH auf eine Zielgröße ein. Wie immer im Leben, jeder wie er mag.
 
OlympiaKoi schrieb:
Das Eine ist eine Versicherung oder das Andere stellt KH auf eine Zielgröße ein.
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Ich frage mich nur, wie stellen die Anwender von Calciumcarbonat sicher, dass für den Notfall noch genügend von ihm im Teich ist.
Da muss bei der Filteranlage/Technik schon einiges im Argen liegen, damit das im üblichen pH-Bereich von Teichwasser unlösliche Calciumcarbonat nicht nach der Zugabe nach kurzer Zeit abgetrennt ist.
 
Mikrobiologie schrieb:
Ich frage mich nur, wie stellen die Anwender von Calciumcarbonat sicher, dass für den Notfall noch genügend von ihm im Teich ist.
Da muss bei der Filteranlage/Technik schon einiges im Argen liegen, damit das im üblichen pH-Bereich von Teichwasser unlösliche Calciumcarbonat nicht nach der Zugabe nach kurzer Zeit abgetrennt ist.
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Naja, das Zeug liegt in einer Filterkammer und wird von Teichwasser überströmt. Bei PH > 7,3 passiert gar nichts. Wenn es darunter geht, löst es sich langsam. Je tiefer der PH desto schneller löst es sich auf und der PH stabilisiert sich bei 7,3. Sollte doch dann passen.
 
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