G
Gelöschtes Mitglied 12158
Guest
Hallo in die Runde.
Wer sich mit der ganzen Ernährung auseinandersetzt, wird zu dem Schluss kommen das höhere Fettanteile dem Verwertungsprozess entgegen kommen, bzw. diesen effizienter machen. Natürlich nur wenn die Qualität des Fett stimmt. Hier scheuen sich aber schon viele Hersteller, da der Kunde meist keine Lust auf einen kleinen Fettfilm hat und sich da ordentlich anstellt.
Ich konnte es dieses Jahr gut beobachten, dass meine Koi ein tolles Volumen aufgebaut haben und auch in der Länge einige Zentimeter generierten. Für mich ein deutliches Zeichen, dass die Formel von Chikara Futter gut funktioniert. Das ist die Bewertung aus meiner Sicht und einer Saison.
Und ja, es wird auch extra empfohlen nicht zu viel zu füttern. Mehr als 1% vom Fischgewicht möchte der Hersteller nicht empfehlen. Hier wird eventuell auch etwas an den Verstand des Koihalter appelliert. Natürlich kann man seine Fische kauputt füttern. Und wenn andere Hersteller für gutes Wachstum und Volumen bis zu 2% empfehlen, dann liegt das meiner Meinung nach daran, dass das Futter wesentlich ineffektiver ist.
Aber wenn man es aus Herstellersicht betrachtet, ergibt es ja eventuell einen Sinn. Der Hersteller kann mehr verkaufen und der Kunde hat ein geringeres Risiko seine Koi zu überfüttern. Also zwei Fliegen mit einer Klappe. Daher werfe ich mal in den Raum, dass viele Futter eventuell absichtlich entschärft sind für den breiten Markt. Mehr Umsatz, weniger kranke Koi.
Kommen wir nun zu den sogenannten Mastfuttern. Ich denke schon, dass hier die Qualität der Zutaten leidet, da in der Aquakultur nunmal alles über den Preis geht. Allerdings kommen solche Futter dem Protein-Fett-Verhältnis der Naturnahrung schon sehr nahe das laut Literatur sogar bei fast 2:1 liegt. Das ist heftig, aber ist es auch wirklich schädlich? Wenn ich da genau so füttere wie mit jedem anderen Futter wird es so sein. Aber vielleicht ist es einfach eine Frage der Menge und richtigen Dosierung? Ich habe hier keinen Test gemacht, aber finde den Gedankengang interessant.
Wer sich mit der ganzen Ernährung auseinandersetzt, wird zu dem Schluss kommen das höhere Fettanteile dem Verwertungsprozess entgegen kommen, bzw. diesen effizienter machen. Natürlich nur wenn die Qualität des Fett stimmt. Hier scheuen sich aber schon viele Hersteller, da der Kunde meist keine Lust auf einen kleinen Fettfilm hat und sich da ordentlich anstellt.
Ich konnte es dieses Jahr gut beobachten, dass meine Koi ein tolles Volumen aufgebaut haben und auch in der Länge einige Zentimeter generierten. Für mich ein deutliches Zeichen, dass die Formel von Chikara Futter gut funktioniert. Das ist die Bewertung aus meiner Sicht und einer Saison.
Und ja, es wird auch extra empfohlen nicht zu viel zu füttern. Mehr als 1% vom Fischgewicht möchte der Hersteller nicht empfehlen. Hier wird eventuell auch etwas an den Verstand des Koihalter appelliert. Natürlich kann man seine Fische kauputt füttern. Und wenn andere Hersteller für gutes Wachstum und Volumen bis zu 2% empfehlen, dann liegt das meiner Meinung nach daran, dass das Futter wesentlich ineffektiver ist.
Aber wenn man es aus Herstellersicht betrachtet, ergibt es ja eventuell einen Sinn. Der Hersteller kann mehr verkaufen und der Kunde hat ein geringeres Risiko seine Koi zu überfüttern. Also zwei Fliegen mit einer Klappe. Daher werfe ich mal in den Raum, dass viele Futter eventuell absichtlich entschärft sind für den breiten Markt. Mehr Umsatz, weniger kranke Koi.
Kommen wir nun zu den sogenannten Mastfuttern. Ich denke schon, dass hier die Qualität der Zutaten leidet, da in der Aquakultur nunmal alles über den Preis geht. Allerdings kommen solche Futter dem Protein-Fett-Verhältnis der Naturnahrung schon sehr nahe das laut Literatur sogar bei fast 2:1 liegt. Das ist heftig, aber ist es auch wirklich schädlich? Wenn ich da genau so füttere wie mit jedem anderen Futter wird es so sein. Aber vielleicht ist es einfach eine Frage der Menge und richtigen Dosierung? Ich habe hier keinen Test gemacht, aber finde den Gedankengang interessant.