Ausergewöhliche Blogs die man vielleicht gesehen haben sollte

michael w

Mitglied
Da es in dem Blog nicht um Forellen ging, muss sie doch nicht genau darauf eingehen.
Trotz alledem oder gerade darum, wie habe ich geschrieben, hinkte ein wenig und ist sehr vage, oder?
Aber wer sich mit der Forellenproduktion ein wenig auskennt
Ja, da könnte man sich streiten.
Der letzte Lehrgang von Dr. Horst über Haltung und Vertrieb von einheimischen Fischen zur Lebensmittelgewinnung
und Zuführung zum Handel war vom 24.11.2022. Das aber nur nebenbei.
Die Hälterung von Forellen hast du ja treffend und korrekt geschrieben. Als Erklärung sind deine Zeilen natürlich richtig und als vergleich ja auch sehr dienlich.
Hatte ich ja so auch geschrieben, hinkt ein wenig und ist sehr vage.
 

michael w

Mitglied
Gotti, Asche aufs Haupt.
Ich wurde freundlich darauf hingewiesen das du Recht hast.
Richtig ist natürlich der 24.11.2021
Dir natürlich auch Danke fürs Korrekturlesen.
Ist ja peinlich, aber egal ist nun mal passiert.:oops:
 
Trotz alledem oder gerade darum, wie habe ich geschrieben, hinkte ein wenig und ist sehr vage, oder?
Ob der wirklich davon überzeugt ist was er da so von sich gibt?
Schau ich mir das Mienenspiel der Dame an seiner Seite an und bewerte ihre Anmerkungen bekomme ich so meine Zweifel an den Aussagen.
Die Hälterung von Forellen hast du ja treffend und korrekt geschrieben. Als Erklärung sind deine Zeilen natürlich richtig und als vergleich ja auch sehr dienlich.
Einen Vergleich zu den Profis der Aquakultur mit all deren wissenschaftlichen Informationen und Hobbykoihaltern halte ich für nicht zielführend.

Entgegen seinen Aussagen halte ich eine hohe Besatzdichte für keine gute Wahl.
 

michael w

Mitglied
Entgegen seinen Aussagen halte ich eine hohe Besatzdichte für keine gute Wahl.
das stimmt auch, aber für oder als Otto Normal kann man sich ein Bild machen, bezogen auf den sogenannten Vergleich.
Bleiben wir bei der Aquakultur, das die Haltung von Forellen eine ganz andere ist sollte so wenigsten jeden Koihalter
einleuchten und keines Falls mit Koi- Aufzucht verglichen werden.
 

Gotti

Plus Mitglied
Letztendlich weist Herr Kammerer doch darauf hin, dass seine Aussage unter der Beachtung von guten Wasserwerten zu betrachten ist. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass jemand der sich diese Blogs ansieht, 100 Tosai pro m³ über einen Winter groß machen will und davon hat er auch nicht gesprochen. Die Grenze ohne Reduzierung durch Selektion liegt für den erfahrenen Hobbyisten wohl bei 40 Tosai/m³. Ich bin mir bewußt dass dies schon eine extrem hohe Besatzdichte ist. Vor allem ist zu bedenken, dass die Tosai (Gosanke) im Frühling durchaus schon 35 bis 40 cm sein werden, sofern man seine Anlage noch im Griff hat bei 150 g Futter/m³. Empfehlenswert ist eher mit einer Besatzdichte von 10 Stück/m³ zu starten. Dafür lieber nur das groß machen von dem man auch etwas erwarten kann. Das ist für den Koi besser und auch für den Halter wesentlich entspannter und sicherer.
 

Fred S

Plus Mitglied
Es ging doch nicht um Tosai sondern um die grundsätzliche Frage ob Koi bei einem hohen Besatz genauso wachsen können wie in einem "Naturteich" bzw. geringen Besatz.
50 Koi auf 40 qbm wird als Überbesatz bezeichnet.
Dabei entsteht Fressneid, erstmal von Vorteil.
Der hier schon erwähnte Konkurrenzdruck ein Nachteil.
Wie gehen die Koi damit um ab wann entsteht Stress.
10 Koi auf 50 qbm wachsen also auch nicht besser ???
Der beste Wohlfühlcarakter bei welcher Besatzdichte wäre interessant für Gesundheit und Wachstum.
Natürlich alles unter der Maßgabe das die Wasserqualität ok. Ist, logisch.
Also eigentlich fehlt eine konkrete Aussage :rolleyes:
bzw. es ist egal, wieviel Koi o_O
Geschäftsmodell is nat. lieber ein Koi mehr verkaufen, is klar.
War da nicht mal der Leitfaden ein Koi pro qbm wo auch schon die Meinung vertreten wurde zu viel.
Genau so fadenscheinig, welches Wasser ist besser.
Wann ist ein Teichwasser biologisch, belastet oder nicht und ab wann ist es eine Toilette.
Wurde ja auch angeschnitten.
Würde mir da mehr erwarten von einer Koitieräztin aber irgendwie wird sie untergebuttert, traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:

michael w

Mitglied
Würde mir da mehr erwarten von einer Koitieräztin aber irgendwie wird sie untergebuttert, traurig.
das Gefühl habe ich auch ein wenig.
War da nicht mal der Leitfaden ein Koi pro qbm
Sicherlich kann man das auch wieder nicht ganz verallgemeinern.
Die Technik und wie auch Gotti geschrieben hat, 50 Koi sind nicht gleich 50 Koi, spielen hier auch mit hinein.
Ein Leitfaden war mal 5m³ Grund und dann 1 Koi pro m³.
Ein anderer 10 m³ Grund und dann 1 Koi pro m³. Sicherlich kann dass je nach Technik variieren.
Klar ist die Technik von Heute der von vor 20 Jahren überlegen. Über den Daumen find ich es aber als Orientierung
immer noch ok. Persönlich bevorzuge ich die mit 10m³.
Dabei entsteht Fressneid, erstmal von Vorteil.
Einen richtigen Vorteil sehe ich darin nicht, eher das Gegenteil.
Wie gehen die Koi damit um ab wann entsteht Stress.
Das liest man doch hier sehr oft, wie die Koi damit umgehen. Für mich liest man das eigentlich zu oft.
10 Koi auf 50 qbm wachsen also auch nicht besser
Aber möglicher Weise viel gesünder.

Nehmen wir Bezug auf die Aussage von MK ( der, dieser Blog) und stellen seine Anlage gegenüber.
Nicht unbedingt um hier jemanden schlecht zu reden.
Hier sind Mitarbeiter beschäftigt, die Täglich Wasserwerte nehmen bzw kontrollieren.
Schaut man bei den Videos auf die Anlage, lässt es erahnen unabhängig von der extremen Filterung, das der dazu gehörige
Bioteil gleich groß wenn nicht sogar größer als das Becken an sich ist.
Des weiteren kann man doch davon ausgehen, das Frau Dr. Lechleiter nicht auf den Barhocker nur mal so eben Platz nimmt
um einen leckeren Kaffee zu trinken.
Da auch MK größten Teils eine große Orientierung geraden für Neueinsteiger und Unerfahrene ist, finde ich diesen Blog
geraden mit den Aussagen als Schuss der nach hinten los gehen kann.
 

Temi

Mitglied
....
Sicherlich kann man das auch wieder nicht ganz verallgemeinern.
Die Technik und wie auch Gotti geschrieben hat, 50 Koi sind nicht gleich 50 Koi, spielen hier auch mit hinein.
Ein Leitfaden war mal 5m³ Grund und dann 1 Koi pro m³.
Ein anderer 10 m³ Grund und dann 1 Koi pro m³. Sicherlich kann dass je nach Technik variieren.
Klar ist die Technik von Heute der von vor 20 Jahren überlegen. Über den Daumen find ich es aber als Orientierung
immer noch ok. Persönlich bevorzuge ich die mit 10m³.
....
Wenn der Teich gesamt nur 15m³ hat ist er bei deiner bevorzugten "Rechnung" aber sehr "leer"....
 
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