Meine Behandlungsempfehlung bei Ichtyo
Das ganze soll aber jetzt nicht wieder eine riesen Diskussion auslösen und denkt dran, ich habe Welpenschutz bin ein Mädchen und klein dazu :lol:
Anfang Juli 2014 hat Frau Dr. Lechleiter bei mir einen mittleren Befall von Ichtyo festgestellt. Wassertemp. war damals am 1. Tag der Behandlung 16,3 Grad, behandeln sollte ich mit Fishcare Parasiten grün. Wirkstoff usw. schaut selber auf Ihrer Seite :lol:
Je eine Behandlung am 1, 3, 5 und 7 Tag mit Parasiten grün.
Dazwischen also am 2, 4, 6 und 8 Tag je mind. 10% WW
Ich bin so den Ichtyo los geworden
Zum damaligen Zeitpunkt wurde ich NICHT über irgendwelche Risiken aufgeklärt, mir wurde lediglich erklärt wie ich das Medikament anzuwenden habe.
Und hört doch bitte auf euch so zu streiten
Ich habe bei Frau Lechi in den NEWS noch einen Beitrag gefunden, mach einfach mal copy and paste
Ichthyobehandlung in kalten Teichen vom 02.11.2013
Pünktchenkrankheit kann auch bei kalten Wassertemperaturen unter 10°C im Koiteich ein schlimmes Problem sein. Bei der Behandlung sollte man allerdings einige Punkte beachten.
Der einzellige Parasit Ichthyophthirius mulitfiliis, genannt "Ichthyo", ist ein gefährlicher und universell vorkommender Krankheitserreger. Während in gut durchströmten Forellenzuchten die Infektion noch relativ gemildert abläuft, kann sich Ichthyo in den zirkulierenden Koiteichen in kurzer Zeit massenhaft vermehren. Gute UV-Brenner können zwar die Stadien im freien Wasser reduzieren, aber auf Grund der rasanten Vermehrung im Teich selbst nicht alle vollständig abtöten. Viel zu schnell finden die Schwärmer einen Koi, den sie infizieren. Das Besondere ist, dass Ichthyo auch bei recht kaltem Wasser unter 10°C durchaus vermehrungsfähig und ansteckend ist.
Gegen Ichthyo bei Koi wird im allgemeinen FMC oder FMG Mixtur verwendet. Diese Produkte enthalten jedoch Formaldehyd, das bei Wassertemperaturen unter 12 °C nicht eingesetzt werden sollte, da befürchtet werden muss, dass es dann zu toxischen Reaktionen kommt.
Eine gute Alternative zu den oben genannten Produkten stellen die modernen Teichbehandlungsmittel ohne Formaldehyd dar. Der Vorteil ist, dass die durch eine Kombination verschiedener Farbstoffe und eine niedrigere Ausgangsmenge an Malachtigrünoxalat auch bei niederen Temperaturen nicht so giftig sind. Man sollte also entweder ein Monopräparat mit Malachitgrünoxalat wählen, hier jedoch am unteren Rand der vorgeschriebenen Dosierung bleiben oder - noch besser - ein handelsübliches Teichmittel wie z.B. Medopond von JBL verwenden, das durch die Kombination der enthaltenen Wirkstoffe stärker wirkt.
Bei allen Ichthyobehandlungen gilt: UV, Ozon oder Säuredosierungen ausschalten. Und ganz besonders wichtig: Mindestens 5, im kalten Teich mindestens 7 Tage behandeln. Den Behandlungsrhythmus kann man auf den Beipackzetteln nachlesen und man sollte die vorgeschriebene Dosierung unbedingt einhalten. Gerade Malachitgrünoxalat ist ein Atemgift, das bei Überdosierung schlimme Kiemenschäden verursacht. Daher sind auch die vorgeschriebenen Teilwasserwechsel unbedingt erforderlich. Und wärend der Behandlung sollte nicht gefüttert werden - falls die Koi noch fressen.