Hallo,
im Prinzip wird hier das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt :
Wie der Microbe schon andeutet ist doch nicht die Konservierung das Problem - was aber nicht heißt, daß man chemischen Schrott nehmen soll - nein das Problem ist was anderes : Wenn Händler und Käufer auf eine Haltbarkeit von 2 Jahren angewiesen sind ticken beide nicht richtig. Der Käufer nicht weil er sinnvollerweise eher kleine Portionen kaufen sollte ( schon wegen der Lagerung) und zu Beginn der Winterpause - wenn nicht durchgefüttert wird - rigoros mindestens alle angebrochenen Säcke weggeworfen werden sollten. Kleine Portionen einkaufen deshalb, weil fast niemand Futter richtig lagert. Oft komme ich an Teiche an denen ein offener Futtersack in der Sonne rumsteht. Oft höre ich dann ist doch wurscht, das verfüttere ich doch sowieso in 1 Woche ... . Beim Händler macht es natürlich finanziell einiges aus, ob ich 10 x 1 Tonne oder 1 x 10 Tonnen ordere. Vorallem wird hier oft übershen, dass das Anlaufen einer Produktion 50 - 100 kg Ausschuß am Anfang produziert, bis alle Einstellungen optimiert sind. Danach muß die Anlage komplett gereinigt werden. Auch da sind 3 Mann einen halben bis ganzen Tag beschäftigt. Natürlich schlagen sich diese Kosten auf den Herstellungspreis nieder, und bei 10 x 1 Tonne sind das im schlechtesten Fall 1 Tonne Ausschuß und über eine Woche Reinigungsarbeiten. Das sind nicht nur 5 %. Aber das ist eben der Preis für frische Ware, aber dann kommt von Kunden wieder das Gejammer über den Preis und die Unterstellung von unendlichen Margen.
Aber es gibt immer was Schlechteres billiger .......
Gruß W
im Prinzip wird hier das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt :
Wie der Microbe schon andeutet ist doch nicht die Konservierung das Problem - was aber nicht heißt, daß man chemischen Schrott nehmen soll - nein das Problem ist was anderes : Wenn Händler und Käufer auf eine Haltbarkeit von 2 Jahren angewiesen sind ticken beide nicht richtig. Der Käufer nicht weil er sinnvollerweise eher kleine Portionen kaufen sollte ( schon wegen der Lagerung) und zu Beginn der Winterpause - wenn nicht durchgefüttert wird - rigoros mindestens alle angebrochenen Säcke weggeworfen werden sollten. Kleine Portionen einkaufen deshalb, weil fast niemand Futter richtig lagert. Oft komme ich an Teiche an denen ein offener Futtersack in der Sonne rumsteht. Oft höre ich dann ist doch wurscht, das verfüttere ich doch sowieso in 1 Woche ... . Beim Händler macht es natürlich finanziell einiges aus, ob ich 10 x 1 Tonne oder 1 x 10 Tonnen ordere. Vorallem wird hier oft übershen, dass das Anlaufen einer Produktion 50 - 100 kg Ausschuß am Anfang produziert, bis alle Einstellungen optimiert sind. Danach muß die Anlage komplett gereinigt werden. Auch da sind 3 Mann einen halben bis ganzen Tag beschäftigt. Natürlich schlagen sich diese Kosten auf den Herstellungspreis nieder, und bei 10 x 1 Tonne sind das im schlechtesten Fall 1 Tonne Ausschuß und über eine Woche Reinigungsarbeiten. Das sind nicht nur 5 %. Aber das ist eben der Preis für frische Ware, aber dann kommt von Kunden wieder das Gejammer über den Preis und die Unterstellung von unendlichen Margen.
Aber es gibt immer was Schlechteres billiger .......
Gruß W