Schon 1959 gab es wissenschaftliche Aussagen zu Sonnenbrand bei Fischen.
Blöd ist nur wenn man oberflächlich bei Google geschaut hat und alte Infos weitergibt, die bereits überholt sind, oder nur am Rande mit dem Thema zu tun haben.
Was die historische Literatur angeht
„
Aufgrund dieser natürlichen Varianzen und wegen der nicht standardisierten Versuchsbedingungen, die den Literaturangaben zugrunde liegen, besonders im Hinblick auf die verwendete spektrale Strahlenqualität und -intensität, ist es nicht möglich, absolute fischartspezifische Schwellenwerte für die UV-B-Schadwirkung anzugeben."
Blöd ist auch, Artikel aus Facebook, Angelverein, Koihändler als wissenschaftliche Studien anzusehen,
Vergleiche zu humanmedizinischen Erkenntnissen zu ziehen oder
aus fachmedizinischer Sicht alleine das Wort „Sonnenbrand“ als Beweisgrundlage zu manifestieren.
Sonne hat Einfluss auf viele Parameter, von Temperatur bis hin zu Wasserwerten,
die Studienlage zu UV Strahlung bestätigt allerdings nur DNA Schädigung der Brut.
Konny hat hier zwei Koi mit ihrer Diagnose auf Sonnenbrand eingestellt, die überhaupt nicht mit einander vergleichbar sind.
Ich glaube kaum, dass sie die Epidermis der Koi mittels Elektronenmikroskop,
auf Veränderungen der Becherzellen durch Sonnenbrand bewundern hat.
(Wenn Konnys Patient hier, jedes Jahr solche drastischen Hautveränderungen hat,
würde ich mal einen Fachtierarzt zu Rate ziehen und nicht weiter mit Crems rumlaborieren.)
Rötungen der Haut am Rücken können vielerlei Ursachen haben.
Was hier so alles als Sonnenbrand diagnostiziert wird, ist weder belegbar noch reproduzierbar und aus meiner Sicht reine Vermutung.
Grüße FLEX