Hilfe zwei unsere Koi sind schon tot!!!

Also ich bitte euch mal richitg zu lesen.... :(

MEIN VATER HAT VERGESSEN die Pumpe auszumachen... :evil:
Es ist kein Kupfer messbar.
der test is positiv ausgefallen
es war ein test mit Tropfen bei dem sich die Farbe des Wassers verändern sollte... hat sie aber nicht...
Als das Wasser bei 12°C lag ist die I-tronic ausgeschaltet worden & das ist nun mehrer Monate her... er hat nur die dazugehörige Pumpe weiter laufen lassen OHNE I-tronic.

Die Fische sind leider einfach an Unterkühlung gestorben.... :cry: :cry: :cry:
 
Hey
sehr intressant diese Sache doch ihr seit nicht die ersten die Probleme mit dem Itronic haben.
Mit dem Kupfer ist das so eine Sache denn die Mengen die von diesem Gerät freigesetzt werden sind minimal doch Kupfer ist ein Metall das sich nicht wieder aus dem Wasser lösen lässt.
also im Klartest heißt das die Fische nehmen über Monate oder Jahre kleine Mengen auf die irgendwann tötlich sind da sie im Körper nicht mehr abgebaut werden.
Mein Rat Itronic raus :roll:
Gruß Kai
 
Also ich glaube nicht, dass die an Unterkühlung eingegangen sind.
Vor ca. drei jahren habe ich auch 5 Koi durch eine massive Kupfervergiftung verloren.
Das kupfer war durch den Tropfentest nicht nachzuweisen, aber in der Leber der toten Fische war Kupfer ohne Ende.

Ich hatte auch bis August/September das Teil eingeschaltet; erst im späten Winter sind die Koi dann eingegangen. Da war das Wasser natürlich schon wieder o.k.

Weg mit dem Ding!!!!

Peter
 
Peter, wie hast du das denn mit der Leber rausgefunden?

Also die paar Fischleins, welche bis jetzt hier gestorben sind.......naja..
Ich bin dann immer ganz geknickt und bring den Mut nicht auf, da noch mit nem Skalpell rumzuwurschteln......
 
Hallo an alle,

zu dem Thema "Kupfer im Teich" hat Frau Sandra Lechleiter in der DATZ einen interessanten Bericht veröffentlicht. Der Artikel ist auf der Webseite der DATZ (DATZ.de) zu finden.

@Heal12345

Ich bin weiterhin der Auffassung, dass Du unbedingt eine Gewebeuntersuchung der gestorbenen Koi vornehmen lassen solltest. Das wird voraussichtlich den Grund Eurer Probleme aufdecken.

Gruß

Wipe
 
Hallo Koifuzius,

ich würde noch nicht mal die Leber finden!!!
Nee, Gewebeuntersuchung durch einen Tierarzt war damals die letzte Rettung, weil alle nur mit den Schultern gezuckt haben.

Bis denn
Peter
 
Ich habe meine Fische an das Institut von Dr. Schäfer eingeschickt.

Eindeutige Diagnose, die Kupferwerte im Fisch waren viel zu hoch (Leberschaden).

Ein Tröpfchentest vom Wasser war negativ, ich habe die I-Tronic danach auf den Müll geworfen.

Das Koi bei Temperaturen über 4°C erfrieren ist mir neu :?:

Ab 2°C fangen Probleme bei schwachen Fischen an. Aber bei der Anomalie des Wassers ist unten immer + 4°C wenn der Teich nicht komplett zugefroren ist.
 
Masterdrive schrieb:
Das Koi bei Temperaturen über 4°C erfrieren ist mir neu :?:

Ab 2°C fangen Probleme bei schwachen Fischen an. Aber bei der Anomalie des Wassers ist unten immer + 4°C wenn der Teich nicht komplett zugefroren ist.
Wer kann, ist klar im Vorteil. :D :D :D
Siehe Seite 3

Heal12345 schrieb:
1 Fehler haben wir gefunden...
Mein Vater hat die PUMPE des Itronic vergessen aus zu machen und deswegen lag die Wassertemperatur bei 1°C..
Egal welche Tiefe

Der Satz: Aber bei der Anomalie des Wassers ist unten immer + 4°C wenn der Teich nicht komplett zugefroren ist. stimmt nicht. Habe hier mal bissel getestet diesen Winter, da unsere Koi ja nicht im Teich sind. Bei Ümwälzung des Wassers und Aussentemps von -10°C, bekommste im Teich, auch am Grund (2m Tiefe) auch Minus-Temps hin, ohne das du da Eis hast !!! Nix 4°C. Das mit den +4°C ist soweit richtig, aber nur, wenn das Wasser nicht bewegt wird. (Pumpe, Sprudler, Bachlauf ... etc)
 
Hallo,
ich habe nochmals recherchiert:

Auf Grund des Dipolcharakters der Wassermoleküle ziehen sich die Moleküle gegenseitig stark an. Sie bilden "Klumpen" von Wassermolekülen (Haufen, Cluster, Wasserassoziate).

Wasser hat bei 4 °C seine größte Dichte. Erstarrt Wasser, so dehnt es sich aus. Eis hat eine geringere Dichte als flüssiges Wasser. Dadurch schwimmt Eis auf flüssigem Wasser, gefrieren Gewässer nur an der Oberfläche zu, nicht aber vom Grund her, so dass Wasserorganismen Überlebenschancen auch bei tiefen Temperaturen haben.

gewaesser_127.jpg


Nur wenige andere Flüssigkeiten dehnen sich beim Abkühlen aus und verringern dabei ihre Dichte. Die Ausdehnung des Wassers beim Erstarren führt dazu, dass Wasserleitungen bei Frost platzen und dass mit Wasser gefüllte Spalten in Gesteinen zu dessen Sprengung führen. Wegen seines "unnormalen" Verhaltens spricht man von der "Anomalie des Wassers". Alle Wasserstoffverbindungen der Nichtmetalle – mit Ausnahme des Wassers (Wasserstoffverbindung des Sauerstoffs) – sind bei gewöhnlicher Temperatur gasförmig


Wasser hat eine Dichte von 1000 kg/m³ (ursprünglich die Definition des Kilogramms), exakt 999,975 kg/m³ bei 3,98° C. Als Anomalie des Wassers bezeichnet man, dass es bei dieser Temperatur die höchste Dichte hat, so dass "Eis im Wasser schwimmt".

Wasser friert immer von oben nach unten, sonst würde man nicht 2m Teichtiefe empfehlen.
0,5 m tiefe Teiche frieren schon mal komplett zu, aber ich habe noch nie (in Deutschland) von einem 2m komplett zugefrorenem Teich gehört.

Im Sommer stimme ich Dir 100% zu, da wird das Wasser gemäß der Energieerhaltungssätze bei Teichen, die weniger als 20 m Tief sind, immer einen Temperaturausgleich machen.
Im Winter sieht das anders aus. Wenn die Temperatur gleich wäre würde das Wasser überall gefrieren. Auch bei einer Umwälzung.
 

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Hallo Masterdrive,

das ist ja alles richtig was Du da schreibst. Allerdings gilt das lediglich unter natürlichen Bedingungen. Wenn Du das Wasser am Boden absaugst und es nach dem durchfließen des Filters wieder mit ordentlich Druck in den Teich leitest, dann ist ganz schnell Ende mit den
4 Grad am Boden.

Dieses Thema haben hier schon einige im Herbst diskutiert und es beim ersten Dauerfrost genau beaobachtet. Das Ergebnis ist, wenn Du Deinen Teich bei sehr niederigen Temperaturen richtig schön umwälzt, dann hast Du ganz schnell wesentlich weniger als
4 Grad am Boden.

In diesem Thread kannst Du das übrigens nachlesen, denn Heal12345 hat es auf diese Weise in allen Tiefen auf 1 Grad gebracht.

Gruß

Wipe
 
@Masterdrive
das was Du dort geschrieben hast ist die Grundvoraussetzung für alles Leben auf diesen Planeten.
Wenn Du das Wasser aber stark genug bewegst friert es selbst bei geringen Minusgraden nicht.

Beispiel Belüfterpumpe:
Kompletter Teich zugefroren nur die "Sprudelstelle" ist noch offen.
 
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die meisten dafür plädieren, den Teich min. alle 2 Stunden einmal durchzupumpen.......

Im Winter drosselt man vielleicht auf halbe Leistung. Trotzdem brauchen tausende Liter Wasser Stunden, um sich letzendlich an der umgebenen Erdwärme wieder auf 4 Grad hochzuheizen.
Wenn die Pumpe dann schneller ist.......
 
Koifuzius schrieb:
Im Winter drosselt man vielleicht auf halbe Leistung. Trotzdem brauchen tausende Liter Wasser Stunden, um sich letzendlich an der umgebenen Erdwärme wieder auf 4 Grad hochzuheizen.
Wenn die Pumpe dann schneller ist.......

Hallo, ich rede nicht von Erdwärme, sondern Anomalie des Wassers! Hat nichts mit Erwärme zu tun.
SORRY :shock:
 
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