Salz und Formalin

Hallo Hans

Hast du denn jetzt bestätigt Costia ? Ode Pollen ? Ist es denn wirklichTannenpollen ?
 
Sorry, aber dieser Ansatz ist aus meiner Sicht völlig unhaltbar und hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun..
Durch diesen sicherlich überzogenen und fiktiven Versuchsaufbau wollte ich die Unterschiede einfach und nachvollziehbar besonders verdeutlichen. Wer würde schon koi in destilliertes Wasser setzen? So blöd kann man nicht sein.
Die Ergebnisse wären so aber faktisch richtig.

Ich hoffe doch sehr, dass die User das hier richtig einordnen können, erkannt und verstanden haben. Rückmeldungen bekommt man hier ja kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans, die 0,3 % sind nicht genug. Nach meiner Meinung. Habe kürzlich eine neuere Studie 'überflogen' nach der ein geringer Salzgehalt die Sterblichkeit betroffener Fische sogar erhöht.
Ich meine es waren Schweizer Wissenschaftlr. Finde sie im Moment nicht. Die Studie :) Meine Festplatte ist ein Sauladen. Aber ich suche mal. Ich meine aber es waren Werte gut unter 0,3 %.
 
Hallo Hans

Hast du denn jetzt bestätigt Costia ? Ode Pollen ? Ist es denn wirklichTannenpollen ?

Ja, sowohl Costia als auch Tannenpollen. Ich habe die Pollen jedes Jahr massiv, da der Wald an unser Grundstück grenzt. Die Pollen kann man auf dem Abstrich bereits bei 40 facher Vergrößerung nicht übersehen (gibts auch Bilder bei fishcare), Costia bei 400 facher Vergrößerung eigentlich auch nicht, sie schwimmen gerne gegen die Strömung im Wasserfluss oder zickzack.
 
Warum sollen Costia immer auf den Fischen sein? Meines Wissens können die nicht fliegen. Und wer sich die Truppe selbst in den Teich holt? :)
Weil Wiki schreibt:)
"Infektion
Da er zu den Parasiten gehört, die permanent an Fischen vorzufinden sind, ernährt er sich größtenteils von abgestorbenen Zellen der Fische. Für den befallenen, gesunden Fisch stellt er zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr dar, da dieser aufgrund seiner Immunabwehr sehr gut mit dem Parasiten zurechtkommt und Ichthyobodo necator nur einen sehr kurzen Lebenszyklus hat. Karpfen oder Karpfenartige können im Verlauf ihres Lebens eine Resistenz gegen diesen Parasiten entwickeln, sind jedoch im Jungfischalter sehr anfällig gegen Ichthyobodo. Ichthyobodo necator ist allerdings ein klassischer Schwächeparasit, der nur darauf wartet, dass sein Wirt durch andere Umstände geschwächt wird. Dieser Moment löst einen Massenbefall aus, der, unentdeckt oder unbehandelt, zu einer sehr hohen Mortalitätsrate führt. Für Jungfische oder Brut ist Ichthyobodo necator extrem gefährlich und führt beim Nachwuchs unweigerlich zum Tode."
 
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