Danke Rolli, endlich mal ein Beitrag , der den fast täglich propagierten Filter- Biofilter- (Größen)-Wahn widerlegt und bei einem Fischbesatz, den kaum ein Hobbyist haben wird ganz deutlich zeigt, dass für eine bedarfsgerechte Filtration keine Monster- Biofilter benötigt werden.
Im Prinzip gebe ich Dir recht, ob aber für den Normalo Koihalter dies eine gute Idee ist wage ich zu bezweifeln.
1. gehört für dieses System eine Menge an Fachwissen
2. kann er bei Bedarf die Koi sofort in ein anderes Becken umsetzen
Danke für Eure Rückmeldungen,Und wer weiß wieviel Frischwasser täglich zugeführt wird… zahlt ja zum Schluss der Kunde ja mit.
Aber ja, wieder mal ein schöner Beitrag!
vielleicht ein paar Info´s die man nicht vergessen darf und die auch im Video erwähnt werden:
- wöchentliche Filterreinigung ist bei solchen Systemen Pflicht, sowohl mechanisch als auch der Biologie Teil (natürlich nur den sedimentierten Schmutz entsorgen)
- dementsprechend dann auch wöchentlich mind. 10% Wasserwechsel
Es gibt halt nicht alles zum "Einheitspreis" - will ich Geld sparen in Form von kleinem Filter, geringer Umwälzrate, ... muss man dass mit persönlicher Arbeit kompensieren. Will man geringsten Pflegeaufwand, muss man den Filter anders aufbauen, meist mit deutlich höheren Investitions- und Betriebskosten. Und natürlich geht es bei solchen Anlagen nicht darum, in 2 Jahren einen Koi auf 70cm zu pushen. Wer das haben will und braucht, muss natürlich auch andere Filterkapazitäten vorsehen, um die eingebrachte Menge an Abfallstoffen auch abarbeiten zu können.
LG
Roland