Videos und Teichdoku Koiroli

koiroli schrieb:
Hallo Zusammen,

zwischendurch mal kurz einen Händlerbesuch gemacht:
[youtube]

Lg
Roland
Zum Vergrößern anklicken....
hi kichis , sorry kann ich nicht nachvollziehen wieso du den filter der kleinen becken gut findest .
sehen diesen nicht in live , aber 7 bürsten 50l helix und dann ein paar schwämme.
Was mich wundert :::::: Aber anscheinend funktionieren diese ja.... ... Da hat der händler anscheinend alles richtig gemacht .
 
Showa66 schrieb:
Das ist nicht so schlimm Bernhard, vielleicht kannst du dich bei Themen wie " Blüten im Garten " etwas einbringen.
Zum Vergrößern anklicken....
Showa 66, ich traue dir ja doch ein wenig Ehrlichkeit zu. Und um auch ein wenig ehrlich zu dir selber zu sein, musst du schon zugeben, das der Gärtner in Punkto Filter und Biologie dir doch einiges Voraus hat, oder? ;):p
 
Hallo Zusammen,

heute gibt es ein kurzes Update zu meinem Endlosbandfilter.
Da ich mit meinem Bürstenfilterprojekt - wie ja schon vielen angemerkt - zum Scheitern verurteilt bin, muss ich mir etwas mit meinem Endlosbandfilter überlegen.
Ein paar Upgrades seht ihr in diesem kurzen Video:

[youtube]

LG
Roland
 
hoeneß2 schrieb:
Servus Roli, noch eine kurze Nachfrage zum Bürstenfilter. Auch die Flowreduzierung hat nichts gebracht?
VG Bernhard
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Bernhard,
leider NEIN - und das obwohl ich massiv die Umwälzung reduziert habe. 1,2m Anströnfläche auf 80cm Tiefe reicht meiner Meinung maximal für 10.000l/h Umwälzrate, und da bin ich mir nicht sicher. Es wird schon einen Grund haben, warum Genesis mittlerweile 2m breite Bürstenfilter baut.

LG
Roland
 
Hallo koiroli,
das sind eindrucksvolle Bilder, besonders die Ablagerungen auf den Bürsten und in der Kammer, nach recht kurzer Zeit.
Auffällig die Bildung von Fadenbakterien bzw. Blähschlamm, der u.U. die Strömung beeinträchtigt und
auch ein Grund für die Wassertrübung sein kann.
Das Ablagerungsbild wird sich bei besser aufgebauten, größeren Bürstenfiltern nicht wesentlich unterscheiden,
nur eben auf die Größe verteilt.
In der Koihaltung wird die Meinung vertreten, anaerobe Zonen bzw. Gammelecken zu vermeiden.
Da stellt sich die Frage, ob ein Bürstenfilter wirklich dem Anspruch der Koihaltung entspricht.
Hoffe dein Teichwasser hat sich wieder zügig geklärt.
Grüße FLEX
 
flex schrieb:
In der Koihaltung wird die Meinung vertreten, anaerobe Zonen bzw. Gammelecken zu vermeiden.
Da stellt sich die Frage, ob ein Bürstenfilter wirklich dem Anspruch der Koihaltung entspricht.
Zum Vergrößern anklicken....
Da unterscheiden sich eben gut und schlecht gebaute bürstenfilter.
Und wenn er richtig gebaut ist gibt es da keine anaerobe Zonen
 
flex schrieb:
Hallo koiroli,
das sind eindrucksvolle Bilder, besonders die Ablagerungen auf den Bürsten und in der Kammer, nach recht kurzer Zeit.
Auffällig die Bildung von Fadenbakterien bzw. Blähschlamm, der u.U. die Strömung beeinträchtigt und
auch ein Grund für die Wassertrübung sein kann.
Das Ablagerungsbild wird sich bei besser aufgebauten, größeren Bürstenfiltern nicht wesentlich unterscheiden,
nur eben auf die Größe verteilt.
In der Koihaltung wird die Meinung vertreten, anaerobe Zonen bzw. Gammelecken zu vermeiden.
Da stellt sich die Frage, ob ein Bürstenfilter wirklich dem Anspruch der Koihaltung entspricht.
Hoffe dein Teichwasser hat sich wieder zügig geklärt.
Grüße FLEX
Zum Vergrößern anklicken....
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass der Erfolg oder Misserfolg eines Bürstenfilters stark vom Ausgangswasser abhängt. Ich verwende ausschließlich Brunnenwasser, und je nach Wassergüte kann man sich damit z.b. Fadenbakterien, etc. auch in den Teich holen. Das könnte auch der Grund sein, warum der Bürstenfilter bei vielen gut funktioniert, die Leitungswasser verwenden. Dieses wird ja im Wasserwerk schon mühsam aufbereitet, gechlort und anderwärtig desinfiziert. Ich habe Mangan und eisenhaltiges Grundwasser, und wahrscheinlich auch biologisch sehr aktives Grundwasser.
Ich weiß dass unser Teich im Vergleich zu vielen anderen Teichen die ich kenne, wassertechnisch ganz anders ist - für mich ist die einzig logische Erklärung die Verwendung unseres Grundwassers.
Da ich aber keinen Bock habe, teures Geld für Gemeindewasser auszugeben und ich auch nicht mit dem Bürstenfilter zurecht komme - egal wie groß - bin ich froh diesen Versuch gestartet zu haben. Ich würde mich grün und blau ärgern, wenn ich für hunderte von Euros Bürsten gekauft und vielleicht sogar die ganze Filterkammer umgebaut hätte, im Endeffekt aber genau das gleiche Problem bestünde nur mit mehr Standzeit.

LG
Roland
 
Oben