Videos und Teichdoku Koiroli

der_odo schrieb:
Hallo Roland,

- wie lang ist deine nutzbare Länge für Bürsten jetzt?
- könntest du die Pumpen rausschmeißen, ggf eine neue Pumpenkammer anschließen?
- wieviele Bürstenreihen könntest du jetzt einbauen, wenn du nur 5cm Platz dazwischen lassen würdest?
- könntest du deine Vorkammer so umbauen, dass dort der grobe Dreck sedimentieren kann zur Entlastung des BFs? Das Wasser muss ja nur nach dem Einlauf in die Vorkammer beruhigt werden...
- könntest du den Übergang von Vorkammer zu BF vergrößern? Da fließt ja das Wasser auch mit "hoher" Geschwindigkeit...
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Hallo Christian,

- derzeit habe ich 60 Stück Genesis Bürsten im Einsatz, wenn man jetzt jede Bürste mit ca. 60cm Länge rechnet, macht das 3600cm Bürstenläge
- die Pumpen könnte ich zum Teil rausschmeißen, aber ich denke ich würde am Ende des Filters nur max. 20cm verlieren - also hätte die gesamte Bürstenkammer 160cm
- Wenn ich nur 5cm Platz lasse, käme ich auf ca. 10 Reihen Bürsten - würde dann 9000cm Bürstenlänge sein
- Vorkammer umbauen ist nur mit großem Aufwand möglich - habe 6 Anschlüsse in einem 200L Becken - Standrohre
- gleiches gilt für den Übergang - hier sehe ich kein Problem, da von der Strömung nur die erste Bürstenreihe betroffen ist. Wenn man eine gewisse Wassermenge durchschickt, ist es egal ob man das mit 1x400cm² (20x20cm ist mein Schacht) oder 4x110er Rohr macht - die Fläche wäre die gleiche und auch die Strömung im Endeffekt.

LG
Roland
 
Showa66 schrieb:
Weil man das nur schwerlich mit einem Koiteich vergleichen kann. :p
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Warum nicht, wir reden hier über eine biologische Filterstufe und die wird nicht nur im Koiteich benötigt.

@ U250
Niemand hat bezweifelt das sich auf den Bürsten Biologie ansiedelt.
Wenn man aber die bisherigen Biofilter Empfehlungen aus Abstatt vergleicht, x% vom Teichvolumen mit riesigen Festbettfiltern, wundert man sich schon über die neuen Erkenntnisse, das jetzt, im Verhältniss gesehen, nur ein paar Bürstenreihen ausreichend sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Showa66 schrieb:
Natürlich kann man alles so verdrehen wie es für einen passt.
Mit dem Zeug was du verkaufst ist klar das du so trommelst.
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Ich sehe das etwas anders.
Ich meine sogar bei der entsprechenden Anwendung mit der entsprechenden Dimension haben Beide ( fast Alle)
ihre Daseinsberechtigung.
Sicherlich klingt es heute etwas befremdend wenn man die noch vor 10 Jahren verteufelten Bürstenfilter heute wieder
ins Gespräch bringt. Ich denke wenn die B-Filter vor 10 Jahren auch schon in einer entsprechenden Größe verbaut wären,
und diejenigen die Arbeit nicht ganz so gescheut hätte, wären noch mehr im Einsatz geblieben.
Platz, Aufwand, ein größeres Budget und auch auf Augenhöhe bleiben hat die älteren Filter ( welche sicherlich auch oft
zu klein waren) erst so zügig abgelöst.
Ist die neue Technik nicht entsprechend ausgelegt und den Verhältnissen angepasst bringt sie doch auch nicht die erhotften
und theoretischen Erwartungen.
Für mich müssen vorrangig die Dimensionen zu den Anforderungen und Verhältnissen stimmen, ob alte oder neue Verfahrensweisen
( Filterungen).
 
koiroli schrieb:
Hallo Christian,

- derzeit habe ich 60 Stück Genesis Bürsten im Einsatz, wenn man jetzt jede Bürste mit ca. 60cm Länge rechnet, macht das 3600cm Bürstenläge
- die Pumpen könnte ich zum Teil rausschmeißen, aber ich denke ich würde am Ende des Filters nur max. 20cm verlieren - also hätte die gesamte Bürstenkammer 160cm
- Wenn ich nur 5cm Platz lasse, käme ich auf ca. 10 Reihen Bürsten - würde dann 9000cm Bürstenlänge sein
- Vorkammer umbauen ist nur mit großem Aufwand möglich - habe 6 Anschlüsse in einem 200L Becken - Standrohre
- gleiches gilt für den Übergang - hier sehe ich kein Problem, da von der Strömung nur die erste Bürstenreihe betroffen ist. Wenn man eine gewisse Wassermenge durchschickt, ist es egal ob man das mit 1x400cm² (20x20cm ist mein Schacht) oder 4x110er Rohr macht - die Fläche wäre die gleiche und auch die Strömung im Endeffekt.

LG
Roland
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Tja, so langsam wird es schwierig Tipps zu geben. Bei dir muss einfach zu viel Biomasse abtransportiert werden.
Wenn bei der halben Bestückung des Behälters schon nach 3 Tagen die Bürsten richtig dicht sind, wirst du mit kompletter Bestückung nicht viel glücklicher, warscheinlich holst du etwas mehr als das Doppelte an Standzeit raus, aber das war es dann auch schon.
Entweder, du erweiterst deinen BF parallel
um einen 2. Behälter oder du findest eine Möglichkeit den groben Dreck vorher abzuscheiden.
Ansonsten würde ich wie meine Vorredner wieder auf die automatische Vorabscheidung umstellen.


Wie man sieht ist das ein schönes Beispiel, wo die BF Filtration nur bedingt die richtige Lösung ist und leider in deinem Fall nicht so einfach funktioniert.
 
michael w schrieb:
Sicherlich klingt es heute etwas befremdend wenn man die noch vor 10 Jahren verteufelten Bürstenfilter heute wieder
ins Gespräch bringt. Ich denke wenn die B-Filter vor 10 Jahren auch schon in einer entsprechenden Größe verbaut wären,
und diejenigen die Arbeit nicht ganz so gescheut hätte, wären noch mehr im Einsatz geblieben
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Das negative was den bürstenfilter heute noch anhaftet kommt ja von den viel zu kleinen schlecht gebauten bürstenfiltern .
Ein Versuch wie bei koiroli ist völlig sinnlos, den solange er nicht bereit ist einen BF zu bauen der zum Teich passt wird nie ein gutes Ergebnis bekommen.
 
das Thema mit deinem umbau des Bürstenfilter find ich echt Interessant.
Ich selber habe vor ca 7 Jahren von 2Sifis auf Bürstenfilter umgestellt und bin sehr zufrieden.
ich habe ca 20 reihen bürste und danach nochmals 3 reifen japanmatten alles auf 70cmlangebürsten und pro reihe 10 stück . danach 2 * helix becken .

Freut mich das du eigentlich sehr zufrieden bist mit der reinigung .

Warum kommentiere ich das : Das einzige was ich nicht sehe ist , das einige Bürstenbesitzer davon reden diesen Monatelang nicht sauber zu machen ...... Leider , ich muss diesen alle 2 wochen reinigen und tue das auf beiden bürstenseiten und auch alle reihen .
bitte nicht sagen es liegt an der Qualität der bürsten ...... denn selbst ein MK sagte vor jahren das es egal ist mit was man filtert und selbst wenn man rolex reinhängt gehts nicht schlechter

Wie oft machst du das denn ?....... jetzt nach deiener erfahrung ?

empfehle dir viel mehr bürsten reihen einzuhängen ....
 
Ich denke die Kombination aus Länge und Breite, hiervon wird letztendlich die Durchflussgeschwindigkeit bestimmt, und die Anzahl der Bürsten und Reihen gehört alles zusammen. Mein BF ist fast sechs Meter lang und 1,60 breit. Bei fast 30 Reihen sehen die letzten Bürsten aus wie neu nach einem dreiviertel Jahr. Bei über einem Kilo Futter im Sommer am Tag. Hintendran ist aber noch Helix mit 3,5 m³.
Und hier gibts keinen großen Reinigungsaufwand. Klar muss man einen kleinen Filter viel häufiger säubern.
 
gadiba schrieb:
Warum kommentiere ich das : Das einzige was ich nicht sehe ist , das einige Bürstenbesitzer davon reden diesen Monatelang nicht sauber zu machen ...... Leider , ich muss diesen alle 2 wochen reinigen und tue das auf beiden bürstenseiten und auch alle reihen .
bitte nicht sagen es liegt an der Qualität der bürsten ...... denn selbst ein MK sagte vor jahren das es egal ist mit was man filtert und selbst wenn man rolex reinhängt gehts nicht schlechter
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Das war bevor er Vertriebspartner geworden ist :p
Aber in einem Blog, den gerade nicht finde, hat er es zum 1. Mal wirklich geschafft mir was zu verkaufen.:cool:
Da war ein BF mit 2 verschiedenen Sorten Bürsten. Keine Reihe wurde vor dem Video gesäubert.
Die gezackten hatten deutlich mehr Schmutz aufgenommen wie die buschigen Bürsten. Das hat mich dann doch überzeugt DIESE zu nehmen. Wollte eigentlich die buschigen von B.N. nehmen.
Hab noch Platz in meiner Biologie, da wollte ich mal 2 Reihen buschige nehmen, aber eher als Biologie statt Schmutzfang
 
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